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Beitrag vom 22.12.2024
Angela Merkel: Freiheit. Erinnerungen 1954 – 2021. Als gebundenes Buch und als Hörbuch
Silvy Pommerenke
Angela Merkels Memoiren wurden mit Spannung erwartet, und nun, wo sie erschienen sind, wurde vielfach Kritik geübt. Sie sei nicht selbstkritisch genug, würde ihre vergangenen politischen Entscheidungen nicht hinterfragen und keine Geheimnisse enthüllen. Doch ist dem so?
Die "Atemlosigkeit der Politik" habe ihr "den Abschied aus der Politik erleichtert", erklärt Angela Merkel gleich zu Beginn ihrer Memoiren. Sie wolle sich um "aufrichtige Selbstreflexion" bemühen und ist sich gleichzeitig bewusst, dass ihre Schilderungen völlig subjektiv seien.
Zahlen und Fakten zum Buch
Merkels Memoiren wurden in der ersten Woche nach Erscheinen 200.000-mal verkauft und gelten damit bereits als erfolgreichstes Buch des Jahres 2024. Die Autobiographie ist mit einer Erstauflage von 400.000 Exemplaren in 30 Ländern erschienen, unter anderem in den USA, Kanada, Großbritannien und China.
Co-Autorin ist Merkels langjährige politische Weggefährtin und Büroleiterin Beate Baumann. Die beiden haben sich bewusst dagegen entschieden, einen Ghostwriter zu engagieren, was für ein solches Projekt ungewöhnlich ist. Laut dem Berliner "Tagesspiegel" sollen die beiden eine Summe von zwölf Millionen Euro als Vorschusshonorar erhalten haben.
Die Ex-Kanzlerin schildert auf den ersten 300 Seiten ihr Leben in der DDR und ihren Einstieg in die Politik. Die folgenden 400 Seiten berichtet sie über ihre Kanzlerinnenschaft, und beschreibt - mal mehr, mal weniger ausführlich - Themen wie die Bankenkrise, Zuwanderung, islamistischer Terror, das besondere Verhältnis zu Israel oder den Klimawandel. Auch von ihren Begegnungen mit politischen Größen wie Putin, Macron, Obama oder Papst Franziskus berichtet sie.
"Angela Merkel - Freiheit - Erinnerungen 1954 – 2021" wurde außerdem als Hörbuch herausgegeben. Sensibel eingelesen von Corinna Harfouch, in einer angenehmen Geschwindigkeit und mit der richtigen Betonung sorgt die vielfach ausgezeichnete Schauspielerin für ein ganz besonderes Erlebnis der Memoiren Angela Merkels.
Geborgene Kindheit in einer Diktatur
Was vielen vielleicht gar nicht so bewusst ist: Angela Merkel hatte von frühester Kindheit Sanktionierungen der DDR-Regierung zu erdulden, als Tochter eines Pfarrers wurde sie von vielen Dingen ausgeschlossen und hatte mit Widerständen zu rechnen. Was ihrer Lebensfreude, den überdurchschnittlich guten Schulnoten und ihrem kritischen Blick auf die Dinge nicht minderte, denn ihre Eltern schufen für die Kinder eine geborgene Umgebung und unterstützen sie im eigenständigen Denken. Dadurch wurde ihr sehr früh klar, was sie in der Öffentlichkeit sagen durfte und was nicht. Der Staat hatte überall seine Ohren. Mit ihrer Kritik gegenüber der DDR hält sich Merkel nicht zurück. So spricht sie von der "ganze[n] Widersinnigkeit der DDR-Wirtschaft", dass sie "gegenüber dem Staat immer auf der Hut sein" musste oder dass "das Leben [...] in der DDR ein ständiges Leben auf der Kante" war. Sie galt als hochbegabt, ehrgeizig und schüchtern – alles Merkmale, die sie auch in ihrer Zeit als Kanzlerin auszeichneten.
