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AVIVA-BERLIN.de im Juli 2025 -
Beitrag vom 09.07.2025
Jüdisches Leben in Berlin
AVIVA-Redaktion
Jüdisches und Israelisches in Berlin. Auf AVIVA-Berlin informieren wir über eine Auswahl aktueller Veranstaltungen wie Lesungen, Konzerte, Filme, Debatten, Ausstellungen und Tagungen.
Liebe LeserInnen, an dieser Stelle finden Sie - chronologisch geordnet - ausgewählte Veranstaltungen in Berlin
Ausführlichere Informationen finden Sie auch unter unserer Rubrik Jüdisches Leben.
Darüber hinaus gibt es auf den Seiten der Jüdischen Gemeinde zu Berlin Informationen aus dem Gemeindeleben und die monatliche Gemeindezeitung zum Herunterladen, Beiträge im redaktionellen Teil, Veranstaltungen der Gemeinde und jüdische Feiertage unter: www.jg-berlin.org
Terminsuche: Juni 2025
4. Juni bis zum 11. Juli 202530 Jahre Stiftung ZurückgebenDie Stiftung Zurückgeben fördert seit ihrer Gründung 1995 Projekte von jüdischen Künstlerinnen, Wissenschaftlerinnen und Autorinnen, die in Deutschland leben. Im Wissen, dass die Nationalsozialisten die jüdische Kultur auszulöschen beabsichtigten, macht die Stiftung Beiträge, die Jüdinnen aus vielen Ländern für Kultur und Gesellschaft leisten, durch die Vergabe von Stipendien sichtbar. In 30 Jahren konnte "Zurückgeben" über 200 Projekte unterstützen – darunter literarische, musikalische und historische Arbeiten, aber auch Filme, bildende Kunst und Theateraufführungen. Die Ausstellung zeigt die Gründungsgeschichte und stellt exemplarisch zwölf Stipendiatinnen vor.
Die Ausstellung ist montags bis freitags von 9.00 bis 18.00 Uhr in der Wandelhalle des Abgeordnetenhauses zu sehen.
Veranstaltungsort: Abgeordnetenhaus von Berlin
Verfassungsorgan des Landes Berlin
Niederkirchnerstraße 5
10117 Berlin
www.parlament-berlin.de/das-haus/ausstellungen-im-parlament/2024-2025/30-jahre-stiftung-zurueckgebenwww.stiftung-zurueckgeben.de13. Juni bis 20. Juli 2025Eine Ausstellung für die Ungenannten
Jiddisches und Jüdisches Theater 1887 - 1941 in Berlin"Viele Menschen jüdischer Herkunft, die vor dem Nationalisozialismus fliehen konnten, sind berühmte Leute geworden. Aber was ist mit den Namenlosen?
Den Bühnenarbeitern, dem Beleuchter, der Garderobenfrau?
Ihnen ist diese Ausstellung gewidmet." (Klaus Wichmann)
Die Open-Air-Ausstellung ermöglicht Einblicke in das jüdische Theaterleben Berlins ab 1887 bis zu dessen Vernichtung durch die Gestapo am 11. September 1941. Dabei steht nicht die Geschichte der großen Stars im Mittelpunkt, sondern die der Menschen hinter und neben der Bühne, die nicht fliehen konnten und deren Schicksale oft im Dunkeln blieben.
Die Ausstellung wurde von Adam Blank-Markard und Judith Kessler unter der Leitung von Klaus Wichmann - ehemaliger Technischer Direktor der Staatsoper Unter den Linden und des Berliner Ensembles - entwickelt. Historische Fotografien, Ankündigungsplakate und Porträts von Mitarbeitenden, gemeinsam mit literarischen Texten von Franz Kafka, Kurt Tucholsky, Camilla Spira und Paul Celan.
Veranstaltungsort: Open Air. Im Vorgarten von Kulturvolk | Freie Volksbühne Berlin (vor dem Piscator Saal)
Ruhrstr. 6
10709 Berlin
www.kulturvolk.de/stueck/eine-ausstellung-fuer-die-ungenannten-714373/2025-06-13