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Beitrag vom 27.02.2018
Literatur zum Thema Autismus
Nea Weissberg
Was heißt Wahrnehmungsstörung? Was können Eltern, SpezialistInnen und Betreuungspersonen für einen Menschen mit Wahrnehmungsstörungen tun? Welche Hintergrundinformationen sind hierfür notwendig? Welche Förderoptionen gibt es für Kinder, Jugendliche oder Erwachsene mit Autismus für TherapeutInnen, Eltern und Betreuungspersonen? Die Autorinnen Lucia Kessler-Kakoulidis, Ulrike Geist und Lena Lache zeigen unterschiedliche Wege auf, um sich einem autistischen Menschen mit Mehrfachbehinderung mit Verständnis anzunähern.
Literatur zum Verständnis des "Anders-Seins"
In ihrem Buch "Rhythmik und Autismus. Der integrative Ansatz Amélie Hoellerings in Theorie und Praxis" gibt die aus Athen stammende und dort als Musikpädagogin und Musiktherapeutin arbeitende Autorin Lucia Kessler-Kakoulidis Fachleuten und Eltern eine intensive begriffliche und verwendbare Anleitung zur Förderung von Menschen mit Schwerstmehrfachbehinderung, tiefgreifender Entwicklungsstörung, die dem Autismus Spektrum angehören.
Das Buch beschreibt entwicklungsfördernde Arbeitsweisen und den hilfreichen Versuch, der erforderlich ist, um Menschen mit einem gravierenden geistigen Handikap, einer Sprachbehinderung mit geringem Zugang zur Verbalsprache, einer Wahrnehmungsstörung im Verbund mit schweren autistischen Symptomen, zu erreichen.
Kessler-Kakoulidis gibt der LeserInnenschaft einen sehr guten und einfühlbaren Einblick in die musikpädagogische Zielsetzung von Émile Jacques-Dalcroze und erklärt verständlich den ganzheitspsychologischen Ansatz von Amélie Hoellering anhand diverser praxisbezogener Fallbeispiele.
In der Praxisarbeit geht es um einen basalen, zielgerichteten Aufbau einer Interaktion, eines unterstützenden Beziehungsaufbaus zwischen dem ICH der jeweiligen Therapeutin oder des jeweiligen Therapeuten und dem DU eines Kindes, Jugendlichen oder Erwachsenen mit Wahrnehmungsstörungen im Verbund mit schwerer Sprachbehinderung, geistiger Retardierung und autistischen Verhaltensstörungen.
Motiviert wird dieser kleinschrittige, auf Achtsamkeit beruhende, intensive Kontaktaufbau durch den kombinierten Einsatz von einzelnen Worten, Reimen, Liedern, Rhythmus, Stimmlagen, mimischer variierender Ausdruckweisen, gestischer Bewegungen (wie in die Hände klatschen, trommeln, hüpfen, tanzen...), Intonation des Gesprochenen, instrumentaler, melodischer Angebote, die ineinandergreifen und die idealerweise den jungen oder erwachsenen KlientInnen helfen können, ihr/sein Gegenüber wahrzunehmen und sich ihr/ihm peu à peu ein wenig anzunähern.
Es ist es das therapeutische Ziel, die eigene bejahende Körper-Sinneswahrnehmung und Hörentwicklung der KlientInnen zu fördern und ein Gefühl für die Eigenbefindlichkeit zu entwickeln sowie die Aufhellung der Grundstimmung, wodurch der Klient langfristig eine Ich-Stärkung erfahren kann.
Menschen mit Autismus im Verbund mit Schwerstmehrfachbehinderung haben oft eine reduzierte Erlebniswelt, werden schnell auto-und/oder fremdaggressiv einerseits durch Unterbeschäftigung, Unterförderung und andererseits durch sie überflutende Reize von Außen, oder durch an sie überfordernd gestellte Ansprüche, die sie nicht erfüllen können.
