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Jüdisches Leben
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Beitrag vom 11.05.2020
AVIVA-Interview- + Fotoprojekt JETZT ERST RECHT: Sigmount
Sharon Adler, Sigmount Königsberg
"Du Jude", Hassmails, Rechte Hetze im Rap oder faschistoide Verschwörungsideologien in der Corona-Krise. Das Attentat in Halle. Erfahrungen, Perspektiven und Forderungen jüdischer Menschen zu Antisemitismus in Deutschland. Um die Gedanken und Erfahrungen von jüdischen Menschen sichtbar zu machen und ihnen abseits der Statistiken ein Gesicht und eine Stimme zu geben, hat die jüdische Fotografin und Journalistin, Herausgeberin von AVIVA-Berlin, Sharon Adler, ihr neues Projekt JETZT ERST RECHT! initiiert, das von der Antonio Stiftung gefördert wird. Einer der Teilnehmer*innen ist Sigmount Königsberg, Antisemitismusbeauftragter der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Sein Slogan lautet: JETZT ERST RECHT! - "Keine Toleranz mit der Intoleranz!"
AVIVA: Thema Antisemitismus in Deutschland heute: Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) hat 2018 insgesamt 1.083 antisemitische Vorfälle in Berlin erfasst. Im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg um 14 %. Die Zahlen des BKA belegen aktuell fünf Angriffe auf Jüdinnen/Juden pro Tag. Am 9. Oktober 2019, zu Yom Kippur, dem höchsten Feiertag im jüdischen Kalender, hat ein rechtsextremistischer, antisemitischer 27-jähriger Attentäter einen Mordanschlag auf die Synagoge in Halle verübt. Synagogen, Schulen und weitere jüdische Einrichtungen in Deutschland stehen unter Polizeischutz.
Kannst du in dem aktuellen Kontext bitte einmal genauer erläutern was Du mit Deinem Statement "Jetzt erst Recht! – Keine Toleranz mit der Intoleranz!" auf unserem Demo-Plakat meinst, und welche Message Du damit transportieren willst?
Sigmount Königsberg: Der Slogan: "Keine Toleranz mit der Intoleranz", auch Poppers Paradoxon genannt, heißt für mich, die demokratischen Werte unserer Gesellschaft zu verteidigen. Dazu gehört, Hassreden und Ungleichwertigkeitsideologien entgegenzutreten. Es gibt genug Beispiele, sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart, die belegen, wie leicht demokratische Gesellschaften von (Proto-)Faschisten gekapert werden können – bis zum Zeitpunkt der Machtübernahme unter Einhaltung aller demokratischen Spielregeln. Demokratie heißt eben nicht, dass alles erlaubt ist.
Es ist meine Überzeugung, dass jüdisches Leben in all seinen Variationen nur in einer offenen, liberalen und toleranten Gesellschaft möglich ist.
Gegen Antisemitismus zu kämpfen ist synonym mit: Für die Demokratie einzutreten.
AVIVA: Unter Kindern und Jugendlichen wird das Wort "Jude" auf Schulhöfen oder in Sozialen Netzwerken ganz offen als Schimpfwort benutzt. Zudem kommt es unter Schüler*innen immer wieder zur Gewaltbereitschaft mit antisemitischem Hintergrund, wie unter anderem aktuell ein Fall in Graz zeigt, wo ein Schüler wegen seines Davidsterns tätlich angegriffen wurde.
Warum, denkst Du, kommt es sogar schon unter Kindern und Jugendlichen zu antisemitischen Denken und Gewaltbereitschaft?
Sigmount Königsberg: Wir sollten nicht die Kinder als das "Problem" sehen, sondern die Erwachsenen. Zum Beispiel familiäre und soziale Umfeld, die Schulen, Freizeiteinrichtungen. Antisemitismus wurde und wird über Generationen hinweg transportiert.
Er ist wie ein Chamäleon, im Grunde ist alter Wein in neuen Schläuchen: Der alte Judenhass.
