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Beitrag vom 02.01.2006
schiller in the box
AVIVA-Redaktion
Bridge Markland, Berlins wandlungsfähigste Performancekünstlerin, zappt sich aus der Kiste heraus im Schnelldurchlauf durch Friedrich Schillers Biografie. Premiere am 13.01.2006 im Saalbau Neukölln.
Markland mixt seine Lebensdaten mit Musik von Fettes Brot bis Roberto Blanco und vielerlei bunt gemischten Brief- und Werkzitaten, spielt dazu in höchst eigener Performance-Manier den Schiller und zeigt, wie man einen Klassiker auf provokant-witzige Art einem jüngeren Publikum und allen Anderen (wieder) nahe bringt.
Das Stück zeigt Friedrich Schiller als Menschen und Privatperson, seine persönlichen Höhen und Tiefen, die Revolte gegen den Landesherrn, sein Liebesleben, seinen Umgang mit Geld und Rauschmitteln, sowie die Spiegelung dieser Themen in seinem Werk.
Die Berliner Tanz-Theater-Performance-Künstlerin Bridge Markland ist eine Virtuosin der Verwandlung, ein Chamäleon, welches sich in viele Extreme begibt, sich aber auf keines festlegen lässt, eine Künstlerin die zwischen Sub- und Hochkultur mit Leichtigkeit alle Grenzen überschreitet. Nicht zwischen, sondern auf allen Stühlen sitzend und nationale und internationale Bühnen bespielend, betört sie seit Jahren ihr Publikum.
Schiller ohne Staub - Schiller für die Generation Popmusik.
Bridge Markland - Schiller in the Box
Saalbau Neukölln, 13.-15. Januar, jeweils 20 Uhr
Karl-Marx-Str. 141
12043 Berlin
Kartentelefon: 6809-3779
www.kultur-neukoelln.de/saalbau