Menschen mit Autismus haben keinen sie fokussierenden reizmildernden Filter, zeigen vermehrt eine Angstsymptomatik und eine akustische Hypersensibilität in Kombination mit lauten Geräuschen (wie Radio, TV, Staubsauger, unaufhörlich dudelnde Musik...), durch eine sie überschwemmende Ansprache, eine sie umgebende hektische Atmosphäre oder durch ein durchdringendes, permanentes Dazwischenreden mehrerer Personen im selben Raum. Sie sollten daher explizit aus humanen Gründen vor sensorischer Überbelastung, die blitzschnell zu einer schwer zu bremsenden Hypererregbarkeit führen kann, geschützt werden. (Vgl. S. 219-227)
Musik und Rhythmus können Menschen, die zum Autismus Spektrum gehören, eine emotionale Sicherheit, Geborgenheit und Vorhersehbarkeit vermitteln, aufgrund ihrer innewohnenden festen Strukturen und Elemente (Anfang, Ende, rhythmisch-melodische Wiederholung), die Kontaktfreudigkeit fördern, eine basale Kommunikation animieren und zur Entspannung und emotionalen Linderung beitragen. Neu Erlerntes sollte stets repetitiv eingeübt werden, um das Verhaltensrepertoire zu festigen, was Halt gebend ist.
"Die Anwendung der Rhythmik sollte immer in ein Netzwerk aller Beteiligten eingebunden sein, die mit dem Kind in Kontakt stehen. Die Intervention darf sich folglich nicht allein auf die Rhythmikstunde mit dem Kind beschränken, sondern, ausgehend von den Eltern und Geschwistern bis zu den jeweiligen Einzeltherapeuten (Sprach-Ergo-und Physiotherapeut) und den entsprechenden schulischen Einrichtungen, in enger Kooperation und regelmäßigem Austausch mit ihnen stattfinden... Nur in positiver Zusammenarbeit mit den Eltern können wir die meisten Fortschritte erzielen und den Entwicklungsvorgang systematisch unterstützen." So die Musikpädagogin, Musiktherapeutin und Rhythmikerin Lucia Kessler-Kakoulidis (S. 218.)
In ihrem Buch zeigt Lucia Kessler-Kakoulidis anschaulich, dass eine Behinderung mit Autismus de facto eine tiefgreifende Entwicklungsstörung ist, die unter anderem dadurch charakterisiert ist, dass eine Beeinträchtigung in der sozialen Interaktion und Kommunikation auftritt.
Obgleich dieses bestehende Handikap nicht heilbar ist, liefert das Buch allerhand movierende pädagogisch-therapeutische Förderansätze, welche die Entwicklung von Menschen mit einer tiefgreifenden Autismus-Spektrum-Störung positiv beeinflussen.
Durch eine möglichst frühe und kontinuierliche Einübung und permanenter Festigung unterstützender Methoden kann die Entstehung sekundärer Verhaltensauffälligkeiten begrenzt werden, was entlastend ist.
AVIVA-Tipp: Ein beachtenswerter, sachkundiger Ratgeber und empfehlenswertes Buch, das beim Lesen einen positiven Handlungsimpuls auslöst.
Die Autorin plädiert für eine kooperativ konstruktive Haltung aller familiär und beruflich involvierten Personen im Umfeld der Betroffenen.
Zur Autorin: Lucia Kessler-Kakoulidis ist Lehrerin für Rhythmisch-musikalische Erziehung. Sie arbeitet seit 1984 an verschiedenen Fördereinrichtungen für Kinder und Erwachsene mit Autismus-Spektrum-Störungen in Athen und lehrt im Fach Musikpädagogik/Musiktherapie an der Universität Athen.
Lucia Kessler-Kakoulidis
Rhythmik und Autismus
Der integrative Ansatz Amélie Hoellerings in Theorie und Praxis
Psychosozial-Verlag, 2016
Buchreihe: Therapie & Beratung
319 Seiten, Broschur
ISBN-13: 978-3-8379-2571-5
Euro 29,90
www.psychosozial-verlag.de
Ulrike Geist hat einen anderen Ansatz, in ihrem Buch "Mit einem anderen Blick. Zur geistigen Dimension des Autismus" lässt die Autorin und Herausgeberin einige Menschen mit Autismus selbst zu Wort kommen und bietet als einen Hoffnungsträger Trost in der Philosophie der Anthroposophie.
