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AVIVA-BERLIN.de im November 2024 - Beitrag vom 19.05.2004


The young black Stallion
Sharon Adler

25 Jahre nach dem Erscheinen des Kinofilms präsentiert Disney Pictures seinen ersten Abenteuerfilm für´s IMAX im 2D-Format. AVIVA-Berlin verlost 3 x 2 Freitickets




Eine atemberaubende Geschichte vor dem Hintergrund der exotischen Landschaften Afrikas
Angesiedelt in der nordafrikanischen Wüste zum Ende des Zweiten Weltkriegs, begleitet "Der schwarze Hengst – wie alles begann" (The Young Black Stallion) die Abenteuer eines jungen Mädchens namens Neera, das von seiner Familie getrennt wird und sich völlige alleine in der Wüste zurechtfinden muss. Ein schwarzer Hengst, den sie Shetan nennt (dessen Name "Teufel" bedeutet), hilft Neera dabei, zu ihrem Großvater zurückzufinden. Als die Freundschaft und das Vertrauen der beiden zueinander wächst, kommt das Mädchen auf die Idee, mit dem wilden Shetan am jährlichen Pferderennen teilzunehmen, um den Ruf ihres Großvaters wieder herzustellen.

Die klassische Abenteuergeschichte erzählt, wie sich das Leben des jungen Mädchens verändert, als es sich mit einem wilden arabischen Hengst anfreundet. Die Dreharbeiten des Films führten viele der an der Herstellung des Kinofilms aus dem Jahre 1979 Beteiligten wieder zusammen. Damals brachte der Produzent Fred Roos die Magie von Walter Farleys Erstlingsroman "Der schwarze Hengst" auf die Leinwand. Der Film war ein riesiger Erfolg und beeindruckte Kinder und Erwachsene. 25 Jahre nach dem Erscheinen des Kinofilms Der schwarze Hengst, ist das Prequel "Der schwarze Hengst – wie alles begann" mit seinen wundervollen Landschaftsaufnahmen und einer warmherzigen Geschichte auf den IMAX-Leinwänden zu sehen.

Farleys "Black Stallion"-Romane, den ersten hatte er in den frühen 40ern des letzten Jahrhunderts geschrieben als er noch zur Schule ging, wurden bereits zu seinen Lebzeiten Klassiker. Die Bücher wurden immer wieder nachgedruckt und regen noch heute, ein halbes Jahrhundert später, fast überall auf der Welt die Fantasie der Kinder an. In klassischer romantischer Tradition versetzte Farley die Geschichte vor exotische Hintergründe und füllte sie mit warmherzigen Helden und dunklen, intrigierenden Schurken.

Neera wird von der in Texas geborenen Biana Tamimi gespielt, die schon seit ihrem fünften Lebensjahr reitet. Eines Tages sah eine Freundin von Biana eine Anzeige, dass eine Reiterin für eine Filmrolle gesucht werde. Sie lieh sich eine Videoband, drehte Biana beim Reiten und schickte das Band am nächsten Tag nach Hollywood. Bereits wenige Tage später bestieg Biana ein Flugzeug und begann die Dreharbeiten in Afrika.
Die Möglichkeit, in ihrer ersten Schauspielrolle sowohl Pferde als auch Kamele zu reiten, war eine unglaublich aufregende Erfahrung – und dazu eine, die sie sehr ernst nahm, vor allem indem sie die Stunts selbst ausführte. "Als ich das erste mal hochkletterte hatte ich wirklich Angst und ich fiel beinahe herunter, denn sie heben zuerst ihre Hinterbeine an und man muss sich zurücklehnen. Aber als ich dann oben war, machte es richtig Spaß", erinnert sich Biana. "Das Reiten, sowohl im Trab als auch beim Gehen, ist sehr komfortabel – aber der Galopp! Ich machte es einige Male, aber ich hatte immer Angst, denn ich hatte keine Steigbügel."

Das riesige Kamel unter Kontrolle zu bekommen war eine große Herausforderung für Biana. "Man kann sie nicht sehr gut lenken und unter Kontrolle bringen, aber ich war sehr glücklich, denn mein Kamel war sehr nett und ich hatte einigen Spaß. Aber Kamele sind wirklich ekelhafte Tiere, sie machen ständig diese sonderbaren gurgelnden Geräusche."
Zurück in Austin, Texas, erzählt Tamimi, "dass Pferde und Reiten die Liebe ihres Lebens seien und dass sie dazu entschlossen sei, an den Olympischen Spielen teilzunehmen, wenn sie älter ist."

Der Höhepunkt des Films besteht in einem atemberaubenden Pferderennen, das in jeder einzelnen Szene die Gefahr und die Intensität spüren lässt. Das Team reiste dazu zu sieben verschiedenen Drehorten – einige felsig und steil, andere sandig und flach – um das gesamte Pferderennen aufzunehmen, an dem nur die fähigsten ReiterInnen teilnehmen durften.

"The Young Black Stallion" ist eine atemberaubende Geschichte, die den ZuschauerInnen einen überlebensgroßen Blick auf die Schönheit und Anmut Afrikas vermittelt. Der Film feiert e den Mut und die Entschlossenheit eines jungen Mädchens und rühmt das edelste aller Tiere, das Pferd.


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Der schwarze Hengst - wie alles begann (The Young Black Stallion)

Regie: Simon Wincer
DarstellerInnen: Richard Romanus, Biana Tamimi, Patrick Elyas, Ali al Ameri, Gerard Rudolf, Andries Rossouw
Buch Jeanne Rosenberg, nach einem Roman von Walter Farley und Steven Farley
Kinostart: 27. Mai 2004
Länge: 45 Minuten
Discovery Channel IMAX Theater
Marlene-Dietrich-Platz 4
10785 Berlin
Telefonische Kartenreservierung: 01805 – 46 29 22 55 (0,12 Euro/Min.)
www.disney.com/stallion
www.imax-berlin.de


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Beitrag vom 19.05.2004

Sharon Adler