Lotte Cohn. Eine schreibende Architektin in Israel. Bd. 1: Ausgewählte Schriften (1934–1982) und Bd. 2: Ausgewählte Briefe (1921–1982). Herausgegeben von Dr. Ines Sonder - Aviva - Berlin Online Magazin und Informationsportal für Frauen aviva-berlin.de Literatur Juedisches Leben



AVIVA-BERLIN.de im November 2024 - Beitrag vom 02.02.2018


Lotte Cohn. Eine schreibende Architektin in Israel. Bd. 1: Ausgewählte Schriften (1934–1982) und Bd. 2: Ausgewählte Briefe (1921–1982). Herausgegeben von Dr. Ines Sonder
Sharon Adler

Ein Tagebuch hat die deutsch-israelische Architektin und Stadtplanerin Lotte Cohn nicht geführt, dafür aber unzählige Briefe, Nachrufe, Schriften, Pläne und Skizzen hinterlassen. Aus diesem Konvolut hat die Kunsthistorikerin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien an der Universität in Potsdam mit dem Forschungsschwerpunkt Architektur- und Kulturgeschichte Israels, Dr. Ines Sonder, diese sorgfältig editiert, deren Werk kuratiert, und damit in Ausstellungen und Publikationen zugänglich gemacht. Erschienen im Neofelis Verlag in der Reihe Jüdische Kulturgeschichte in der Moderne. Ausstellung "FRAU ARCHITEKT – Seit mehr als 100 Jahren: Frauen im Architektenberuf" noch bis 8. März 2018, Deutsches Architekturmuseum Frankfurt a.M.




Als Dr. Ines Sonder vor mehr als einem Jahrzehnt ihre Forschungen zu Lotte Cohn begann, waren "viele der schriftlichen Materialien noch unentdeckt in Archiven und privaten Nachlässen, vor allem in Israel, Deutschland und den USA."

Einen ersten Einblick in Leben und Werk der Architektin ermöglichte die von Ines Sonder kuratierte Ausstellung ‚Lotte Cohn – Baumeisterin im Land Israel´, die im Rahmen der Jüdischen Kulturtage Berlin im Centrum Judaicum (vom 30.08. - 18.10.2009) zu sehen war.
Erstmalig in Deutschland widmete sich damit eine Einzelausstellung dieser außergewöhnlichen Frauenbiographie des 20. Jahrhunderts. In Fotografien, Plänen und den persönlichen Alben Lotte Cohns wurde ihr zum damaligen Zeitpunkt wiederentdecktes Werk auf eindrucksvolle Weise anhand von großformatigen Schwarz-Weiß-Fotos erlebbar.

Ausführlichere Informationen zum Leben und Werk Lotte Cohns fanden sich in der von Ines Sonder verfassten Biographie, die 2010 im Suhrkamp Verlag erschien.

Aus der AVIVA-Berlin-Rezension:

Lotte Cohn war in mehr als einer Hinsicht Pionierin. Sie war nicht nur eine der ersten Architekturabsolventinnen in Deutschland überhaupt, sie war auch die erste graduierte Architektin im Land Israel, zählte zu den ersten deutschen EinwanderInnen der dritten Alija in Palästina und zu den ersten, die 1925 die palästinensische Staatbürgerschaft annahmen.

"Eigensinnigkeit und Stolz auf seine jüdischen Wurzeln, darin waren sich Lotte Cohn und ihre Geschwister einig, gehörten wohl zu den herausragendsten Eigenschaften ihres Vaters Bernhard Cohn." Es war der Antisemitismus, der Zeit seines Lebens, auch schon lange vor dem Ersten Weltkrieg deutlich spürbar, die gesamte Familie Cohn zu überzeugten ZionistInnen machte.

