Germaine Tillion - Die gestohlene Unschuld. Ein Leben zwischen Résistance und Ethnologie - Aviva - Berlin Online Magazin und Informationsportal für Frauen aviva-berlin.de Literatur





 

Chanukka 5785



AVIVA-Berlin.de im Januar 2025:

Unsere aktuellen Top - Themen:

Literatur:

Dorothy Thompson – Ich traf Hitler!
Sie war eine der ersten Auslandskorrespondentinnen und galt Ende der 1930er Jahre als einflussreichste Frau in den USA neben Eleanor Roosevelt. 1931 gelang es ihr als eine der ersten, Adolf Hitler zu interviewen. Die Reportage darüber liegt nun mit den Original-Abbildungen in neuer Übersetzung vor.

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Literatur:

Angela Merkel: Freiheit. Erinnerungen 1954 – 2021. Als gebundenes Buch und als Hörbuch
Angela Merkels Memoiren wurden mit Spannung erwartet, und nun, wo sie erschienen sind, wurde vielfach Kritik geübt. Sie sei nicht selbstkritisch genug, würde ihre vergangenen politischen Entscheidungen nicht hinterfragen und keine Geheimnisse enthüllen. Doch ist dem so?

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Literatur:

Literatur und Publikationen zum 7. Oktober. Eine aktuelle Auswahl auf AVIVA-Berlin
Mit den Massakern am 7. Oktober 2023 und den Folgen in Israel und in der jüdischen Community weltweit beschäftigen sich mehrere Publikationen, darunter "7. Oktober. Stimmen aus Israel", herausgegeben von Gisela Dachs, "Deutschland und Israel nach dem 7. Oktober" von Fania Oz-Salzberger. "Israel, 7. Oktober. Protokoll eines Anschlags" von Lee Yaron. "Siebter Oktober Dreiundzwanzig", herausgegeben von Vojin Saša Vukadinović. "Judenhass im Kunstbetrieb. Reaktionen nach dem 7. Oktober 2023", herausgegeben von Matthias Naumann.

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Literatur:

Tanja Röckemann - Die Welt, betrachtet ohne Augenlider (Gisela Elsner, der Kommunismus und 1968)
Die Wissenschaftsredakteurin Tanja Röckemann stellt die westdeutsche Autorin Gisela Elsner in den Mittelpunkt ihrer Sozialgeschichte der Literatur des 20. Jahrhunderts und vermittelt einen detaillierten Abriss der linkspolitischen Entwicklung in der BRD.

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Literatur:

Gaëlle Nohant: All die gestohlenen Erinnerungen
Siebzehn Millionen Registerkarten, ein Medaillon und eine Nummer auf einem Stoffpierrot. Der mit dem Grand Prix RTL-Lire 2023 Literaturpreis ausgezeichnete Roman aus Frankreich beschäftigt sich mit der Suche nach Überlebenden und Verschollenen wie auch deren Nachkommen und dem Versuch einer Rückgabe aus dem persönlichen Besitz der NS-Opfer durch die Arolsen Archives in Deutschland. AVIVA-Berlin verlost 2 Bücher

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Literatur:

Ingeborg Gleichauf: Als habe ich zwei Leben. Brigitte Reimann
Die Literaturwissenschaftlerin Ingeborg Gleichauf hat sich der verstorbenen DDR-Autorin Brigitte Reimann angenommen, die zu den bedeutendsten deutschen Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts zählt. Eine klassische Biografie? Nein, mehr als das!

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Literatur:

Städel | Frauen. Künstlerinnen zwischen Frankfurt und Paris um 1900. Hg. Alexander Eiling, Eva-Maria Höllerer, Aude-Line Schamschula
26 Künstlerinnen, die zwischen 1880 und den 1930er Jahren in Frankfurt und Paris tätig waren und die Kunst als Beruf wählten, macht die fulminante Ausstellung (Städel Museum, 10. Juli bis 27. Oktober 2024) und der aufwendig gestaltete Bildband sichtbar. Mehr als 80 Gemälde und Skulpturen geben einen Einblick in die facettenreiche Kunstproduktion dieser wichtigen Protagonistinnen, von denen einige lange vergessen wurden und deren Schaffen bislang noch nicht vollständig erforscht und erschlossen wurde.