Blitzstart in die Politik
Während sie in ihrer Studien- und Promotionszeit zwar politisch interessiert aber noch nicht aktiv war, änderte sich dies kurz nach dem Mauerfall: "Meine Absicht war es, mich politisch zu engagieren. [... Ich wollte] dazu beitragen, dass neue Gesichter die politische Landschaft veränderten." Merkel legte eine steile politische Karriere hin, die sie im Amt der Pressesprecherin der Partei Demokratischer Aufbruch (DA) begann, und sie nur wenige Jahre später bis in die Spitze der CDU führte. Bereits seit 1992 erhielt sie dafür Unterstützung von Beate Baumann. Erst als Referentin, später dann als Büroleiterin. Wie wichtig diese Frau für Merkel war und ist, taucht immer wieder in den Memoiren auf. In Merkel´scher Art geschieht das aber eher zwischen den Zeilen. Fast atemlos lesen sich diese Jahre in ihren Memoiren und waren es sicher auch.
1998 wurde sie die CDU-Generalsekretärin und 2000 schließlich CDU-Vorsitzende. Der Männerbund des sogenannten Andenpaktes, der eigentlich den CDU-Vorsitz und das Kanzleramt unter sich ausmachen wollte, war darüber weniger erfreut. "In ihren Augen musste ich als Parteivorsitzende allenfalls eine Zwischenlösung gewesen sein, wenn nicht gar ein Betriebsunfall." Trotz dieses Gegenwindes wurde sie bei der vorgezogenen Bundestagswahl 2005 schließlich zur Kanzlerin gewählt.
Die erste – ostdeutsche - Bundeskanzlerin
Angela Merkel hatte ihr Ziel erreicht und wird in ihren Memoiren ganz vertraulich, wenn sie die Erlebnisse an diesen 22. November 2005 Revue passieren lässt: "Ganz allein auf der Regierungsbank sitzend, fühlte ich: Du hast etwas ganz Besonderes geschafft, als Frau und als Ostdeutsche." Fast wie im Traum erschienen ihr diese Momente, und auf den Fotos der Vereidigung ist deutlich zu sehen, wie glücklich sie an diesem Tag war. Noch wusste sie nicht, was alles auf sie zukommen würde und mit welchen politischen Hindernissen sie in den folgenden sechzehn Jahren zu rechnen hatte.
Auf den ersten Blick befremdlich wirken die in alphabetischer Reihenfolge als Kurzumriss niedergeschriebenen Termine Merkels im Kapitel "Wohin, wohin seid ihr verschwunden?". Auf den zweiten Blick aber zeigen sie ein Bild der ehemaligen Bundeskanzlerin das ihrer Persönlichkeit entspricht: strukturiert, nüchtern, auf Sachlichkeit bezogen. Vor allem aber gibt es einen Eindruck davon, wie umfangreich die Arbeit einer Bundeskanzlerin ist. Das bleibt normalerweise den Bürgerinnen und Bürgern verborgen. Amüsant ist der Eintrag unter dem Stichwort ´Urlaub´: "Einrichtung eines technisch voll funktionsfähigen Büros am Urlaubsort mit einem begleitenden Mitarbeiter – der Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin ist immer im Dienst."
Sowieso blitzen Merkels Selbstironie und Humor immer wieder in den Memoiren auf, auch wenn die Themen bisweilen harten Stoff beinhalten.