Dazu gehören auch Narrative, die Kinder aus ihren Elternhäusern mitbringen. Dabei handelt es sich meistens um Familien, die seit 30, 40, 50, 60 Jahren in Deutschland leben, deren Mitglieder deutsche Staatsbürger sind. Nicht selten empfinden sie eine Solidarität mit Palästinensern und drücken diese Solidarität durch Aggressionen gegen Juden aus. Sie transportieren oftmals stereotype Vorwürfe direkt in die Schulen. Ich glaube, hier ist es notwendig, diesen Kindern auf Augenhöhe zu begegnen und ihnen erst einmal Raum zu geben, ihre Erlebnisse hier darzustellen. In einem zweiten, dritten und vierten Schritt, nachdem die Kinder abgeholt wurden, kann man mit ihnen arbeiten, damit sie ihre Vorurteile, ihre Weltbilder reflektieren.
AVIVA: In dem Kontext: Am 4. März 2019 hast Du als Diskutant an der Kick-Off-Veranstaltung "Coaching für Familien. Empowerment durch Dialog" des Kompetenzzentrums für Prävention und Empowerment (ZWST) teilgenommen. Diskutiert wurde u.a. die Frage danach, welche Unterstützungssysteme es für Betroffene und ihre Familien gibt und was ausgeweitet und implementiert werden muss. Wo siehst Du den größten Bedarf, wenn es darum geht, jüdische Kinder und Jugendliche auf nicht-jüdischen Schulen in öffentlichen Raum zu schützen?
Sigmount Königsberg: Zunächst einmal stelle ich immer wieder fest, dass das Wissen von Lehrer*innen zum Judentum, zu Antisemitismus und zu Israel sehr zu wünschen übrig lässt, bzw. sehr einseitig ist. Oft wird Judentum an Schulen erst im Zusammenhang mit der Shoah und/oder dem Nah-Ost-Konflikt behandelt. 3000 Jahre jüdischer Geschichte, davon 2000 in Europa und 1700 in Deutschland bleiben weitgehend außen vor.
Zudem kommen persönliche Einstellungen der Lehrenden, die oft von der hiesigen Medienberichterstattung beeinflusst sind.
Wichtig ist: Lehrer*innen müssen in die Lage versetzt werden, Antisemitismus als solchen zu erkennen, zu benennen und dagegen zu intervenieren, statt wie bisher ihn zu negieren oder zu bagatellisieren. Vor allem muss aber Schule, Klasse ein geschützter Raum sein, in dem niemand diskriminiert wird. Die betroffenen Kinder müssen ernst genommen werden, sie brauchen das Gefühl und die Sicherheit, dass sie beschützt werden. Das ist derzeit nicht der Fall, denn in der Regel verlassen die jüdischen Schüler*innen die Schule.
AVIVA: Hast Du selbst - während Deiner Schulzeit oder während Deines Studiums, im öffentlichen oder privaten Rahmen Raum - antisemitische verbale oder physische Angriffe miterleben müssen?
Sigmount Königsberg: Ich bin in Saarbrücken aufgewachsen und alle jüdischen Kinder – so auch ich - gingen auf die französische Schule. So war ich in der privilegierten Situation, dass ich nie der einzige jüdische Schüler an einer Schule war. Auch gibt es an französischen Schulen keinen Religionsunterricht. So wurde mir dieses Othering, das alle anderen jüdischen Kinder in Deutschland erleben mussten (damals gab es hierzulande keine jüdischen Schulen), erspart.
Was mich als Kind schmerzlich berührte: Viele meiner Freunde und Schulkameraden erzählten vor den Ferien, dass sie zu ihrer Oma fuhren. Und nach den Ferien berichteten sie ganz aufgeregt, was sie dort erlebt hatten. Ich hatte keine Oma. Einmal habe ich meine Mutter gefragt, ich glaube, ich war 8 Jahre alt, warum ich keine Großeltern habe. Sie erklärte mir, in einfachen Worten, dass sie ermordet wurden. Ich habe danach das Thema nie wieder berührt.
Als Student in den1980er Jahren, und auch später im Berufsleben, wurde ich (wie wohl die allermeisten Jüdinnen*Juden in Deutschland) gefragt: "Was macht denn DEINE Regierung da unten?" – zum einem wird man als Jude von der Mehrheitsgesellschaft automatisch für alles verantwortlich gemacht, was in Israel geschieht und zum zweiten wird klargestellt, dass man als Jude kein Deutscher sei, nicht zur deutschen Gesellschaft gehöre.