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Literatur:

Queere jüdische Gedichte und Geschichten in homosexuellen Zeitschriften zwischen 1900 und 1932. Janin Afken und Liesa Hellmann (Hg.)
Die Anthologie macht erstmalig eine Vielzahl ausgewählter Texte unterschiedlicher Themen und Genres zugänglich, darunter Erzählungen, Lyrik und Kontaktanzeigen. Hervorgegangen ist sie aus einem gemeinsamen Forschungsprojekt der Forschungsstelle Kulturgeschichte der Sexualität an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Hebräischen Universität in Jerusalem.

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Literatur:

Jean Améry. Der neue Antisemitismus. Mit einem Vorwort von Irene Heidelberger-Leonard
Seine in dem Band von 1969 bis 1976 verfassten Aufsätze erschüttern durch ihre aktuelle Brisanz. Améry hatte ein Gespür dafür, wann Antizionismus und Israelkritik in Judenhass umkippt. Seine Essays zeigen, dass auch heute…

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Literatur:

Spreeperlen. Berlin - Stadt der Frauen / Pearls on the River Spree. Zum kostenlosen Download / Download for free
Einzigartiges Layout, ausdrucksstarke Bilder und Fotografien sowie damit verbundene Geschichten und Anekdoten – ... A unique layout, expressive images and photographs, and related stories and anecdotes - ...

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Literatur:

trotzdem sprechen – Herausgegeben von Lena Gorelik, Miryam Schellbach und Mirjam Zadoff
Trotzdem sprechen? Ja, Massaker machen sprachlos. Aber als Leserin dieses Buches gewinnt man den Eindruck, dass es den Herausgeberinnen in erster Linie nicht darum geht, sondern vielmehr um die Empörung über eine Gesellschaft, die vermeintlich Denkverbote erlässt.

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Literatur:

Ich sehe was, was Du nicht siehst. Deutschland. Israel. Einblicke
Eine Publikation der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus e.V. Herausgeberinnen Alexandra Nocke und Teresa Schäfer bilden darin in prägnanten Interviews die Perspektiven von 35 Menschen auf beide Länder ab. Das Buch ist zwischen 2017 und 2024 entstanden.

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Literatur:

Philipp Peyman Engel, Helmut Kuhn: Deutsche Lebenslügen. Der Antisemitismus, wieder und immer noch
Das erbarmungslose Massaker der Hamas-Terroristen vom 7. Oktober 2023 im Süden Israels, das sich der Terrorelemente aus der Zeit der Shoah bediente, nimmt Philipp Peyman Engel zum Anlass, um die reaktive Reflexivität politischer und moralischer Haltung in Deutschland und weltweit kritisch zu analysieren.

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Literatur:

Galka Scheyer und die Blaue Vier. Kandinsky, Feininger, Klee, Jawlensky. Ausstellung vom 23.2. bis 19.5.2024 im Städtischen Museum Braunschweig
Die jüdische, Malerin, Kunsterzieherin, Kunstagentin und Sammlerin Galka (Emmy) Scheyer (1889–1945) war Gründerin der legendären Gruppe "Die Blaue Vier". Sie vermittelte in ihrer Wahlheimat Hollywood die Werke zahlreicher Avantgarde-Künstler*innen in namhafte Sammlungen und gehörte damit – neben Peggy Guggenheim und Hilla von Rebay - zu den bedeutenden Förderinnen moderner europäischer Kunst in den USA. Wärmstens ans Herz gelegt sei der im Hirmer Verlag erschienene aufwendig gestaltete Katalog.

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Literatur:

Mirna Funk: Von Juden lernen
In ihrem Buch "Von Juden lernen" fasst Mirna Funk ("Zwischen Du und Ich", "Winternähe") die Entwicklung ihrer Gedanken und Erkenntnisse zu jüdischer Identität und den talmudischen Schriften des Judentums zusammen und macht sich daran, die "jüdischen Texte neu zu interpretieren" und in einen aktuellen gesellschaftlichen Bezug zu setzen. Lehrreich.