Als Frau allein unter Männern
Die einzige Frau war Angela Merkel natürlich nicht in der politischen Welt der Bundesrepublik Deutschland, aber es gab und gibt immer noch ein ungleiches Verhältnis von Frauen und Männern in diesem Bereich. Ihre männlichen Kollegen waren sich oftmals nicht zu schade dafür, die Kanzlerin anzugehen. Sei es, dass Putin Merkel 2007 mit seinem Labrador konfrontierte, obwohl oder weil bekannt war, dass sie Angst vor Hunden hatte. 2006 gab es den "Schultergrabscher" von George W. Bush oder 2017 den verweigerten Handschlag von Donald Trump. Alle Situationen gingen viral und sind auch heute noch im Internet abrufbar. Merkel schildert zwar diese Gegebenheiten, enthält sich aber weiterer Erläuterungen dazu. Ihre Devise: "never explain, never complain [...] niemals erklären, niemals klagen". Zu einer weiteren Entgleisung – erneut von Donald Trump – kam es, als er sie öffentlich verbal angegriffen hatte. Merkel erwidert stoisch und pragmatisch in ihrer Biographie: "Nach dem Motto ´Viel Feind, viel Ehr´ hätte ich mit meiner Rolle zufrieden sein können. Aber Galgenhumor half hier nicht weiter."
Neben diesen Entgleisungen von drei alten weißen Männern, berichtet Merkel aber auch von tiefgreifenden Bündnissen mit Männern, die auf gegenseitiger Sympathie beruhten und ein konstruktives Miteinander ermöglichten. Die Namen Guido Westerwelle, Barack Obama oder Emmanuel Macron fallen häufig. Weniger häufig bzw. nur das Nötigste wird über Friedrich Merz (obgleich sie ihm nach eigener Aussage die Kanzlerkandidatur gönnt) oder Horst Seehofer erzählt – was wiederum Bände spricht.
Deutschland dienen
Unter diesem Titel werden zwei umfangreiche Kapitel der Kanzlerinnenschaft Angela Merkels abgehandelt. Was für den ein oder die andere eine etwas befremdliche Vorstellung ist, so hat man bei Merkel den Eindruck, dass sie das im wahrsten Sinne des Wortes und ehrlich meint. Sie erscheint glaubwürdig in ihren Beteuerungen, gute Lösungen für schwierige Krisen finden zu wollen. Nicht immer waren diese Lösungen und Entscheidungen wirklich gut (z.B. ihre Gegenstimme im Jahr 2017 für die Ehe für alle, da sie eine traditionelle Auffassung einer Ehe von Mann und Frau hat), aber ihre Erläuterungen, wieso und warum sie sich für streitbare Wege entschieden hat, machen es zumindest nachvollziehbar(er). Beispielsweise bezüglich des Rettungsschirms im Jahr 2008: "Selten habe ich so sehr wie hier gespürt, dass ich keine tatsächlich freie Entscheidung mehr treffen konnte, sondern nur die Wahl zwischen zwei Übeln hatte, bei denen das größere vermieden werden musste."
Selbstkritik
Entgegen vielen Rezensionen ist Angela Merkel in ihren Memoiren durchaus selbstkritisch. Zum Beispiel äußert sie sich über ihre Haltung zum Paragraphen 218 im Jahr 1992: "Heute kann ich den Unmut über meinen Zickzackkurs sehr gut nachvollziehen. Mit Mut und vor allem mit Klarheit hatte er wenig zu tun." Oder ihre Position gegenüber der friedlichen Nutzung der Kernenergie und den Castortransporten: "Ich weiß nicht, was mich in der Situation geritten hatte, so zu sprechen. [...] Meine Worte hatten jedes Einfühlungsvermögen vermissen lassen."
Auch zum Vorwurf auf der Veranstaltung "Treffpunkt Foyer" im Jahr 2016, dass die große Zahl von Migrant:innen aus afrikanischen Ländern die Politiker:innen nicht hätte überraschen dürfen, räumt Merkel ein, "dass es mir nicht immer gelungen war, Politik auch im Sinne des Vorsorgeprinzips durchzusetzen, also der vorausschauenden Verhinderung von gefährlichen Entwicklungen in der Zukunft. [...] und trotzdem gibt es an vielen Stellen Dinge, wo man im Nachhinein auch sagen wird können: warum habt ihr darauf nicht mehr geachtet?"