Vor allem ihrem Vater, einem "self-made Zionisten", wie ihn seine Kinder später nannten, verdanken Lotte Cohn und ihre beiden Schwestern, die ebenfalls lange vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten Deutschland verließen, ihre Liebe zu Israel und der zionistischen Idee Theodor Herzls, mit dem Bernhard Cohn in engem Kontakt stand.
Als erste kehrte im Jahr 1920 Rosa Cohn Deutschland den Rücken zu, Lotte und Helene folgten ihr im Jahr darauf, der Bruder Max Cohn verließ Berlin 1923 und endlich folgte auch die Mutter ihren Kindern 1932 nach Palästina.

Lotte Cohn arbeitete als Architektin fast ein halbes Jahrhundert aktiv am Aufbau Israels mit. Einige Erfahrungen als Architektin hatte Lotte Cohn während des ersten Weltkrieges in Gumbinnen /Ostpreußen beim Wiederaufbau zerstörter Dörfer sammeln können, doch auf das, was in Palästina auf sie zukam, war sie nicht vorbereitet.

Ines Sonder zitiert einen ausführlichen Briefwechsel zwischen ihr und dem Architekten Richard Kauffmann, in dessen Büro Lotte Cohns Arbeit in Israel begann. In Palästina angekommen, so beschreibt Sonder, brauchte Lotte Cohn eine ganze Weile, um sich damit zu arrangieren, dass der Traum von Palästina mit der vorgefundenen Wirklichkeit nicht viel zu tun hatte.
So kämpfte Lotte Cohn mit der mangelnden Infrastruktur und dem niedrigen Lebensstandard, ließ sich davon aber nicht unterkriegen. Sie plante Schulen und Siedlungen für die vielen Kibbuzzim, die sich vor allem nach der zweiten Alija im Land gründeten. Bereits 1931 eröffnete sie als erste Frau Israels in Tel Aviv ihr eigenes Architekturbüro. Sie baute unter anderem das Gewerkschaftshaus in Jerusalem und das Doppelhaus für Gershom Scholem.

Nach 1933 wurde immer klarer, dass in Israel sehr schnell unglaublich viel Wohnraum für die Flüchtlinge aus Nazideutschland und Osteuropa geschaffen werden musste. So entwickelte sie mit Josef Mahrer das Minimum-Haus, das nur aus einem Zimmer mit zwei Bettstellen und einer kleinen Sitzgruppe, einer Küche mit Essecke und einer weiteren Liege, einem Bad mit Dusche und WC sowie einer Terrasse bestand. Dieses Modell war besonders preiswert und sehr schnell zu errichten.
Cohn entwickelte auch andere und größere Bautypen für Familien, die natürlich teurer waren. Sie entstanden für die Flüchtlinge, die mehr Geld besaßen.

Lotte Cohn prägte die Kibbuz-Architektur wesentlich mit und führte in Israel einen sachlichen Baustil mit einer ganz eigenen Funktions- und Formensprache ein. Nicht zuletzt ist es Lotte Cohn und ihren architektonischen Vorstellungen zu verdanken, dass Tel Aviv auch "die weiße Stadt" genannt wird. Besonders in Tel Aviv ist die Handschrift Lotte Cohns unübersehbar. Auch wenn sie nie nach Deutschland zurückkehrte, fühlte sie sich dem eher sachlichen Bauhausstil immer verpflichtet, verknüpfte ihn aber mit von ihr neu entdeckten Elementen der orientalischen Baukunst.
Ines Sonders beschreibt das Leben Lotte Cohns in Israel ausgesprochen detailliert und mit großem biographischem Wissen, das sie sich selbst erst mühsam aneignen musste, da das Lebenswerk Lotte Cohns über drei Kontinente verstreut und niemals zusammenfassend dokumentiert worden ist.

Die letzten 50 Seiten im Buch sind von Lotte Cohn selbst geschrieben. Mit viel Witz, Poesie und eindringlichen Bildern erzählt sie von ihrem Leben in Israel, ihren Hoffnungen, Träumen, Begegnungen und ihrer Liebe zu dem Land ihrer Wahl und der dort lebenden Bevölkerung.

