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AVIVA-BERLIN.de im Mai 2024 - Beitrag vom 03.12.2014


Omara Portuondo - Magia Negra. Verlosung
AVIVA-Redaktion

Nach über 60 Jahren kehrt die legendäre kubanische Sängerin zurück zu ihren Wurzeln – mit einem Re-Recording ihrer ersten Aufnahme Magia Negra! AVIVA verlost 2 Alben




Die Sängerin Omara Portuondo, die Grande Dame der kubanischen Musikszene, begann ihre musikalische Kariere bereits in den 40er Jahren und ist mittlerweile eine Legende – nicht nur in ihrem Geburtsland, sondern überall auf der Welt. Sie erhielt große internationale Anerkennung in den letzten zwei Jahrzehnten – vor allem für ihre Auftritte mit dem Buena Vista Social Club: Eine Spitzengruppe von altgedienten kubanischen Sängern und Musikern präsentierten sich auf einer CD und einem Film in den Neunzigern. 2008 gewann sie einen "Latin Grammy" in der Kategorie "Best Contemporary Tropical Album" für ihre Aufnahme "Gracias".

Nach mehr als 60 Jahren als Entertainerin kehrt Omara Portuondo zu ihren Wurzeln zurück – mit dem Re-Recording von Magia Negra, ihrem Debütalbum aus dem Jahre 1958. Das Original Magia Negra, aufgenommen, als Portuondo gerade mal 25 Jahre alt war und Mitglied des populären Quarteto Las D´Aida, bot ein Schaufenster der kubanische Musik und endete mit zwei bekannten Stücken des amerikanischen Jazzkünstlers Duke Ellington: "That Old Black Magic" ("Magia Negra") und "Caravan" ("La Caravana").

Sechsundfünfzig Jahre nach diesem ambitionierten Debütalbum – aufgenommen auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges – führt Omara Portuondo ihr Album Magia Negra einer neuen Generation vor, die in einer neuen Ära lebt. Sie wird dabei von einer vierköpfigen Band unterstützt: der brasilianische Sänger Ivan Lins ist dabei und einige hochtalentierte kubanische Musiker. Portuondo nimmt genau die gleichen zwölf Song wieder auf, mit einer frischen Perspektive und einer Stimme, die viele der kulturellen Unterschiede, welche die Welt im Jahr 1959 geteilt haben, überbrückt.

"Es war einfach, wieder eine Aufnahme zu machen", sagt Portuondo, die dem Vorschlag von dem Produzenten und musikalischen Direktor Juan Ceruto sofort zustimmte. "Das Produktionsteam war sehr hilfreich und bereitete die Texte vor. Ich fing an, die neuen Arrangements zu hören und obwohl so viele Jahre vergangen waren, war das alles mir vertraut. Diese Musik bringt einfach nur gute Erinnerungen mit sich, weil es mein erstes Album war."
Ihre zentrale Band besteht aus dem Pianisten Rolando Luna, dem Bassisten Gaston Joya, dem Schlagzeuger Rodney Barreto und dem Perkussionisten Andres Coayo. "Ich kannte alle von ihnen, seit sie als Studenten ihre musikalischen Karrieren gestartet haben", erzählt Portuondo. "Wie haben schon bei früheren Projekten zusammengearbeitet, im Studio und auf der Bühne. Alle sind extrem talentierte Musiker und wir sind wie eine Familie, wenn wir zusammen sind. Es ist eine Freude, wieder mit ihnen zusammen zu kommen, um diese Aufnahme zu machen."

Luna, Coayo und Barreto werden Portuondo im Frühjahr 2015 auf einer Tour begleiten, um das Album zu promoten. Joya wird die Band bei einigen Auftritten unterstützen. "Sie sind alle so talentierte und sensible Musiker", findet Portuondo. "Wir verbinden uns sehr gut auf der Bühne und das Publikum kann es fühlen – das macht die Liveauftritte sehr aufregend und speziell."

Neben Ivan Lins sind noch andere Gäste auf dem Album – der Trompeter Alexander Abreu, Perkussionist Tomas Ramos, Sänger Yanet Valdez, der Redner Luis Carbonell, Reggaeton-Sänger El Micha, der Vokalist und Musikstudent Rossio Jimenez Blanco.
Bei all der großartigen Musik auf Magia Negra beinhaltet das Projekt auch einen visuellen Höhepunkt: Der gefeierte kubanische Künstler Choco kreierte die Illustration für das Album.
Gefragt nach ihren Lieblingsstücken, meint Omara: "Kann ich sagen, dass alle von ihnen meine Lieblinge sind? Jeder Song bringt eine bestimmte Erinnerung und ein Gefühl zurück. Es war mein erstes Soloalbum, und das macht die Musik sehr speziell für mich."

Die ZuhörerInnenschaft von Magia Negra ist heute eine andere als die, die 1959 ihre Originalversion hörte. Omara hofft, dass Ohren und Herzen der Zuhörer offener sind, als es damals der Fall war.

"Während meiner Karriere habe ich immer versucht, alle möglichen musikalischen Genres zu inkludieren", erzählt sie. "Ich habe die Musik meines Landes gesungen, Jazzstandards und viele andere Musikstile entlang meines Weges. Ich liebe Musik einfach – egal was für einen Stil oder Genre. Ich denke, Musik hat keine Grenzen. Das dachte ich im Jahr 1959 und heute noch. Es gibt immer noch etwas zu entdecken."

Omara Portuondo
Magia Negra

WorldVillage/Harmonia Mundi, VÖ: 14. November 2014
Mehr Infos unter:
www.omaraportuondo.com


AVIVA-Berlin verlost 2 Alben. Bitte senden Sie uns den Namen der Band, wofür Omara Portuondo große internationale Anerkennung erhielt mit Angabe Ihrer Postadresse bis zum 10.02.2015 per Email an folgende Adresse: info@aviva-berlin.de


Quelle: WorldVillage/Harmonia Mundi


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Beitrag vom 03.12.2014

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