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AVIVA-BERLIN.de 3/5/5785 - Beitrag vom 09.07.2021


AVIVA-Interview- + Fotoprojekt JETZT ERST RECHT! STOP ANTISEMITISMUS: Leonid Chraga
Sharon Adler, Leonid Chraga

Um die Erfahrungen und Forderungen von Jüdinnen und Juden zu (Alltags-Antisemitismus in Dortmund sichtbar zu machen, hat AVIVA-Berlin in Zusammenarbeit mit der Stadt Dortmund – Koordinierungsstelle Vielfalt, Toleranz und Demokratie dieses Projekt initiiert. Einer der Teilnehmer:innen ist Leonid Chraga, der Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde Dortmund K.d.ö.R, der Sicherheitsbeauftragte der Jüdischen Gemeinden von Westfalen Lippe und des Landesverbandes, und ehrenamtliche Vorstand und Trainer bei Makkabi Bochum e.V. und Makkabi Dortmund e.V. Sein Slogan lautet: "JETZT ERST RECHT! STOP ANTISEMITISMUS" – "Zivilcourage und Mut – statt Aktionismus und Betroffenheit"




Antisemitismus in Dortmund

Die Bilanz antisemitischer Straftaten erfährt einen kontinuierlichen und rasanten Anstieg. Die Zahlen des im April 2020 veröffentlichten ersten Antisemitismusberichtes für Nordrhein-Westfalen für 2019 belegen einen Zuwachs um 19,6%.

AVIVA: Für das Demo-Schild gegen Antisemitismus haben Sie das Statement "JETZT ERST RECHT! STOP ANTISEMITISMUS" – "Zivilcourage und Mut – statt Aktionismus und Betroffenheit" gewählt. Welche Message möchten Sie damit transportieren? Warum ist es Ihnen wichtig, gerade diese Message zu transportieren?



Leonid Chraga: Ich bin seit Jahren schon müde und überdrüssig von den Aktionen und der vermeintlichen Betroffenheit nach antisemitischen Vorfällen. Für mich sind diese mittlerweile genauso unglaubwürdig wie die Reden zum 9. November, wenn alle "Nie wieder" sagen und am Tag danach zur Tagesordnung übergehen. Das gilt aus meiner Sicht sowohl für Verantwortliche in der Politik als auch für sehr große Teile inmitten der Gesellschaft. Und die, die es wirklich ernst meinen, wissen nicht, was sie wirklich tun können.
Stattdessen müsste sowohl im Bereich der Prävention, also insbesondere im Bereich von Bildung, als auch im Bereich der Repressionen viel mehr geschehen. Insofern kann ich die Entscheidung der Bundesregierung ausdrücklich begrüßen, dass Täter, die antisemitisch straffällig geworden sind, nicht mehr eingebürgert werden. Damit ist das Problem aber nicht gelöst, denn was macht man mit Tätern, die bereits einen deutschen Pass haben – ausbürgern?

AVIVA: Synagogen, Schulen und andere jüdische Einrichtungen in Deutschland stehen unter Polizeischutz. Und dennoch: Am 9. Oktober 2019, zu Yom Kippur, dem höchsten Feiertag im jüdischen Kalender, hat ein rechtsextremistischer, antisemitischer Attentäter einen Mordanschlag auf die Synagoge in Halle verübt. In Hamburg-Eimsbüttel griff am 4. Oktober 2020 ein Mann vor der Synagoge einen 26-jährigen Studenten mit einem Spaten an. ….Eine neue Dimension von Antisemitismus?

Leonid Chraga: Ich möchte zunächst einmal anmerken, dass man insbesondere in den "jüdischen Sicherheitskreisen" von dem Tathergang und insgesamt davon, dass es passiert ist, nicht überrascht war. Der Zentralrat der Juden hat vor Halle entsprechende Forderungen gestellt. Erst nach dem Anschlag von Halle ist der damalige Innenminister Stallknecht auf den Zentralrat zugekommen – aber erst "danach" – wie immer, zu spät. Es hätte alles viel früher passieren müssen. Im gesamten Bundesgebiet kämpfen die jüdischen Einrichtungen, Verbände und der Zentralrat für die Verbesserung der materiellen Sicherheit. Bisher leider mit teils mäßigem Erfolg. Wir werden solche Vorfälle und Anschläge leider immer wieder erleben müssen. Das ist Ausdruck der sich radikalisierenden Gesellschaft, der in Teilen scheiternden Integrationspolitik.

