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Beitrag vom 27.01.2009
Berliner Frauen werden für neue Studie befragt
AVIVA-Redaktion
Telefonische Befragung Berliner Frauen zu den Themen Kinder, Familienplanung, Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Auftrag des Landes Berlin und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Am 29. Januar 2009 startet im Auftrag des Landes Berlin und der "Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung" eine telefonische Befragung Berliner Frauen zu den Themen Kinder, Familienplanung und Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Die Befragung läuft voraussichtlich bis zum 8. März 2009 und ist Teil der wissenschaftlichen Studie "frauen leben II", die unter der Leitung des Sozialwissenschaftlichen FrauenForschungsInstituts Freiburg (SoFFI F.) vom Forschungsinstitut TNS EMNID durchgeführt wird.
Dazu wurden nach dem Zufallsprinzip 4.200 Frauen deutscher und nichtdeutscher Herkunft aus dem Berliner Melderegister ausgewählt. Die ausgewählten Frauen werden mit einem persönlichen Anschreiben der Senatorin für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz, Katrin Lompscher, darauf vorbereitet. "Die Befragung soll helfen, die Lebenssituation und persönlichen Vorstellungen Berliner Frauen besser einzuschätzen und die Angebote im Land Berlin genauer darauf auszurichten. Deshalb ist es hilfreich, wenn sich möglichst viele der ausgewählten Frauen beteiligen und sich ungefähr eine halbe Stunde Zeit für die Befragung nehmen. Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig", erläutert die Senatorin.
Um auch Informationen von Frauen mit Migrationshintergrund berücksichtigen zu können, werden in einer repräsentativen Auswahl auch Berlinerinnen türkischer und russischer Herkunft befragt. Das Interview kann auf Wunsch auch in türkischer oder russischer Sprache geführt werden. Alle Auskünfte werden streng vertraulich behandelt und nur für diese Studie benutzt. Nach der Befragung werden Namen, Adressen und Telefonnummern gelöscht. Die Auswertung geschieht anonym.
Weitere Informationen zur Studie und AnsprechpartnerInnen unter:
www.soffi-f.de
(Quelle: Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz, Pressemeldung des Landes Berlin, 27.01.2009)