In einer Kombination aus fachsprachlich lexikalischer Kurzerklärung über das tiefgreifende Wahrnehmungs-Autismus-Spektrum und schriftlichen Bekundungen (kürzere Sätze oder längere Textpassagen und Gedichte) von Menschen mit Autismus und mit Hilfe von Bildmaterial in Form von Gemälden von hauptsächlich bekannten, jedoch nicht selbst autistischen KünstlerInnen, möchte die Autorin und Kunsttherapeutin eine Stimmung von Empathie und Respekt beim "normal"sinnigen Publikum im Umgang mit dem autistischen Personenkreis erwecken. Die Autorin plädiert für ein Ablegen des am Defizit orientierten Draufblickes.
Für Ulrike Geist geht von autistischen Menschen eine Transzendenz aus, für sie sind sie "Sendboten, die uns zum einen wieder Werte wie Authentizität, Gerechtigkeitsempfinden und Verbindlichkeit und Achtung vor allem Leben führen können, und uns zum anderen Offenheit, wenigstens aber Akzeptanz gegenüber einer geistigen Herkunftswelt lehren könnten." (S. 107)
Die Autorin Geist fragt sich, weshalb etwas bei einem Menschen, der anders ist, seltsam anmutet und als nicht intakt erlebt wird. Sie meint, dass, wenn sich sogenannte "Normal"sinnige in Beziehung zu autistischen Menschen setzen würden, ein beidseitiger Heilungsprozess ausgelöst werden könnte.
"In der Frage an unser eigenes Menschsein, das in der Begegnung mit diesen Texten und Menschen auftauchen kann, können wir zu Teilnehmenden werden, die die Weisheit dieser Kinder wahrnehmen und begreifen, was sie uns lehren können. Darin scheint mir derzeit eine Kraft zu liegen, die in unserer Welt etwas zu ändern vermag." (S. 111)
Auf die Rezensentin wirkt diese Sicht ein Stück weit zu überhöht und verklärt. Denn Menschen mit Schwerstmehrfachbehinderung, tiefgreifender Entwicklungsstörung, die dem Autismus Spektrum angehören, haben häufig große Probleme ihre Gedanken und Gefühle situativ adäquat mitzuteilen. Sie sind wehrlos, zutiefst schutzbedürftig, benötigen unserer aller Mitgefühl und zuallererst unsere nie nachlassende Unterstützung in ihrem Lebensalltag.
Allemal tut dies die Autorin Ulrike Geist nicht ab, sie weiß um das Leid autistischer Menschen in dieser Welt: "Was die Leiden an vielen schmerzlichen seelischen und körperlichen Zuständen, die Einsamkeit und das Wissen um das Anderssein für sie bedeutet, erfahren alle Betroffenen – aber auch die sie begleitenden Menschen – täglich und manchmal ist trotz Liebe, Durchhaltekraft und Ringen um Verständnis, ein Scheitern und Verzweifeln nicht ausgeschlossen." (S. 24-25)
Die Autorin und Herausgeberin druckt in ihrem Buch Textbeiträge Betroffener ab. Einige dieser Beiträge sind mit Hilfe der sich in den 1990er Jahren etablierender "Gestützte Kommunikation", einer Arbeitsweise der ´Unterstützten Kommunikation´, am Computer entstanden. Bei der sogenannten "UK-Methode" kann die/der NutzerIn am Computer mit anderen anhand der Schriftsprache in Kontakt treten.
Diese Schreibmethode, ein alternatives Kommunikationsformangebot, ist durchaus nicht unumstritten, da hier m. E. auch missbräuchlich von einigen sogenannten ´Stützen´, (HelferInnen mit stützender Hand auf der Schulter des Schützlings und der Einfachheit halber wird nur in Kleinschreibung getippt) z.T. eigene sog. Fremdtexte einzelnen Menschen mit Autismus einfach zugeschrieben wurden, wohl um Eindruck zu erhaschen.