Daher will ich nicht von einer neuen Dimension von Antisemitismus sprechen, denn diese Vorfälle sind punktuelle Ausbrüche einer fortlaufenden Krankheit in unserer Gesellschaft namens Antisemitismus.


AVIVA: Haben Sie bei gegen Sie persönlich oder gegen Freund:innen/Bekannte gerichteten antisemitischen Angriffen, oder auf jüdische oder israelische Einrichtungen, Solidarität oder Empathie von nicht-jüdischen Menschen erfahren? In welchen Bereichen sollte die Zivilgesellschaft mehr Verantwortung übernehmen?

Leonid Chraga: Ja, Solidarität und in großen Teilen auch sehr emotionale Zusprüche erleben wir als Gemeinde und ich als Person sehr wohl. Aber das ist eben das besagte "Danach". Hätte man "davor" genug getan, wäre dies nicht notwendig. Die Menschen sollten in ihrem Alltag sensibler sein und Antisemitismus jeglicher Art nicht tolerieren.


AVIVA: Denken Sie, wir müssen als Jüd_innen mehr Solidarität (öffentlich) einfordern? Wenn ja, wie/wodurch?

Leonid Chraga: Zunächst einmal glaube ich, dass der Kampf gegen Antisemitismus und das Einfordern von Solidarität als solche im Kampf gegen Antisemitismus nicht die Aufgabe von uns Jüdinnen und Juden ist. In dem Moment, in dem wir es einfordern müssen, ist es schon fast zu spät.


AVIVA: Tragen Sie – außer in der Synagoge – auch mal öffentlich Ihre Kippa (z.B. auf dem Weg dahin)? Falls ja, welche Reaktionen seitens Ihres nicht-jüdischen Umfelds, zum Beispiel von Menschen auf der Straße, im Supermarkt, in der Universität, oder anderen Orten gibt/gab es? Falls nein, warum würden Sie nicht öffentlich Ihre Kippa tragen?

Leonid Chraga: Ich würde keine Symbole tragen, die mich als Juden außen deutlich erkennbar machen. Es gibt genug Vorfälle, auch aus den letzten Tagen und Wochen, die deutlich machen, dass dies oft zu gewalttätigen Übergriffen führt.


AVIVA: Sie sind als Sicherheitsbeauftragter der Jüdischen Gemeinden von Westfalen Lippe und des Landesverbandes tätig. Wie ist die Situation in Dortmund, wie sicher fühlen Sie sich in Dortmund?

Leonid Chraga: Grundsätzlich fühle ich mich sicher in Dortmund – sonst wäre ich nicht mehr hier. Die nächsten Jahre könnten aber für die jüdische Gemeinschaft in Deutschland entscheidend sein, das gilt nicht nur für Dortmund. Wenn das Sicherheitsgefühl erst einmal weg ist, dann werden auch die Juden aus Deutschland weg sein.

AVIVA:
Im Kontext von Antisemitismus bezeichnet "Othering" das Ausgrenzen von Jüdinnen_Juden als "Außenseiter_innen", als "nicht-dazugehörig". (Wo) sind Ihnen schon selbst – real oder im virtuellen Raum – antisemitischen Klischeebildern oder Antisemitismus begegnet? Wie reagieren Sie darauf?

Leonid Chraga: Ich habe seit meiner Jugend einige Erfahrungen in dieser Hinsicht machen müssen. Angefangen mit dem Vorwurf "wir hätten Jesus gekreuzigt", auf die eine körperliche Auseinandersetzung folgte – bis hin zu den Vorwürfen der Weltherrschaft des Judentums und der damit einhergehenden Unterdrückung der anderen Völker. In den letzten Jahren habe ich in diesem Bereich einiges hören und erleben müssen. Manchmal, wenn ich die Chance sehe, versuche ich mein Gegenüber aufzuklären. Doch oft ist von vornherein klar, dass die Mühe vergeblich ist, und dass es auch schnell schon mal körperlich werden kann.