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Literatur:

Selma Merbaum – eine Dichterin aus Czernowitz
Zu Selma Merbaums 100. Geburtstag am 5. Februar 2024 erscheint eine erweiterte Neuausgabe mit neu entdeckten Dokumenten sowie drei bisher unbekannten Fotos und einer Zeittafel von »Selma Merbaum – Ich habe keine Zeit gehabt zuende zu schreiben. Biografie und Gedichte«, mit einem Vorwort von Iris Berben.

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Literatur:

Birgit Mair: Die letzten Zeuginnen und Zeugen – Meine Arbeit mit Holocaust-Überlebenden
Der Band der Nürnberger Diplom-Sozialwirtin und Mitarbeiterin des Nürnberger Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung e. V. (ISFBB) Birgit Mair beruht auf langjähriger umfassender Recherche und zahlreichen intensiven Gesprächen und persönlichen Interviews mit Shoah-Überlebenden, darunter Esther Bejarano. Charlotte Knobloch und Peggy Parnass.

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Literatur:

Anat Feinberg. Die Villa in Berlin. Eine jüdische Familiengeschichte 1924-1934
Eine Villa in Berlin-Schöneberg – daran orientiert sich die persönliche Spurensuche der israelischen Autorin und Wissenschaftlerin Anat Feinberg in eine Zeit, die fast einhundert Jahre zurück liegt.

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Literatur:

Ramona Ambs – GRAUFARB. Eine Benoni-Verteidigung in 64 Zügen
Hinter dem auf den ersten Blick märchenhaft anmutenden Buchumschlag GRAUFARB, treten in Ramona Ambs Roman farbstarke Worte hervor, mit denen die Autorin, die zur "Dritten Generation nach der Shoah-Geborenen" gehört, breit gefächerte Empfindungen ausdrückt, die nachhallen.

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Literatur:

Lizzie Doron: Nur nicht zu den Löwen
Lizzie Dorons erste Romane (Warum bist du nicht vor dem Krieg gekommen, Der Anfang von etwas Schönen, Ruhige Zeiten, Es war einmal eine Familie) spielen im Viertel Yad Elijahu. Dort, am südlichen Stadtrand von Tel Aviv, ist sie …

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Literatur:

Arbeiten zwischen Medien und Künsten. Feministische Perspektiven auf die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Herausgegeben von Friederike Oberkrome und Lotte Schüßler
In dem im Februar 2023 im Neofelis Verlag erschienenen Sammelband werfen Autor*innen aus verschiedenen Disziplinen ein Licht auf bedeutende, aber kaum bekannte Frauen aus den Medien und Künsten zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

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Literatur:

Ayala Goldmann: Schabbatkind. Geschichten meiner Familie
Gut, dass Ayala Goldmann ihre rhetorische Frage "Wer braucht außer uns noch eine jüdische Familiengeschichte, gibt es nicht genug davon?" schließlich nicht negativ beschied, sondern sich auf eine dreijährige Berg- und Talfahrt von Recherchen und Entdeckungen, Emotionen und Reisen einließ und …

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Literatur:

Kristine von Soden – Ob die Möwen manchmal an mich denken? Die Vertreibung jüdischer Badegäste an der Ostsee. Erweiterte Neuausgabe am 30. März 2023 im AvivA Verlag erschienen
Rund sechzig Jahre lang reisten jüdische Badegäste zur Sommerfrische an die Ostsee. Doch schon lange vor dem Nationalsozialismus wurden sie aus den Seebädern vertrieben. Antisemitische Hetze und körperliche Angriffe wurden in den beliebten Urlaubsorten für Jüdinnen und Juden zu einer Gefahr für Leib und Leben und führten zu einer "Vertreibung aus dem Paradies". Die Ausstellung "Die Vertreibung jüdischer Badegäste an der Ostsee" ist vom 11. Mai –10. August 2023 im Max-Samuel-Haus in Rostock und vom 18. August–15. Oktober 2023 im Kunstmuseum Ahrenshoop zu sehen.