Davon ausgehend, dass hier für das Buch von Ulrike Geist sorgfältig Beiträge ausgewählt wurden, sind folgende Gedichtzeilen von dem bekannten autistischen Autor Birger Sellin sehr berührend, der mit Hilfe der UK-Methode seine Gefühle und Wünsche äußern kann:
"weinen muß ich lernen
wie ohne tränen die schmerzen ertragen die in meinem
innern toben
ich dichte ein lied für wunden in den einsamen
wuchernden inseln der trauer
zerweinen will ich deinen schmerz
wieder geboren werden
ruhe finden
wasser rinnt mir ins gesicht
Aus Birger Sellin, "ich will kein inmich mehr sein", S.155 und S.193
AVIVA-Tipp: Ein Buch, das aus einem anthroposophischen Blickwinkel Hoffnung und Heilung impliziert.
Zur Autorin: Ulrike Geist studierte Kunstgeschichte und Germanistik und war lange Zeit in verschiedenen Kunstbuchverlagen als Redakteurin und Lektorin tätig. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Kunsttherapeutin. Sie ist Referentin für Öffentlichkeitsarbeit in einer anthroposophischen Klinik.
Ulrike Geist
Mit einem anderen Blick
Zur geistigen Dimension des Autismus
Info3 Verlagsgesellschaft, 1. Auflage 2017
128 Seiten, Klappenbroschur, 25 Abbildungen,
€ 15,80
ISBN 978-3-95779-051-4
www.info3-verlag.de
Eine Schatztruhe an Wissensvermittlung ist das Buch von Lena Lache, "Sexualität und Autismus. Die Bedeutung von Kommunikation und Sprache für die sexuelle Entwicklung".
Hier erhält frau/man beim Lesen eine fundierte Basis im Umgang mit Menschen, die zum Autismus Spektrum gehören Die Lesenden können in Folge verstehen, warum Pädagoginnen und Pädagogen, sowie pflegerische Fachkräfte ein Autismus-spezifisches Grundwissen benötigen. Das allein ist die Voraussetzung, um z.B. ein grundlegendes Verständnis von einem ganzheitlichen Zugang zur psychosexuellen Entwicklung zu bekommen. Denn eine psychosexuelle Entwicklung eines Menschen und die damit einhergehenden Sexualisationsprozesse können kaum losgelöst von Kommunikation begriffen und nachgefühlt werden. (Vgl. S. 81)
"Da viele Autist_innen aufgrund verschiedener Veränderungen in den einzelnen Entwicklungsbereichen ein Leben lang abhängig von pflegerischer Unterstützung und einer umfangreichen Betreuung in allen Lebens-und Alltagsbereichen bleiben, ist es wichtig, dass pflegerische Fachkräfte beispielsweise über die geschlechtsspezifische Pflege und Sexualität im pflegerischen Kontext aufgeklärt werden." (S 125)
Viel Raum gibt die Autorin Lena Lache der Bedeutung alternativer Kommunikationsmittel, da Menschen mit Autismus meistens keinen oder nur einen viel zu geringen Zugang zur Verbalsprache finden können.
Da Menschen mit Autismus vielfach nur sehr begrenzt auf Sprache zurückgreifen können, bedarf es einer basalen Sprachanbahnung, eines kontinuierlichen Trainings durch dafür ausgebildete SpezialistInnen.
Denn Menschen mit Schwerstmehrfachbehinderung, die dem Autismus Spektrum angehören, können ihre eigenen Interessen, Wünsche und Bedürfnisse oftmals nur averbal und reaktiv emotional kundtun. Daraus folgt, dass ihr emotionales Ausdrucksverhalten Risiken für eine sprachliche Entschlüsselung und Ausdeutung bietet. Die Möglichkeit von Fehlinterpretationen ist bei hierfür nicht geschultem Fachpersonal gegeben, je nach individueller Persönlichkeit und subjektiven Gegenübertragungen, schlummerndem Vorurteil und Empathie Fähigkeit der mit autistischen Klienten arbeitenden Personen.
