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AVIVA-BERLIN.de im November 2024 - Beitrag vom 23.06.2016


MA MA – DER URSPRUNG DER LIEBE. Kinostart: 30. Juni 2016. Verlosung
AVIVA-Redaktion

Magda (Penélope Cruz), die Mutter eines kleinen Sohnes, verliert nach der Krebsdiagnose zwar eine Brust, doch sie findet dafür etwas anderes: Eine neue Liebe. Sie stürzt sich in ... AVIVA verlost 3x2 Kinogutscheine




... ein neues Leben und vermag es dabei, allen, die ihr auf ihrem Weg begegnen, Hoffnung und Freude zu schenken.

[ma´ma:] spanisch für Brust, Mutter; oder: Der Ursprung der Welt/der Liebe

Oscar®-Gewinnerin Penélope Cruz spielt Magda in dem neuen Film von Julio Medem ("Lucía und der Sex", "Die Liebenden des Polarkreises"). In Deutschland wird die ungeschnittene Fassung des Films gezeigt, inklusive der Szenen aus dem Club "Origen del Mundo". Es ist eine Geschichte über die Schönheit des Lebens und die unermessliche Liebe für die eigenen Kinder, die über den Tod hinausgeht.

Seine Festivalpremiere feierte MA MA – DER URSPRUNG DER LIEBE beim Toronto International Film Festival 2015. Beim spanischen Filmpreis, den Goya Awards 2016, wurde Penélope Cruz als Beste Schauspielerin und Alberto Iglesias für die Beste Filmmusik nominiert.

"MA MA ist eine ihrer [Penélope Cruz] besten Darbietungen" (The Hollywood Reporter)


Anmerkungen des Regisseurs Julio Medem:

"Das zentrale Thema von MA MA – DER URSPRUNG DER LIEBE ist die Haltung, mit der Magda ihrer Lebenstragödie begegnet, die Gefühlslagen, die sich in zwei zeitlich auseinanderliegenden Phasen entwickeln: Nachdem die erste Krise überwunden ist, stellt sich die zweite ein. Die erste macht ihr bewusst, dass sie schwer krank, die zweite gibt ihr die Gewissheit, dass sie dem Tod geweiht ist. Der Krebs in ihrer rechten Brust ließ sich heilen, der in ihrer linken ist unheilbar.

Deshalb ist MA MA eine Geschichte, die in zwei grundverschiedenen Strängen erzählt wird. Das erste "Ma" erzählt, wie die Krankheit überwunden wird. Diese Tragödie wird symbolisch von den Krebsen dargestellt, die am Strand herumkrabbeln, zwar Angst verursachen, aber schließlich wieder im Meer verschwinden. Das zweite "Ma" ist eine unabwendbare Tragödie, die Krebse lassen sich nicht aufhalten, obwohl Natascha sie mit ihren zarten Kinderhänden packt und ins Meer schleudert. Doch die Wirklichkeit lässt sich so nicht bezwingen. Was aber zählt, ist die symbolische Geste, nämlich die Verheißung des Lebens, das Natascha repräsentiert und was Magda hinterlässt, nachdem die Krebse sie überwältigt haben.

Die Geschichte von MA MA spielt sich während eines langen Jahres und zwei Sommern ab, von 2012 bis 2013. Magda ist noch keine 40, sie ist Lehrerin. Die Geschichte beginnt mit ihrem Besuch beim Gynäkologen. Sie hat einen Knoten in ihrer Brust entdeckt, und sie weiß, dass sie ab September arbeitslos sein wird, das wurde ihr schon vor drei Monaten gesagt. Während sie an diesem Nachmittag beim Frisör sitzt, beendet der Vater ihres Sohnes Dani ihre Beziehung per SMS-Nachricht. Später am Tag erfährt sie vom Gynäkologen, dass sie zwei Karzinome in ihrer rechten Brust hat. Ihr Sohn, ein gefeierter Torschütze, spielt während dessen im letzten Fußballspiel der Saison.

Von diesem ersten Tag an ist Magdas Leben ein anderes, was auch die ihr nahen Menschen beeinflusst. Sie kümmert sich vor allem um ihren Sohn, aber an diesem ersten Tag treten zwei Männer in ihr Leben: Julián, der Gynäkologe, und Arturo, der selbst sehr viel Leid erfährt. Jener erste Mann diagnostiziert ihre Krankheit, die er therapiert, er singt für sie aus ihren Lieblingsliedern, er amputiert ihre rechte Brust, er lässt sie den Sommer in einem kleinen Dorf an der Küste verbringen – mit einer Perücke und mit Arturo, dem neuen Mann für sie und Vater für ihren Sohn."


MA MA – DER URSPRUNG DER LIEBE
Spanien / Frankreich 2015
Regie: Julio Medem
Mit Penélope Cruz, Luis Tosar, Asier Etxeandia, Teo Planell, Àlex Brendemühl u.a.
Verleih: MFA+ FilmDistribution
Länge: 122 Minuten

Kinostart: 30. Juni 2016
Mehr Infos und der Trailer unter: mama.mfa-film.de


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Beitrag vom 23.06.2016

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