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Literatur:

Sarah Diehl: Die Freiheit, allein zu sein. Eine Ermutigung
Sarah Diehl ist als Aktivistin und Autorin (Die Uhr, die nicht tickt. Kinderlos glücklich) eine der wichtigsten Stimmen zu weiblicher Selbstbestimmung im deutschsprachigen Raum. In ihrem neuen Debattenbuch "Die Freiheit, allein zu sein" zeigt sie, wie …

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Literatur:

Juden in der DDR. Jüdisch sein zwischen Anpassung, Dissidenz, Illusionen und Repression. Porträts. (Hg. Anetta Kahane und Martin Jander). Jung und Jüdisch in der DDR. (Hg. Sandra Anusiewicz-Baer, Lara Dämmig)
Die beiden im Herbst 2021 im Hentrich & Hentrich Verlag erschienenen Bände stellen die Lebensrealitäten von Jüdinnen und Juden in der DDR in den Mittelpunkt. Die Autorinnen und Autoren fragen danach, wie die Angehörigen der ersten und zweiten Generation nach der Shoah ihr Jüdischsein im Sozialismus leben konnten, welchen Restriktionen und Formen von Antisemitismus sie begegneten und was sie dem entgegensetzten. Veranstaltung am 23. Februar 2023, 19 Uhr in der Jüdischen Volkshochschule Berlin: "Juden in der DDR. Jüdisch sein zwischen Anpassung, Dissidenz, Illusionen und Repression. Porträts"

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Literatur:

Ulrike Ottinger – Publikationen und Ausstellungen in Berlin und Paris im Jahr 2022
Zum 80. Geburtstag der Foto- und Filmkünstlerin, Malerin und Regisseurin Ulrike Ottinger sind 2022 mehrere großartige Bildbände erschienen, die ihr vielfältiges Schaffen eindrucksvoll dokumentieren, darunter die Kataloge "Cosmos Ottinger" und "ZusammenSpiel | Tabea Blumenschein – Ulrike Ottinger".

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Literatur:

Laura Cazés (Hg.) Sicher sind wir nicht geblieben
"Jüdischsein in Deutschland" ist der Untertitel des Essaybands. Enthalten sind die persönlichen Perspektiven von zwölf Autor:innen, die von Unbehagen, aber auch von Resilienz erzählen, über Fremdzuschreibung und antisemitische Klischeebilder schreiben, aber auch über Selbstbestimmung und Chuzpe. Mit Beiträgen von Debora Antmann, Rebecca Blady, Marina Chernivsky, Daniel Donskoy, Mirna Funk, Ruben Gerczikow, Shahrzad Eden Osterer, Hannah Peaceman, Dekel & Nina Peretz, Richard C. Schneider, Erica Zingher.

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Literatur:

Barbara Degen: Meine Zeit mit Annette Kuhn
"Wie Kunst, Poesie und Liebe in die Frauengeschichte kamen", so lautet der Untertitel dieser sehr persönlichen Biographie, verfasst von der Juristin, NS-Forscherin und Feministin Barbara Degen. Sie schreibt über die Erinnerungen an die gemeinsame Zeit mit ihrer langjährigen Freundin und zeitweilige Geliebte, die Frauengeschichtsforscherin und Gründerin des Hauses der FrauenGeschichte (HdFG) in Bonn.

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Literatur:

Die Fotografinnen Nini und Carry Hess
Mit der Veröffentlichung des Bildbands über die Frankfurter Schwestern Nini und Carry Hess werden zwei jüdische Fotografinnen der Weimarer Republik gewürdigt, deren Leben und Erfolg von den Nationalsozialisten zerstört wurden. Ausstellung und Bildband stellen deren Biographien und Werk vor. Eine Buchbetrachtung von Juna Grossmann auf ihrem Blog "irgendwiejuedisch.com".

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Literatur:

Wir haben uns lange nicht gesehen. Kunst der Verlorenen Generation. Sammlung Böhme
Seit mehr als zwanzig Jahren sammelt Prof. Dr. Heinz R. Böhme Kunst von verfemten und weitgehend vergessenen Künstler_innen aus der Zeit 1920 bis 1945. Unter den Verfolgten, Entrechteten, Enteigneten waren viele jüdische Kunstschaffende. Sie wurden ins Exil oder in den Untergrund gezwungen, sie begingen Selbstmord oder wurden ermordet. Seit 2017 macht der Privatsammler die von den Nationalsozialisten als "entartet" diffamierten Werke in seinem Museum "Kunst der Verlorenen Generation" in Salzburg für die Öffentlichkeit zugänglich. Unter dem Titel "Zur falschen Zeit am falschen Ort" präsentiert das Haus bis Sommer 2021 seine dritte Ausstellung.

