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Beitrag vom 20.04.2003
Ausgelesen - Interview mit Jenni Zylka
AVIVA Redaktion
Jenni Zylka, Ex-Comedian, Ex-Tontechnikerin, freie Journalistin in Berlin und Autorin von "1000 neue Dinge, die man bei Schwerelosigkeit tun kann"
Was lesen Sie zur Zeit und warum?
"Hotel" von Arthur Hailey, ein uraltes Buch, das ich schon mal als kleiner Springinsfeld gelesen und jetzt für einen Euro Second Hand nachgekauft hab, ein so schönes, altmodisches, spießiges Buch, in dem die Bösen böse aussehen und die Guten sympathisch lachen, das ist so prima simpel.
Auf welche Neuerscheinung von welcher Autorin oder von welchem Autor sind Sie gespannt?
Was würden Sie gerne als Nächstes lesen?
Unbedingt das Strichmännchen-Buch von Werner Enke! Bin schwerstens gespannt darauf.
Welches Buch verborgen Sie niemals?
Mein Specials-Songbook, extrem rar (vor allem wegen der Illustrationen).
Stellen Sie sich vor, Sie bekämen heute 1 Million für Berlin. Welches Projekt retten Sie oder würden Sie sofort ins Leben rufen?
Berlikomm unterstützen, damit die doofe Telekom endlich Kunden verliert, Haus Schwarzenberg e.V., Frauenhäuser, alle drei Opern unterstützen, Schwarzfahrerfond !
einrichten.
Wer ist für Sie der absolute Shooting-Star (im Kulturleben, weltweit) und wen halten Sie für unterschätzt?
Andy Kaufman ist unterschätzt (nicht der Drehbuchautor, sondern der tote Comedian), ein Shooting-Star... ich weiß ich nicht, Eminem ist ein Shooting Star, den ich überschätzt finde.