"Es bedarf jedoch auf der nonverbalen Kommunikationsebene nicht nur der gleichen Grundkenntnisse über die Bedeutung von Körperzeichen, Mimik und Gestik, sondern darüber hinaus auch der Fähigkeit, nonverbale Kommunikation verstehen und interpretieren zu können." (S. 50)
Kommunikation meint das aktive In-Beziehung-Treten mit Anderen. Zum Beispiel kann ein alltagsbezogener Kontext anhand von Bildkarten hergestellt werden, um eine Anbahnung von Verbalsprache zu initiieren.
Lena Lache meint, dass diese Anbahnung nicht nur in einer künstlichen Ein-Wochen-Sitzung bei einer Logopädin erfolgen, sondern zur Verbesserung sozial-kommunikativen Verhaltens sowie zur Erweiterung des verbal-expressiven Wortschatzes vorzugsweise alle Therapeuten, pflegerisch Tätigen und privaten Personen des Umfeldes des Menschen mit Autismus beim kommunikativen Beziehungsaufbau einbezogen werden und sich unter professioneller Anleitung austauschen sollten. (Vgl. S. 49)
AVIVA-Tipp: Über das Thema "Autismus" gibt es bereits eine Vielzahl von Publikationen, der Bereich der Sexualität von Autisten und Autistinnen wurde hierbei wenig bedacht. Hier untersucht Lena Lache mit Bedacht ein bislang ignoriertes, vielleicht auch tabuisiertes Thema.
Zur Autorin: Lena Lache arbeitet an der Hochschule Merseburg als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für angewandte Sexualwissenschaft. Ihr Buch "Sexualität und Autismus. Die Bedeutung von Kommunikation und Sprache für die sexuelle Entwicklung" basiert auf ihrer Abschlussarbeit als Master in angewandter Sexualwissenschaft.
Lena Lache
Sexualität und Autismus
Die Bedeutung von Kommunikation und Sprache für die sexuelle Entwicklung
Buchreihe: Angewandte Sexualwissenschaft (ISSN: 2367-2420)
Verlag: Psychosozial-Verlag
133 Seiten, Broschur, 125 x 205 mm
Erschienen im Februar 2016
ISBN-13: 978-3-8379-2518-0, Bestell-Nr.: 2518
16,90 Euro
www.psychosozial-verlag.de
Informationen für Elternteile von autistischen Angehörigen, für Betroffene, für Fachkräfte, die mit Menschen aus dem Autismus-Spektrum arbeiten, finden Sie bei Autismus Deutschland Landesverband Berlin e.V.
www.autismus-berlin.de
Hinweis zur Rezensentin:
Nea Weissberg, Pädagogin und Sonderpädagogin, Herausgeberin des berliner Lichtig Verlags, ist Mutter einer erwachsenen Tochter mit Schwerstmehrfachbehinderung (geistig, sprachlich im Verbund mit autistischen Zügen). Sie veröffentlichte zum Thema diverse Beiträge, u.a. folgende Bücher:
Necha Zupnik Janina ist nicht wie die anderen Ein Kind mit Handikaps
Lebenskrisen Lebenschancen Fischer Verlag, 1992
Wie die Ballerina aus der Glasglocke herauskam, Lichtig Verlag, 1998
Nejusch. Die Hand der Miriam. Mit Bildern von Janina, Lichtig Verlag, 2007
Das auf AVIVA-Berlin abgebildete Aquarell wurde von Janina Bob 2007 gemalt.
Mehr Informationen unter: www.lichtig-verlag.de
Weiterlesen auf AVIVA-Berlin:
Ihr Name ist Sabine
Die Schauspielerin Sandrine Bonnaire dokumentiert in ihrem Regiedebüt das Leben ihrer autistischen Schwester Sabine. Ein intensives Portrait einer Krankheit und der eigenen Familiengeschichte. (2009)