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Literatur:

Hebräisch für Alle. Von der Sprache zur Vielfalt. Konzipiert von Dr. Hila Amit Abas, Mitgründerin des literarischen Projekts Anu אנו نحن: Jews and Arabs writing in Berlin und Gründerin der International Hebrew School
Das erste queere und feministische Hebräisch-Lehrbuch in Deutschland erscheint im September oder Oktober 2020 in der edition assemblage. Gefördert wurde die Produktion von der Stiftung ZURÜCKGEBEN. Das Arbeitsbuch enthält neben einer klaren Struktur und lebensnahen Beispielen viele Übungen, um den Wortschatz direkt anzuwenden und zu verinnerlichen. Mehr zum Buch, zur Autorin und den Bestellinfos auf AVIVA-Berlin.

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Literatur:

Ingeborg Boxhammer – Herrin ihrer selbst: Zahnkunst, Wahlrecht und Vegetarismus. Margarete Herz und ihr Freundinnen-Netzwerk
In ihrem 2019 im Hentrich & Hentrich Verlag erschienenen Buch beschreibt die Journalistin und Autorin ("Marta Halusa und Margot Liu. Die lebenslange Liebe zweier Tänzerinnen" und "Das Begehren im Blick - Streifzüge durch 100 Jahre Lesbenfilmgeschichte") ein Freundinnen-Netzwerk zu Beginn des vorigen Jahrhunderts, wobei sie ausführlich auf das Leben lediger Frauen und die Reformbewegungen, in denen sie aktiv waren, eingeht. Daneben zeichnet sie die Möglichkeiten nach, die Frauen im Deutschen Kaiserreich hatten, ihre eigenen Wege zu gehen und wirtschaftlich unabhängig zu sein.

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Literatur:

Regina Scheer - Gott wohnt im Wedding
Die Publizistin, Historikerin, Liebermann-Biografin und Herausgeberin begibt sich nach ihrem Roman "Machandel" wie schon in "AHAWAH. Das vergessene Haus. Eine Spurensuche in der Berliner Auguststraße" erneut auf eine Recherchereise. Diesmal stellt sie in ihrem fiktiven Roman ein Haus und seine BewohnerInnen in den Mittelpunkt. Vielschichtig und mittels unterschiedlicher Zeitebenen und Perspektiven verknüpft die große Erzählerin Regina Scheer Vergangenes und Gegenwärtiges zu einem kunstvollen Mosaik.

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Literatur:

Duden - Jiddisches Wörterbuch
Die dritte überarbeitete und erweiterte Auflage des erstmalig 1990 im Verlag Bibliographisches Institut Leipzig erschienenen Wörterbuchs widmet sich in nunmehr 8.000 Stichwörtern der Bedeutung, Schreibung und Aussprache von Maloche, Schmonzeß, Meschugge, Tacheles & Co.

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Literatur:

Queer in Israel. Bildband, herausgegeben von Nora Pester und mit Fotos von Ilan Nachum
Während die Gay Pride Parade in Tel Aviv für eine offene Gesellschaft und selbstverständliche Akzeptanz von LGBT-Lebensformen steht, gibt es auch außerhalb dieser "Bubble" ultra-konservative Denkmuster, die diese mit Worten und Waffen torpedieren. Ein wichtiges – und das erste deutschsprachige – Buch über die vielfältig aktive Lesben-, Schwulen- und Transgenderszene in Israel.

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Literatur:

Maria Heiner - Lea Grundig. Kunst für die Menschen. Mit einem Vorwort der Schauspielerin Esther Zimmering, erschienen in der Reihe Jüdische Miniaturen
Viele Kenner_Innen des Werkes der 1906 als Leah Langer in Dresden geborenen deutsch-jüdischen antifaschistischen Zeichnerin, Grafikerin und Illustratorin Lea Grundig stellen sie in eine Reihe mit Künstler_Innen wie Käthe Kollwitz und Franz Masereel.

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Literatur:

Keine Feier ohne Meier - Lexikon der Ben-Jehuda-Straße
Ein Wörterbuch über die Sprache der Jeckes ist in Israel ein Bestseller. "Federbett, Katzenwäsche, Streuselkuchen, Heinzelmännchen, Kaffeeklatsch, Kuchengabel, Nachthemd, Waschlappen, Stinkkäse, ...