AVIVA: Immer wieder kursieren altbekannte antijüdische Verschwörungstheorien, wie während der Covid-19-Pandemie auf den sogenannten "Hygienedemos" der "Querdenker" bzw. "QAnon". Hier sehen wir die öffentliche Bagatellisierung der Shoah, Bilder von Menschen in KZ-Häftlingskleidung oder von Anne Frank. Welche Klischees werden Ihrer Meinung nach bedient und was hat Sie an diesen Bildern am meisten geschockt oder verletzt?

Leonid Chraga: Im Prinzip wird vom Ritualmord bis hin zur Leugnung des Holocaust alles geboten. Dies schockt mich weder, noch verletzt es mich – es macht mich eher wütend, und ich glaube, dass jeder, der einen gelben Davidstern mit "Ungeimpft" sieht, die moralische Pflicht hat, dies anzuzeigen und den Davidstern runterzureißen. Denn das Recht muss dem Unrecht nicht weichen und man muss sich nicht alles gefallen lassen.

Zum Thema > Antisemitismus in der Schule": Im wissenschaftlichen Gutachten des Zentrums für Antisemitismusforschung der TU Berlin mit der Universität Gießen von Prof. Dr. Samuel Salzborn und Dr. Alexandra Kurth aus dem Jahr 2019 wird eine unzureichende Wissensvermittlung im Lehramtsstudium und schlechte Schulbücher geringes Problembewusstsein und Engagement bei schulischen Akteur:innen und Bundesländern dokumentiert. Das Gutachten ist online unter: www.tu-berlin.de

AVIVA: Unter Kindern und Jugendlichen wird das Wort "Jude" auf Schulhöfen oder in Sozialen Netzwerken ganz offen als Schimpfwort benutzt. Zudem kommt es unter Schüler*innen immer wieder zur Gewaltbereitschaft mit antisemitischem Hintergrund. Warum, denken Sie, kommt es sogar schon unter Kindern und Jugendlichen zu antisemitischen Denken und Gewaltbereitschaft?

Leonid Chraga: Ich habe von vielen befreundeten Lehrerinnen und Lehrern und auch von den Schülerinnen und Schülern aus unserer Gemeinde gehört, dass das Lehrpersonal oft überfordert und schlecht vorbereitet ist. Manche wissen nicht, wie sie damit umgehen sollen und ducken sich einfach weg. Von allen Dortmunder Schulen kann man die an beiden Händen abzählen, die regelmäßig Synagogenführungen organisieren und damit für einen lebendigen Dialog sorgen. Die Kinder, die Jude als Schimpfwort benutzen, transportieren lediglich den Judenhass aus dem Elternhaus und aus den sozialen Medien. Auch die Lehrbücher sorgen durch eine einseitige und teils dämonisierende Darstellung Israels für einen wachsenden Israel- und Judenhass bei den jungen Menschen.

AVIVA: Was kann und sollte dem entgegengesetzt werden? Welchen Auftrag sehen Sie in der Arbeit der Schulen, der Bildungsinstitutionen? Was kann nachhaltig wirken und wo sehen Sie mehr Bedarf?

Leonid Chraga: Ich bin fest davon überzeugt, dass Bildungsarbeit die nachhaltigste Lösung ist. Sie müsste auf drei Säulen basieren, die jeweils aus Theorie und Praxis bestehen müssen.

1. Lernen über Judentum und Kennenlernen der hier lebenden Jüdinnen und Juden gleichzeitig im Dialog und verschiedenen Projekten.
2. Auseinandersetzung mit dem Holocaust – nicht nur theoretisch, sondern immer auch verbunden mit Gedenkstättenfahrten.
3. Das Kennenlernen des einzigen jüdischen Staates Israel, der einzigen Demokratie im Nahen Osten, der gleichzeitig eines der schönsten Urlaubsländer ist.

