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AVIVA-BERLIN.de im Dezember 2024 - Beitrag vom 07.12.2024


Der AVIVA-Kulturkalender - Kunst + Kultur in Berlin
AVIVA-Redaktion

Die AVIVA-Auswahl zu Ausstellungen und Vernisssagen von etablierten, noch unbekannten und unentdeckten oder zu Unrecht in Vergessenheit geratenen Künstlerinnen in und um Berlin.




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Terminsuche: November 2024

  • 08. November 2024 bis 10. Februar 2025
    Rineke Dijkstra
    Still — Moving
    Portraits 1992 – 2024

    Rineke Dijkstra (* 1959 ) zählt zu den renommiertesten Foto- und Videokünstler*innen weltweit. Die Darstellung von Identität ist das zentrale Thema ihrer Porträts. Insbesondere faszinieren sie Lebensphasen und Momente, in denen diese sich formt – Kindheit und Jugend, aber auch prägende Ereignisse im Erwachsenenalter wie die Geburt eines Kindes. Die umfassende Retrospektive in der Berlinischen Galerie präsentiert acht Serien mit rund 80 Arbeiten von Anfang der 1990 er Jahre bis heute – darunter einige Fotografien aus ihrem Archiv, die bisher nicht öffentlich zu sehen waren. Ihre auf das Wesentliche reduzierten Arbeiten sind zugleich von großer visueller Kraft und machen es Betrachter*innen leicht, eigene Zugänge zu finden. Sie bieten einen geradezu meditativen Raum und ermutigen, über Individualität, (Selbst-)Inszenierung und den Ausdruck von Persönlichkeit nachzudenken.
    Parallel zur Ausstellung in der Berlinischen Galerie werden Werke von Rineke Dijkstra vom 9.11. bis 20.12 . 2024 in der Galerie Max Hetzler, Berlin und vom 13.12. bis 18. 5. 2025 im Städel Museum, Frankfurt am Main präsentiert.
    Veranstaltungsort: Berlinische Galerie
    Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur
    Stiftung Öffentlichen Rechts
    Alte Jakobstraße 124 – 128
    10969 Berlin
    www.berlinischegalerie.de

  • 8. November 2024 – 4. Mai 2025
    Andrea Pichl. Wertewirtschaft
    Andrea Pichls architektonische Installation für die Ausstellung "Wertewirtschaft" im Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart befasst sich mit dem ökonomischen Transfer zwischen West- und Ostdeutschland sowie der Transformation nach 1989. Das Publikum wird dabei Teil der Inszenierung, die alltägliche, zumeist standardisiert und massenhaft angefertigte Bauformen und Objekte einbezieht. Herausgelöst aus ihrem ursprünglichen Zusammenhang unterzieht Pichl Dinge und Räume einer kritischen Reflektion. Sie hinterfragt, welches Bild des Menschen und welche Vorstellungen von gesellschaftlichem Zusammenleben ihnen eingeschrieben ist: Worin manifestieren sich unsichtbare Strukturen wie Staatsgewalt, Kapitalfluss und historische Umbrüche, wo endet Öffentlichkeit und beginnt Privatheit, wann schlägt eine utopische Vision in eine dystopische Realität um? Pichls Rauminstallation ist die zweite zeitgenössische Position, die parallel zur Dauerpräsentation von Joseph Beuys in der Kleihueshalle im Hamburger Bahnhof gezeigt wird und sich auf dessen Werk bezieht.
    Eine Sonderausstellung der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin
    Veranstaltungsort: Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart
    Invalidenstraße 50/51, 10557 Berlin-Mitte
    www.smb.museum/ausstellungen/detail/andrea-pichl

  • Eröffnung: 28.11.2024 um 19.00 Uhr
    Laufzeit: 28. November 2024 bis 06. April 2025

    Missing Female Stories
    Künstlerische Spurensuche zur Bordell-Baracke in der Königsheide (1943-1945), Berlin-Treptow
    Eine Ausstellung von Birgit Szepanski

    Im Waldstück Königsheide im Berliner Bezirk Treptow errichtete die Deutsche Arbeitsfront (DAF) 1943 eine so genannte Bordell-Baracke. Ausländische Frauen wurden hier zur Prostitution gezwungen. Damit wollten die Nationalsozialisten sexuelle Kontakte zwischen ausländischen Zwangsarbeitern bzw. Kriegsgefangenen und deutschen Frauen vermeiden.
    Die Künstlerin Birgit Szepanski setzt sich in ihrer Installation mit einer Leerstelle in der Erinnerungskultur auseinander. Die Frauen, die zwangsweise Sexarbeit leisten mussten, schwiegen nach dem Krieg über ihre Erlebnisse. Wenn andere Zeitzeug:innen über die B-Baracken sprachen, unterstellten sie den Frauen oft, freiwillig im Bordell gearbeitet zu haben. In der Erinnerung an NS-Zwangsarbeit fehlt das Thema nahezu und auch in der Königsheide finden sich keine Spuren.
    Veranstaltungsort: Dokumentationszentrum für NS-Zwangsarbeit
    Britzer Straße 5, 12439 Berlin
    www.ns-zwangsarbeit.de

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