Mit der 2017 im Neofelis Verlag in der Reihe Jüdische Kulturgeschichte in der Moderne erschienenen zweibändigen Edition lässt die Kunsthistorikerin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien an der Universität in Potsdam mit dem Forschungsschwerpunkt Architektur- und Kulturgeschichte Israels, Dr. Ines Sonder die "schreibende Architektin" Lotte Cohn nun selbst zu Wort kommen:

"Meine Arbeit war, und ist bis auf den heutigen Tag, im buchstäblichen Sinne das, was damals das Schlagwort war: Binyan Ha´Aretz (Aufbau des Landes)". (Lotte Cohn)

Sichtbar wird sowohl das Bild der Epoche ihres Wirkens innerhalb der israelischen Baugeschichte als auch ihre Persönlichkeit als erste Frau ihrer Profession im Land beleuchtet. Darüberhinaus offenbaren die veröffentlichten Dokumente auch und vor allem die Liebe zu ihrem Beruf, den sie als junge Frau im Jahre 1912 an der Technischen Hochschule in Berlin als gerade mal vierte ordentlich eingeschriebene Architekturstudentin überhaupt begann. In ihren Erinnerungen schreibt sie von ihren Herzensprojekten wie der berühmten Pension ´Käthe Dan´ am Strand von Tel Aviv, sie untersucht in ihren Schriften Grundlagen der Baufragen, etwa zu "Die ´gesunde` Wohnung und das Baumaterial" oder stellt exakte Kalkulationen auf - von Baukosten über Installation und Heizung und Einbaumöbeln. "Aus Sentimentalität" hatte Lotte Cohn die alte Bauakte aufbewahrt.

Der erste Band Ausgewählte Schriften (1934–1982) umfasst Beiträge aus der hebräischen Presse und Publikationen, die erstmals auf Deutsch erscheinen, Artikel aus dem deutschsprachigen Mitteilungsblatt sowie unveröffentlichte Vorträge und Manuskripte. Der zweite Band Ausgewählte Briefe (1921–1982) umfasst 80 Briefe Lotte Cohns an 15 KorrespondenzpartnerInnen, darunter waren ihre Schwestern Helene und Rosa, die Freundin, Rhythmiklehrerin und Pianistin Käthe Jacob, der Architekt Richard Kauffmann, der Architekturtheoretiker Julius Posener, der Wirtschaftswissenschaftler Edgar Salin, der Architekt und Bauhausabsolvent Arieh Sharon, mit dem Gelehrten Gershom Scholem und mit dessen erster Frau Escha und zweiten Frau Fania.

Die Baumeisterin mit der Schreibmaschine

Lotte Cohn gehört zu den wenigen Architekturpionierinnen des vergangenen Jahrhunderts, die neben einem umfangreichen baulichen Œuvre auch schriftliche Zeugnisse über ihr Leben und ihre berufliche Praxis in einem weitestgehend männerdominierten Umfeld hinterlassen haben. Für die weibliche Architekturgeschichte und das Bemühen um Aufarbeitung der Biographien ihrer Protagonistinnen ist dieser Umstand ein Glücksfall.

Seit ihrer Einwanderung im Jahr 1921 in das damalige britische Mandatsgebiet Palästina reflektierte Lotte Cohn in einem Zeitraum von mehr als 60 Jahren in Briefen, Selbstzeugnissen, Artikeln, Vorträgen und Manuskripten über ihre Arbeit und Erfahrungen im neuen Land. Sie berichtete von den Anfängen der jüdischen Baubranche und Architekturentwicklung – von den Planungen für die landwirtschaftlichen Genossenschaftssiedlungen des Kibbuz und Moshaw bis hin zu allgemeinen soziologischen und politischen Betrachtungen der Architektur und des Städtebaus nach der Staatsgründung Israels und weltweit. Darin spiegeln sich neben ihrer persönlichen Lebens- und Exilgeschichte, die in Berlin am Ende der Wilhelminischen Zeit ihren Anfang nahm, auch die Schicksale der deutschsprachigen Einwanderinnen und Einwanderer in Palästina und in Israel.