Austauschprogramme, Begegnungen, Eingehen von Partnerschaften auf kommunaler Ebene, aber auch zwischen Schulen, wie an einigen Dortmunder Schulen bereits gelebt.


AVIVA: Schule und Bildung sowie innere Sicherheit sind die Themen, denen Sie sich beruflich und ehrenamtlich widmen. Warum setzen Sie sich persönlich besonders für diese Themen ein, was ist Ihr Motor für dieses Engagement?

Leonid Chraga: Lassen Sie mich mit Schule und Bildung beginnen. Bildung, schulische und außerschulische, ist die Grundlage für eine aufgeklärte, tolerante und im Ergebnis friedliche Gesellschaft. Bildung bedeutet Chancengleichheit, Progress und somit sozialen Frieden. In solch einer Gesellschaft würden die Samen von Antisemitismus, Rassismus, Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und Hass nicht aufgehen können. Das ist das, woran ich glaube.
Die ist ein Weg, den die Gesellschaft gehen muss. Dafür ist aber auch das subjektive und objektive Sicherheitsgefühl von erheblicher Bedeutung.
Menschen können sich nur dann frei entfalten, wenn sie sicher sind und keine Angst haben müssen, wegen ihrer religiösen Zugehörigkeit, ihren sexuellen Bekenntnissen oder aufgrund ihrer Hautfarbe ausgegrenzt und verfolgt zu werden. Das muss unser Staat allen Menschen garantieren können.

Leonid Chraga wurde 1981 in Lvov (Ukraine) geboren. Nach der Immigration mit seinen Eltern aus der Ukraine im Jahr 1994, ist er in einer oft als "sozialer Brennpunkt" bezeichneten Hochhaussiedlung in Bochum aufgewachsen. Er teilt die Erfahrungen und Nöte der Menschen dort: sich als Migrant*in einer zunächst fremden Gesellschaft zurechtzufinden, mit prekären Arbeitsverhältnissen den Lebensunterhalt für eine Familie verdienen, von staatlicher Unterstützung abhängig zu sein und Gewalterfahrungen zu machen. 2002 machte er am Heinrich-von-Kleist Gymnasium in Bochum sein Abitur. Seit 2007 lebt er in Dortmund. 2016 nahm er ein Studium der Rechtswissenschaften an der Ruhr Universität Bochum. Seit 2020 absolviert er ein Fernstudium in Sicherheitsmanagement B.A.
Leonid Chraga übt seit vielen Jahren vielfältige ehrenamtliche Tätigkeiten aus. So hat er sich – unter anderem – als Sicherheitsbeauftragter und Sicherheitsverantwortlicher der Jüdischen Gemeinden von Westfalen Lippe und des Landesverbandes – für die Sicherheit jüdischen Lebens in Dortmund und seinen Nachbarstädten stark gemacht. Außerdem engagiert er sich seit vielen Jahren als Vorstand und Trainer für Krav Maga und Jiu-Jitsu in zwei Sportvereinen, Makkabi Bochum e.V. und Makkabi Dortmund e.V. Er ist Gründungs- und Vorstandsmitglied des Jüdischen Studentenverbands Westfalen (2002-2006) und war Jugendleiter der Jüdischen Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen (1998-2012).

Von 2014 bis heute ist Leonid Chraga Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde Dortmund K.d.ö.R. Zuvor war er von 2012-2013 Referent des Vorstands der Jüdischen Gemeinde Duisburg – Mühlheim Ruhr – Oberhausen K.d.ö.R. Seit 2020 ist er außerdem Mitglied im Integrationsrat der Stadt Dortmund.
Leonid Chraga ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Die Jüdische Kultusgemeinde Dortmund im Netz: www.jg-dortmund.de


Dortmund setzt ein Zeichen gegen Antisemitismus

Antisemitismus in Deutschland hat viele Gesichter: Auch in Dortmund zeigt die Bilanz antisemitischer Straftaten einen eklatanten Anstieg. Zahlen des im April 2020 veröffentlichten ersten Antisemitismusberichtes für Nordrhein-Westfalen belegen für 2018 einen Zuwachs um 19,6%. Für das Jahr 2019 wurden 310 antisemitische Straftaten erfasst, davon sind 290 Straftaten der politisch motivierten Kriminalität rechts zuzuordnen.