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NEUIGKEITEN AUS LAPPLAND – Bundesweiter Kinostart am 14. November 2024

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NEUIGKEITEN AUS LAPPLAND
Mit einer ganzen Armada irrwitziger Figuren und einer wundervoll unerschrockenen Protagonistin erzählt die schräge finnische Komödie von Regisseurin Miia Tervo von der so berührenden wie urkomischen Reise einer Frau zu sich selbst. Hauptdarstellerin Oona Airola wurde beim Göteborg International Film Festival als "Beste Schauspielerin" ausgezeichnet.
Mehr zum Film und der Trailer unter: www.neuigkeiten-aus-lappland.de

EMILIA PÉREZ: Bundesweiter Kinostart am 28. November 2024

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EMILIA PÉREZ
Eine einzigartige Kino-Offenbarung ist dieses epochale Meisterwerk mit grandioser Starbesetzung: Zoe Saldaña, Karla Sofía Gascón und Selena Gomez. Regisseur Jacques Audiard schreibt sich mit dieser revolutionären Geschichte über die absolute Freiheit der Selbsterfindung endgültig in die Geschichte ein. Der französische Kandidat im Rennen um die Oscar®-Nominierung als Bester Internationaler Film.
Mehr zum Film, der Trailer, Kinotermine und Tickets unter: www.emilia-perez.de

Ayala Goldmann, Schabbatkind

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Ayala Goldmann, Schabbatkind
Die Journalistin spürt ihren jüdischen und nichtjüdischen Familienzweigen nach und fragt nach der Bedeutung ihrer ganz eigenen Jüdischkeit.
Mehr Informationen zum Buch und Bestellung unter:
hentrichhentrich.de

"Über jeden Verdacht erhaben? Antisemitismus in Kunst und Kultur", herausgegeben von Stella Leder

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Über jeden Verdacht erhaben, Stella Leder
U.a. mit Beiträgen von Lena Gorelik, Ramona Ambs, Ronen Steinke, Samuel Salzborn, Vojin Saša Vukadinović, Aram Lintzel, Sharon Adler, Julya Rabinowich, Tania Martini, Philipp Peyman Engel, Ben Salomo ...
Mehr Infos zum Buch und Bestellung unter:
hentrichhentrich.de

MÜNTER & KANDINSKY. Ab 24. Oktober 2024 im Kino

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MÜNTER & KANDINSKY
Anfang des 20. Jahrhunderts lebt und malt die Berlinerin Gabriele Münter gemeinsam mit ihrer großen Liebe, dem Russen Wassily Kandinsky, im bayerischen Murnau. Die Provinz wird zum Ausgangspunkt eines künstlerischen Aufbruchs in die Moderne und bringt die Gruppe "Der Blaue Reiter" hervor. Atmosphärisch dicht zeichnet der Film diese außergewöhnliche Geschichte nach.
Mehr zum Film, der Trailer, Kinotermine und Tickets unter: www.camino-film.com/filme/muenterundkandinsky

GOLDA - ISRAELS EISERNE LADY. Bundesweiter Kinostart am 30. Mai 2024

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GOLDA - ISRAELS EISERNE LADY
Oscar®-Gewinnerin Helen Mirren brilliert als Israels bedeutende Ministerpräsidentin Golda Meir in dem intelligenten Politthriller des Oscar®-prämierte Regisseur Guy Nattiv, der ein zutiefst schockierendes Kapitel in der Geschichte Israels beleuchtet.
Mehr zum Film, Kinotermine und Tickets unter: www.weltkino.de/filme/golda und der Trailer: www.youtu.be

Schabbat im Herzen. Sehnsucht nach Zugehörigkeit

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Schabbat im Herzen
Achtzehn Jüdinnen und Juden verbinden persönliche und politische Geschichte, erzählen von ihrer Besorgnis und Hoffnung in Interviews, Porträts, Selbstporträts, Gedichten und Statements. Herausgegeben von Nea Weissberg & Alexandra Jacobson.
Mehr Informationen zum Buch und Bestellung unter: www.lichtig-verlag.de


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