Nicht zuletzt gibt sie eine Bekenntnis zur Sprache von Politiker:innen ab: "Wir neigen dazu, Fragen auszuweichen, Minuten zu füllen, um allein schon dadurch die nächste kritische Frage zeitlich möglichst im Keim zu ersticken, zu oft Phrasen zu verwenden, statt verständliche Sätze zu formulieren."
Bei der Buchpräsentation im Deutschen Theater in Berlin am 26. November 2024 äußerte sie sich: "Es hat doch keinen Sinn zu sagen, ´ich habe damals alles völlig falsch gesehen, jetzt fällt es mir wie Schuppen von den Augen´, warum soll ich das machen, ist das ein Gütesiegel an sich? [...] Wenn es hilft, soll man sagen: Merkel war´s".
Die Krisen der Welt
Bankenkrise, Eurokrise, Flüchtlingskrise oder Corona-Krise. All diese Themen behandelt Merkel. Es waren keine leichten Jahre in ihrer Regierungszeit und sie hat sich oftmals schwer mit ihren Entscheidungen getan. Unüberlegt oder spontan war sie dabei nie. Häufig hat sie Beate Baumann um Rat gefragt, die scheinbar ebenso rational und bedacht wie Merkel als politische Beraterin agierte.
Merkel geht auf die zwei Sätze ein, die wohl für immer im kollektiven politischen Gedächtnis bleiben werden. "Wir schaffen das!" und "Dann ist das nicht mein Land." Beides hatte sie geäußert in Bezug auf die Dimension der Flüchtlingskrise. Ersteres hatte sie mit Zustimmung Beate Baumanns gesagt, Letzteres war eine (selten) spontane Aussage von ihr. Zu beiden Ansichten steht sie noch heute. Kritiker:innen werden ihr das (nach wie vor) als Unreflektiertheit und Vorschub der Verbreiterung des Flüchtlingsstroms vorwerfen, sie sieht es als klare Linie und Haltung.
Staatsräson
Angela Merkel wurde im Jahr 2008 als erste ausländische Regierungschefin eingeladen vor dem israelischen Parlament, der Knesset, zu sprechen. Sie betonte in ihrer Rede den "besonderen, einzigartigen Charakter" der deutsch-israelischen Beziehungen. "Sie waren und sind vielfältig, eng, der Zukunft zugewandt und können genau das sein, wenn wir nie vergessen, dass Deutschland und Israel für immer auf besondere Weise durch die Erinnerung an die Shoah verbunden sind." Ihr Besuch in Yad Vashem geriet für ihre Verhältnisse sehr emotional: "Jedes Mal schnürte es mir an diesen beiden Orten förmlich die Kehle zu. Welch unbeschreibliches Leid hatte der von Deutschland im Nationalsozialismus begangene Massenmord an sechs Millionen Juden über das jüdische Volk, über Europa und die Welt gebracht."
Merkels Botschaft vor der Knesset enthielt fünf Punkte. Unter anderem, dass es eine Verantwortung für die Vergangenheit sowie gemeinsame Werte von Freiheit, Demokratie und Menschenwürde gäbe, und dass dies nur im Miteinander von Staaten bewältigt werden könne. Vor allem aber betonte sie, dass die Sicherheit des Staates Israel für Deutschland niemals verhandelbar sei, und dass "diese historische Verantwortung [...] Teil der Staatsräson meines Landes [ist]."
Freiheit
Für Angela Merkel bedeutet das Wort Freiheit sicherlich etwas anderes als für die meisten westdeutschen Menschen. Sie hat ihre Erfahrung als Kind und junge Erwachsene in einer Diktatur gesammelt und hat trotz widriger Umstände eine erstaunliche Berufsbiographie als Politikerin hingelegt. Man mag zu ihrer politischen Einstellung und einzelnen Entscheidungen geteilter Meinung sein, aber feststeht, dass sie sechzehn Jahre dieses Land regiert hat und von einer überwältigenden Mehrheit der Wähler und Wählerinnen immer wieder aufs Neue in ihrem Amt bestätigt wurde. Letztendlich nahm sich Angela Merkel auch die Freiheit heraus, selbstbestimmt aus der Politik zu gehen. Ihr (allgemeingültiger) Schlusssatz lautet: "Denn Freiheit kann es nicht nur für den Einzelnen geben, Freiheit muss für alle gelten."
