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Jüdisches Leben
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Beitrag vom 30.08.2006
Gespräche mit Überlebenden der Shoah
AVIVA-Redaktion
Der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V. präsentiert vom 30.08.2006 - 27.09.2006 die Fotoausstellung "Nirgendwo und überall zu Haus"
In den vergangenen Jahren reiste Martin Doerry quer durch Europa und Amerika, um mit Menschen zu sprechen, die der Vernichtung durch die Nationalsozialisten knapp entkommen sind. 24 bekannte Persönlichkeiten, u.a. Imre Kertész, Heinz Berggruen, Elie Wiesel, Agnes Sassoon und Lasker-Wallfisch, wurden porträtiert. Sie gehören zu den letzten RepräsentantInnen einer untergegangenen Welt des europäischen Judentums, und sie legen hier eindrucksvoll Zeugnis ab über ihre Geschichte, ihren Kampf ums Überleben und darüber, was es für sie bedeutet, Jude zu sein.
Die SPIEGEL-Fotografin Monika Zucht begleitet die Texte mit ausdrucksstarken Schwarzweiß-Porträts. Monika Zucht, geb. 1945, war von 1969 bis 2006 Fotografin für Titelbilder und Reportagen im SPIEGEL-Verlag.
Martin Doerry, geb. 1955, ist promovierter Historiker und studierte in Tübingen und Zürich. Seit 1998 ist er stellvertretender Chefredakteur des SPIEGEL.
Martin Doerry
"Nirgendwo und überall zu Haus"
Ein SPIEGEL-Bildband
264 Seiten
39,90 Euro
ISBN 3-421-04207-190008115&artiId=5420793"
Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V.
Stresemannstr. 28
10963 Berlin
Tel. +49 30 259 93 787
www.willy-brandt-haus.de
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag, 12 bis 18 Uhr, Eintritt frei, Ausweis erforderlich
Eröffnung: 29. August 2006 um 19.00 Uhr
Dauer: 30.08.2006 - 27.09.2006, (16./17.09.06 geschlossen)