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Beitrag vom 23.04.2018
DJAM. Ab 26.04.2018 im Kino. Verlosung
AVIVA-Redaktion
Als die Griechin Djam und die Französin Avril in Istanbul aufeinander treffen, ist es der Beginn einer musikalischen Odyssee, einer Reise voller Hoffnung, wundervoller Begegnungen, großartiger Musik und der Freude am Teilen. AVIVA verlost 3x2 Freikarten und 3 Soundtracks
Zum Film
Die junge Griechin Djam wird von ihrem Onkel Kakourgos, einem ehemaligen Seemann und passionierten Rembetiko-Fan, nach Istanbul geschickt, um ein rares Ersatzteil für ein Boot zu besorgen. Dort trifft sie auf die 19-jährige Französin Avril, die als Freiwillige in die Türkei kam, um dort in der Flüchtlingshilfe zu arbeiten – doch ohne Geld und Kontakte ist die junge Frau verloren in der großen fremden Stadt. Die großherzige und freiheitsliebende, aber auch ebenso freche wie unberechenbare Djam nimmt Avril unter ihre Fittiche ... Dies ist der Beginn einer Reise voller Hoffnung, wundervoller Begegnungen, großartiger Musik und der Freude am Teilen.
Der in Algerien als Sohn eines Kabylen und einer Roma geborene, französische Regisseur, Drehbuchautor, Schauspieler und Komponist Tony Gatlif wurde durch seinen Film GADJO DILO – GELIEBTER FREMDER einem größeren Publikum bekannt. Mit EXILS gewann er bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes 2004 den Regiepreis. Ebenfalls in Cannes als Weltpremieren gezeigt wurden TRANSYLVANIA (2006) und DJAM (2017).
Eine wichtige Rolle in DJAM spielt der Musikstil Rembetiko, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus der Verbindung der Volksmusik Griechenlands und der osmanischen Musiktradition in den Subkulturen von Athen, Piräus und Thessaloniki hervorgegangen ist. Tony Gatlif versteht diese Musik als "Musik der Ungeliebten, der Menschen, die darauf stolz sind, wer sie sind. Subversive Musik, deren Texte Worte sind, die heilen können."
Zum Regisseur Tony Gatlif: wurde 1948 im damals zu Frankreich gehörenden Algerien geboren. Sein Vater war Kabyle, eine Volksgruppe der Berber, seine Mutter Roma. Beide Kulturen beeinflussten ihn stark und inspirierten ihn zu einem Großteil seiner Filme.
Anfang der 1960er Jahre verließ Gatlif Algerien und wanderte nach Frankreich aus, um dort nach einem Kunststudium Schauspielunterricht zu nehmen. Über die Schauspielerei und das Theater gelangte Gatlif schließlich zum Film und legte mit LA RAGE EL POIN sein erstes Drehbuch vor. 1975 drehte er LA TETE EN RUINE, sein Erstlingswerk als Regisseur.
Sein Film EXILS gewann bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes 2004 den Regiepreis.
Zur Hauptdarstellerin: Daphné Patakia (DJAM) wuchs in Belgien auf und machte ihren Abschluss am griechischen Nationaltheater, seitdem kann man sie immer wieder in Major-Produktionen aus ganz Europa entdecken. Bekannt wurde sie durch ihre Rolle in Yorgos Zois´ INTERRUPTION, der 2015 auf den Filmfestspielen Venedig seine Premiere feierte. Daphné war außerdem 2015 als Gangmitglied in Constantine Giannaris´ Film SPRING AWAKENING zu sehen. Anfang 2016 wurde sie auf der Berlinale von einer Jury aus ExpertInnen zu einem der interessantesten Shootingstars Europas gewählt. "Djam" ist Daphné Patakias erste Hauptrolle und ihr erster französischer Film.
DJAM feierte seine Welturaufführung im Offiziellen Programm der Internationalen Filmfestspiele Cannes 2017. Die deutsche Premiere fand bei den Hofer Filmtagen im Oktober 2017 statt, im Rahmen einer Tony-Gatlif-Retrospektive. Tony Gatlif war persönlich in Hof anwesend, ebenso wie Hauptdarstellerin Daphné Patakia.
DJAM
Land: Frankreich, Griechenland, Türkei
Jahr: 2017
Originaltitel: DJAM
Regie: Tony Gatlif
Mit: Daphné Patakia, Simon Abkarian, Maryne Cayon, Kimon Kouris
Genre: Drama, Musik
Laufzeit: 97 Min.
Sprachfassung: DtF / OmU
Format: DCP, Blu-ray
Kinostart: 26.04.2018
FSK: ab 6 Jahre beantragt
CAST
Djam: Daphné Patakia
Kakourgos: Simon Abkarian
Avril: Maryne Cayon
Pano: Kimon Kouris
Solon: Solon Lekkas
Vater: Yannis Bostantzglou
Maria: Eleftheria Komi
CREW
Buch & Regie: Tony Gatlif
Produzent: Delphine Mantoulet
Koproduzenten: Francis Boespflug, Stéphane Parthenay
Kamera: Patrick Ghiringhelli
Ton: Philippe Welsh
Regieassistent: Valentin Dahmani
Continuity: Andra Barbuica
Schnitt: Monique Dartonne
Tonschnitt: Adam Wolny
Mischung: Dominique Gaborieau
Herstellungsleiter: Sylvain Mehez
Eine Produktion von Princes Production
In Koproduktion mit Pyramide Productions, Blonde, Güverte Films, Auvergne-Rhône Alpes Cinéma et Princes Films
Verleih: MFA+ FilmDistribution
Mehr zum Film und der Trailer unter: www.mfa-film.de
AVIVA-Berlin verlost 3x2 Freikarten und 3 Soundtracks. Bitte bescheiben Sie dazu die letzte Szene aus dem Trailer und senden uns eine E-Mail mit Angabe Ihrer Postadresse bis zum 10.05.2018 per Email an folgende Adresse: info@aviva-berlin.de
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Quelle: MFA+ FilmDistribution