Die Architekturpionierin Lotte Cohn reflektierte die Rolle der Frauen im Architekturbetrieb in ihrem 1935 verfassten Aufsatz "Die Frau in den technischen Berufen im Land Israel", lobt den fortschrittlichen Geist und das gleichberechtigte Arbeiten von Frauen und Männern: "Besonders unter den Architekten gibt es viele wichtige, ungewöhnliche und außerordentlich begabte Frauen, die von ihren männlichen Kollegen nicht nur akzeptiert, sondern außerordentlich geschätzt werden. Mir war es vergönnt, einen Bauherrn kennenzulernen, der sogar betonte, dass er es lieber sieht, wenn sein Haus von einer Frau errichtet wird statt von einem Mann."

Lotte Cohns Leben und ihre Schriften können als Inspiration von Architektinnen, von Israel-Reisenden ebenso wie von Israelis gleichermaßen gelesen werden, denn Lotte Cohns Pläne und Bauten bilden das Fundament, auf dem das Land aufgebaut ist, wenngleich ihr Name in Vergessenheit geraten ist. Am 7. April 2018 jährt sich der 35. Todestag von Lotte Cohn.

AVIVA-Tipp: Im Stadtbild Tel Avivs ist die architektonische Handschrift Lotte Cohns bis heute elementarer Bestandteil dessen, was den unvergleichbaren Charme und Persönlichkeit der "Weißen Stadt" ausmacht. Und doch war weder in Deutschland noch in Israel der Name Lotte Cohn nur noch den wenigsten geläufig. Der langjährigen akribischen Recherche und Initiative von Dr. Ines Sonders ist es zu verdanken, dass Lotte Cohn nicht vergessen werden wird.
Eine Zeittafel, ein Glossar hebräischer Begriffe, eine Bibliographie der Schriften, ein Abbildungsverzeichnis sowie ein Personenregister vervollständigen die Bände "Lotte Cohn. Eine schreibende Architektin in Israel" und machen sie so zu einem großartigen Nachschlagewerk.

Zu Lotte Cohn (am 20. August 1893 als jüngstes von sieben Kindern von Bernhard Cohn und Cäcilie, geborene Sabersky in Charlottenburg bei Berlin geboren, gestorben am 7. April 1983 in Tel Aviv) war die erste Architektin Israels und maßgeblich am Aufbau des modernen Israel beteiligt. Zwischen 1912 und 1916 studierte sie an der Königlichen Technischen Hochschule Berlin und war die dritte Absolventin der Architekturfakultät. 1921 wanderte sie als eine der ersten deutschen Zionistinnen in Palästina ein, wo sie bis Ende der 1960er Jahre im aktiven Berufsleben stand. Ihr bauliches Œuvre umfasst über einhundert Bauten und Projekte, die zum Großteil bis heute erhalten sind.

Zur Autorin: Dr. Ines Sonders geboren 1964 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz), ist Kunsthistorikerin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien an der Universität in Potsdam mit dem Forschungsschwerpunkt Architektur- und Kulturgeschichte Israels. Von 1983-1989 studierte sie für das Lehramt an der HU Berlin (Diplom), anschließende Lehrtätigkeit, von 1992-1999 schloss sie das Studium der Kunstgeschichte und Hebraistik/Israelwissenschaften an der HU Berlin (M.A.) an. Von 2000-2003 war sie Stipendiatin der Heinrich Böll Stiftung, von 2001-2004 Kollegiatin des Graduiertenkollegs "Makom. Ort und Orte im Judentum" an der Universität Potsdam. 2004 promovierte sie über die zionistische Gartenstadtrezeption (Dissertation "Gartenstädte für Erez Israel", 2005) an der Universität Potsdam, 2005 war sie Visiting Research Fellow am Franz Rosenzweig Zentrum für deutsch-jüdische Literatur- und Kulturgeschichte an der Hebräischen Universität Jerusalem und ist seit 2005 wissenschaftliche Mitarbeiterin am MMZ. 2006-2009 erhielt sie eine DFG-Förderung zum Projekt "Lotte Cohn (1893–1983) und die Anfänge deutsch-jüdischer Architektur- und Siedlungskonzeptionen in Palästina/Israel". Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Architektur- und Stadtplanungsgeschichte Israels / Zionismus und Geschichte des Staates Israel / Deutsch-jüdische Geschichte im 20. Jahrhundert.
Mitglied im Verband Deutscher Kunsthistoriker und in der Gesellschaft zur Erforschung des Lebens und Wirkens deutschsprachiger jüdischer Architekten e.V.
Zur Architektin Lotte Cohn veröffentlichte sie einen Werkkatalog (2009) und eine Biographie (2010).
(Quelle Moses Mendelssohn Zentrum)
Mehr Infos unter: www.mmz-potsdam.de



