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Beitrag vom 21.11.2013
Marlies-Hesse-Nachwuchspreis 2013 des Journalistinnenbunds e.V. für Film- und Fernsehjournalistinnnen
AVIVA-Redaktion
Mit der Ausschreibung für Online-Journalistinnen sollen Kolleginnen bis 35 Jahre geehrt werden, deren Arbeiten sich durch "Andere Worte - neue Töne" auszeichnen. Bewerbungsschluss: 1. März 2014
Mit dem "Marlies-Hesse-Nachwuchspreis" zeichnet der Journalistinnenbund e.V. junge Kolleginnen aus, deren Arbeiten sich durch "Andere Worte – neue Töne" auszeichnen (so der Titel des Preises bis zur Umbenennung 2012). Die Beiträge sollen nah an die Lebenswirklichkeit von Menschen heranführen, mit dem Bewusstsein für die unterschiedlichen Lebensmuster und Bedürfnisse von Frauen und Männern.
Wie sieht die Realität jenseits stereotyper Geschlechterzuschreibungen aus? Der Journalistinnenbund fördert die gendergerechte Perspektive, den differenzierten Blick auf das Leben von Frauen und Männern, von Alten und Jungen, von Menschen verschiedener Hautfarbe, Herkunft oder Religion. Hohe journalistische Qualität und sprachliche Brillanz sind Voraussetzungen für eine Auszeichnung. Die Journalistin und Stifterin des Preises, Marlies Hesse, konnte 2012 erreichen, dass es in ihrem unmittelbaren Wohnumfeld in Köln-Sürth nun einen Hedwig Dohm-Weg und einen Carola-Stern-Weg gibt. Er zählt zu den wichtigsten Auszeichnungen für junge Journalistinnen im deutschsprachigen Raum.
Sind Sie verantwortliche Autorin eines spannenden journalistischen Films oder Fernsehbeitrags – mit einem unkonventionellen Blick auf die Geschlechterverhältnisse? Wurde (Wird) Ihr Beitrag zwischen März 2012 und März 2014 gesendet – und haben Sie Ihren 35. Geburtstag noch nicht gefeiert? Wenn ja, dann bewerben Sie sich jetzt: Der Journalistinnenbund zeichnet mit dem "Marlies-Hesse-Nachwuchspreis" bemerkenswerte Arbeiten junger Kolleginnen aus.
Die Beiträge, Filme oder Dokumentationen sollen nah an die Lebenswirklichkeit der Menschen heranführen, mit dem Bewusstsein für die unterschiedlichen Lebensmuster und Bedürfnisse von Frauen und Männern. Wie sieht die Realität jenseits traditioneller Geschlechterzuschreibungen aus?
Für den Nachwuchspreis 2014 können deutschsprachige Dokumentationen, Film- und TV-Beiträge eingereicht werden. Ausdrücklich sind auch Kolleginnen aus Österreich und der Schweiz eingeladen, sich zu bewerben. Journalistinnen, die am 1. März 2014 ihr 35. Lebensjahr nicht überschritten haben, können Beiträge einsenden oder mit einem Beitrag vorgeschlagen werden. Diese müssen zwischen dem 1. März 2012 und dem 1. März 2014 gesendet worden sein. Es besteht keine Einschränkung in Bezug auf das Thema, Ressort oder Genre sowie die Länge der Sendung. Zu einer kompletten Anmeldung gehören, neben einer DVD mit dem Wettbewerbsbeitrag, das ausgefüllte Anmeldeformular und ein Lebenslauf, alles in siebenfacher Ausfertigung. Unvollständige oder verspätete Einreichungen können nicht berücksichtigt werden.
Jury und Preisgeld
Die Preisträgerin wird von einer sechsköpfigen Jury unter Ausschluss des Rechtsweges ermittelt. Der Hauptpreis ist mit 1.000 Euro dotiert. Daneben kann die Jury zwei Auszeichnungen vergeben. Die Gewinnerin und die Ausgezeichnete/n erhalten für das laufende und kommende Geschäftsjahr eine kostenfreie Mitgliedschaft im Journalistinnenbund.
Termine und Adressen
Bewerbungsschluss: 1. März 2014 (es gilt der Poststempel). Die Jury tagt Ende April. Die Preisverleihung findet am 24. Mai 2014 in Köln im Rahmen der Jahrestagung des Journalistinnenbundes statt. Das vollständige Anmeldeformular ist als Download abrufbar (www.journalistinnenbund.de) oder kann angefordert werden in der Geschäftsstelle des Journalistinnenbundes e.V., Hansaring 45-47, 50670 Köln, Tel. 0049-221-922 768 80, E-Mail: geschaeftsstelle@journalistinnen.de.
Kontakt und weitere Informationen:
Gabi Dewald (Juryvorsitzende)
Fon 0 62 51/58 93 13, Fax 0 62 51/58 93 14, E-Mail: dew.media@t-online.de
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