AVIVA-Tipp: Angela Merkel schreibt mitreißend, kurzweilig und informativ über ihr Leben und vermittelt einen Einblick, wie Politik funktioniert. Dabei bemüht sie sich um eine gut verständliche Sprache, rutscht niemals ins Hyperintellektuelle ab und erläutert zwischendurch immer wieder politische Fachbegriffe, wodurch ihre Memoiren auch für Menschen sehr gut lesbar werden, die sich nicht tagtäglich mit Politik beschäftigen. Natürlich gibt sie keine Enthüllungen preis – das wäre auch nicht angemessen –, steht weiterhin zu den meisten ihrer vergangenen Entscheidungen, begründet diese aber ausführlich, sodass ihre Motivation einleuchtender (wenn auch nicht immer akzeptabler) werden und übt durchaus Selbstkritik bei der ein oder anderen politischen Entscheidung. Neu ist, dass sie zum ersten Mal eindeutig Stellung zu ihrer ostdeutschen Biografie bezieht, sie dem Feminismus deutlich zugewandter ist, als noch während ihrer Kanzlerinnenschaft und die wichtige Rolle ihrer Büroleiterin Beate Baumann, die in der Vergangenheit eher unter dem Radar geflogen ist, bekommt eine ungewöhnlich starke Bedeutung.
Angela Merkel
Freiheit. Erinnerungen 1954 – 2021
Kiepenheuer & Witsch Verlag, erschienen 11/2024
Gebundenes Buch, 736 Seiten, Zwei vierfarbige Bildteile à 16 Seiten
ISBN 978-3-462-00513-4
Euro 42,00
Mehr zum Buch unter: www.kiwi-verlag.de
Angela Merkel
Freiheit. Erinnerungen 1954 – 2021 - Hörbuch
Argon Verlag, erschienen 11/2024
MP3 - Laufzeit: 25 Stunden
ISBN: 978-3-7324-7340-3
Euro 49,00
Mehr zum Hörbuch unter: www.argon-verlag.de
Angela Merkel: von 2005 bis 2021 Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, war die erste Frau im mächtigsten Amt, das das Land zu vergeben hat. 1954 in Hamburg geboren, aufgewachsen in der DDR, wo sie Physik studierte und zum Dr. rer. nat. promovierte, wurde sie 1990 in den Deutschen Bundestag gewählt. Von 1991 bis 1994 war sie Bundesministerin für Frauen und Jugend, von 1994 bis 1998 Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, von 2000 bis 2018 Vorsitzende der Christlich Demokratischen Union Deutschlands. 2021 beendete sie ihre aktive politische Laufbahn. (Quelle: Verlagsinformationen)
Angela Merkel im Netz: www.buero-bundeskanzlerin-ad.de
Beate Baumann: geboren am 28. Juli 1963 in Osnabrück, studierte Anglistik und Germanistik in Münster und Cambridge und legte 1990 ihr Staatsexamen in Münster ab. Sie arbeitete seit 1992 als Referentin und ab 1995 als Büroleiterin und politische Beraterin für Angela Merkel. Sie ist Co-Autorin der Memoiren Angela Merkels im Jahr 2024 erschienenen Memoiren "Freiheit - Erinnerungen 1954 – 2021".
Corinna Harfouch: geboren am 16. Oktober 1954 in Suhl. Corinna Harfouch zählt zu den führenden deutschen Schauspielerinnen im Film- und Theaterbereich und wurde mehrfach mit renommierten Auszeichnungen geehrt. Ihre jüngste Anerkennung erhielt sie mit dem Deutschen Filmpreis 2024 für ihre herausragende Darstellung in Sterben. (Verlagsinformationen)
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