Ines Sonder - (Hrsg.) - Lotte Cohn. Eine schreibende Architektin in Israel
Bd. 1: Ausgewählte Schriften (1934–1982)
Herausgegeben von Dr. Ines Sonder

Neofelis Verlag, Jüdische Kulturgeschichte in der Moderne, Bd. 14,1, erschienen Januar 2017
Softcover, 150 x 210 mm, 188 Seiten, 285 g
ISBN: 978-3-95808-118-5
Preis: 24.00 Euro
Mehr Infos unter: www.neofelis-verlag.de



Lotte Cohn. Eine schreibende Architektin in Israel
Bd. 2: Ausgewählte Briefe (1921–1982)
Herausgegeben von Dr. Ines Sonder

Neofelis Verlag, Jüdische Kulturgeschichte in der Moderne, Bd. 14,2, erschienen August 2017
Softcover, 150 x 210 mm, 202 Seiten, 306 g
ISBN: 978-3-95808-125-3
Preis: 24.00 Euro
Mehr Infos unter: www.neofelis-verlag.de

Ausstellungshinweis
FRAU ARCHITEKT – Seit mehr als 100 Jahren: Frauen im Architektenberuf| over 100 years of women in architecture
30. September 2017 bis 8. März 2018

Deutsches Architekturmuseum Frankfurt a.M.
FRAU ARCHITEKT erzählt das Thema in 22 Porträts, Werkbeispielen und ganz persönlichen Geschichten von Frauen, die Architektur maßgeblich beeinflusst haben oder sie ganz aktuell prägen.
Mehr Informationen:
www.dam-online.de

Mehr Literatur:

Zur Ausstellung erschien ein zweisprachiger Katalog im Wasmuth Verlag Tübingen und ein Kinderbuch "Frauen bauen. Kinder entdecken Architektinnen" im Antaeus Verlag Frankfurt.
Frau Architekt
Seit mehr als 100 Jahren: Frauen im Architekturberuf
Herausgeber*innen: Mary Pepchinski, Christina Budde, Wolfgang Voigt, Peter Cachola Schmal
Ernst Wasmuth Verlag, 1. Auflage 2018
ISBN: 978 3 8030 0829 9
48 Euro
Mehr Infos unter: wasmuth-verlag.de

Weiterlesen im Netz:

Deutsche Welle - Bericht über die Ausstellung zu Lotte Cohn im Rahmen der Jüdischen Kulturtage Berlin im Centrum Judaicum (2009): www.dw-world.de

Weiterlesen auf AVIVA-Berlin:

Ines Sonder - Lotte Cohn. Baumeisterin des Landes Israel
Lotte Cohn war in mehr als einer Hinsicht Pionierin. Sie war nicht nur eine der ersten Architekturabsolventinnen in Deutschland überhaupt, sie war auch die erste graduierte Architektin im Land Israel, zählte zu den ersten deutschen EinwanderInnen der dritten Alija in Palästina und zu den ersten, die 1925 die palästinensische Staatbürgerschaft annahmen. (2010)

Kristine von Soden - Und draußen weht ein fremder Wind .... Über die Meere ins Exil
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Beitrag vom 02.02.2018

Sharon Adler