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Beitrag vom 15.06.2005
Fête de la Musique
AVIVA-Redaktion
Das Festival lockt alljährlich zum Sommeranfang Tausende auf die Straßen und Plätze der Stadt. Es musizieren an die 500 Bands und DJs unter freiem Himmel sowie in Konzertsälen, Kulturzentren, Clubs
Die Fête de la Musique begeht ihr elftes Berlin-Jahr. Am Dienstag, 21. Juni 2005, kann man´s hören: Musik in der ganzen Stadt, von Klassik bis Jazz, von Elektronic bis Chanson, von Pop bis R&B. Gefeiert und getanzt wird von früh bis spät und alles bei freiem Eintritt. Zu erleben sind auf den zahlreichen Open-Air-Bühnen am Tage, am Abend und bis in die Nacht alle Stilrichtungen der Musik.
Musik übermalt für einen Tag die gesamte Stadt mit den Klangfarben der Welt. Profis, Amateure und Newcomer der Musikszene versetzen das Publikum in Stimmung. Das Netz der Enthusiasten spannt sich von Charlottenburg bis Köpenick, von Friedrichshain bis Pankow, von Kreuzberg bis Prenzlauer Berg und quer durch die Mitte. Allein in Friedrichshain/Kreuzberg wird es 25 Bühnen geben! Hier kann man auch mit von der Bridge Partie sein, die auf der Modersohnbrücke mit Trommel- und Feuershow, Kinderprogramm, Pop, Elektro und Videoperformance gespielt wird. Auch den Ursprung Berlins hat die Fête de la Musique jetzt erreicht: Um die Kirche im Nikolaiviertel ertönen Altberliner Musik, Chöre, Vokalpop und Tangoklänge.
"Groessherzoglech Grooven" kann man bei Electronic sounds made in Luxembourg im Tränenpalast, einer Kooperation mit der Luxemburgischen Botschaft und dem "Projet Électronique - Elsen Lucien/ Luxembourg", unterstützt von der Fête de la Musique Luxembourg. Jazzliebhaber können sich diesmal besonders auf das Fest freuen: Der Abend im Grand Hotel Esplanade mit dem Compass Jazz Trio, dem Trio Argomento und den Seta Tunes verspricht ein Ohren- und Gaumenschmaus zu werden.
Die Kleinen unter den Berlinern werden mit der Jeune Fête de la Musique in der Landesmusikakademie Berlin und dem Klingenden Museum zu frühen Fête-Begeisterten. Der klingende Doppelstockbus fährt zu mehreren Bühnen und verzaubert mit Musikinstrumenten zum Selbstausprobieren.
Hintergrund
Seit jeher nimmt der 21. Juni als längster Tag und kürzeste Nacht des Jahres einen ganz besonderen Platz unter den "Feier-Tagen" der Menschheit ein. Mit dem 21. Juni 1982 wurde dieser Tradition ein weiteres, wichtiges Kapitel hinzugefügt: Der damalige französische Kulturminister Jack Lang initiierte die erste Fête de la Musique in Paris. Mittlerweile wird in über 100 Ländern der Welt alljährlich zum Sommeranfang das Internationale Fest der Musik gefeiert.
Weitere Infos: www.fetedelamusique.de