Die Publizistin und Fotografin Sharon Adler und die Künstlerin Shlomit Lehavi wollen mit diesem Projekt die Erfahrungen von Jüdinnen und Juden abseits der Statistiken abbilden und deren Perspektiven und Strategien erfragen. Durchgeführt wird das Interview- + Fotoprojekt "JETZT ERST RECHT! STOP ANTISEMITISMUS in Dortmund!" von AVIVA-Berlin in Zusammenarbeit mit der Stadt Dortmund – Koordinierungsstelle Vielfalt, Toleranz und Demokratie und in Partnerschaften mit der Jüdischen Kultusgemeinde Groß-Dortmund, dem Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund, und der Amadeu Antonio Stiftung.

Mitmachen: Das AVIVA-Interview- + Fotoprojekt "JETZT ERST RECHT! STOP ANTISEMITISMUS in Dortmund!" im Jahr 2021. Konzept, Ablauf und Hintergrundinfos

Eingeladen, mitzumachen sind jüdische Menschen aller Generationen und Herkunft, die in Dortmund leben und/oder aktiv sind. Menschen, die sich beruflich gegen Antisemitismus positionieren ebenso wie Menschen, die von ihren persönlichen Erfahrungen mit Antisemitismus in Deutschland erzählen möchten. Die dazu beitragen wollen, dass diese Erfahrungen von Alltagsantisemitismus auch nicht-jüdischen Menschen bewusst werden. Menschen, die mit ihrem eigenen Statement ein sichtbares Anti-Antisemitismus-Zeichen schaffen wollen.

Das Demo-Plakat

Die Teilnehmer:innen können zwischen vier verschiedenen Signets für "ihr" Demo-Plakat wählen.

JETZT ERST RECHT-Stop Antisemitismus

Weitere, detailliertere Informationen zum Ablauf und zur Teilnahme sind online unter:

AVIVA-Interview- + Fotoprojekt "JETZT ERST RECHT! STOP ANTISEMITISMUS!" sowie unter: www.dortmund.de

Wer Interesse hat, an dem Interview- + Fotoprojekt JETZT ERST RECHT! teilzunehmen, kann mit Sharon Adler Kontakt aufnehmen:
Per eMail unter: dortmund@aviva-berlin.de oder telefonisch unter: 030 - 691 85 03 oder 030 - 698 16 752

Konzeption, Projektleitung + Kooperationen

Konzeption und Projektleitung: Sharon Adler, AVIVA-Berlin
Künstlerische Leitung: Shlomit Lehavi

In Zusammenarbeit mit der Stadt Dortmund – Koordinierungsstelle Vielfalt, Toleranz und Demokratie



Partnerschaften

In Kooperation mit der Jüdischen Kultusgemeinde Groß-Dortmund, dem Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund, und der Amadeu Antonio Stiftung.



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Die Interviews und Statements gegen Antisemitismus der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die im Jahr 2020 ihre Antisemitismuserfahrungen mit Sharon Adler auf AVIVA-Berlin geteilt haben sind veröffentlicht unter: AVIVA-Interview- + Fotoprojekt "JETZT ERST RECHT! STOP ANTISEMITISMUS!"

Copyrights:

Copyright Foto von Leonid Chraga: Leonid Chraga

Copyright Signet "JETZT ERST RECHT! STOP ANTISEMITISMUS!": Gestaltet wurde das Signet von der Künstlerin Shlomit Lehavi. Alle Rechte vorbehalten. Nutzung ausschließlich nach vorheriger schriftlicher Anfrage und Genehmigung durch AVIVA-Berlin und die Stadt Dortmund – Koordinierungsstelle Vielfalt, Toleranz und Demokratie.


Jüdisches Leben

Beitrag vom 09.07.2021

AVIVA-Redaktion