AVIVA: Deine Mutter war drittes Kind einer 7köpfigen Bäckerfamilie in Łódź. Sie war 19 Jahre alt, als die Nazis die Stadt besetzten, die 1940 in "Litzmannstadt" umbenannt wurde und die Juden und Jüdinnen in das nun errichtete Ghetto gepfercht wurden. 1944 wurde Deine Mutter nach Auschwitz deportiert, von dort musste sie den Todesmarsch nach Bergen-Belsen mitmachen, wo sie 1945 befreit wurde. Vor dem Hintergrund deiner Biographie, als Angehöriger der 2. Generation nach dem Holocaust – wie empfindest und reagierst du auf Verhöhnung der Opfer des Holocaust, etwa im Rap durch Kollegah und Farid Bang, die dann für Zeilen wie Zeilen wie "Mein Körper definierter als von Auschwitz-Insassen" auch noch mit einem wichtigen Musikpreis, dem Echo, in der Kategorie »Album des Jahres« durch den Bundesverband Musikindustrie ausgezeichnet werden? Welche Forderungen hast Du in Richtung Politik und Zivilgesellschaft?
Sigmount Königsberg: Antisemitismus und Shoah-Leugnung sind in der Musik nun wirklich nichts Neues. Der jüdische Rapper Ben Salomo kann davon mehr als ein Lied singen. Relevant sind die Reaktionen darauf.
Ich erinnere zunächst daran, wie VOR der Preisverleihung an Kollegah und Farid Bang reagiert wurde. Deren Plattenlabel BMG (Bertelsmann Music Group), eines der größten weltweit, sah keinen Anlass zur Intervention. Auch der Ethikbeirat (sic!) des Echo-Preises sprach sich gegen eine Streichung der beiden Nominierten aus. In beiden Fällen wurde dies mit der "Freiheit der Kunst" begründet.
Erst als Campino auf der Gala diese Prämiierung scharf angriff, begannen die Rückzugs- und Distanzierungsmanöver.
Tucholsky hätte das alles so kommentiert: "Im Übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht."
Nebenaspekt: Keine zwei Monate später bezeichnete der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Alexander Gauland, die Nazizeit als "Vogelschiss". Passt doch irgendwie zu Farid Bangs und Kollegahs "Mache wieder mal ´nen Holocaust, komm´ an mit dem Molotow".
Beides zeigt, wie sehr die Bagatellisierung der Shoah inzwischen gesellschaftsfähig geworden ist.
Was ich nicht mehr hören kann sind leere Sprüche wie "Wehret den Anfängen!" Die Anfänge sind längst vorbei, schaut doch mal, wie die Realität aussieht. Was tagtäglich stattfindet, und das sehen wir auch jetzt tagtäglich bei den Verschwörungsmythen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie: Es geht um nicht mehr als um die Verteidigung der liberalen Demokratie. Es geht um die Grundfeste dieser Republik. Und da muss ich an das Popper´sche Paradoxon erinnern: Es kann und darf keine Toleranz mit der Intoleranz geben.
Man muss der Intoleranz entgegentreten, egal wo sie vorkommt. Ob in der Politik, der Kunst, dem Film, der Musik, ob im Internet oder der realen Welt.
AVIVA: Antisemitismus hat eine lange "Tradition", nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Unter den diversesten Erscheinungsformen sind immer wieder antijüdische Verschwörungstheorien, wie aktuell während der Covid-19-Pandemie. Auf YouTube und sozialen Netzwerken, aber auch im öffentlichen Raum wird offen gegen Jüdinnen und Juden gehetzt.
Der Bundesverband RIAS e.V. berichtet, dass am 8. April 2020 wurden Flugblätter in der Augsburger Innenstadt auf Straßenlaternen geklebt und in Briefkästen gesteckt, die antisemitische und rassistische Verschwörungsmythen verbreiten.
Welche Klischees werden hier bedient, wo bist Du selbst schon antisemitischen Klischeebildern begegnet?
Sigmount Königsberg: Ich weiß nicht, wie oft ich Hollaenders Couplet "An allem sind die Juden schuld!", in dem zynisch-satirisch zur Melodie der Arie "Habanera" aus Georges Bizets Oper "Carmen" die gängigen antisemitischen Klischees ad absurdum geführt werden, anstimmen könnte.
Es werden wieder Sündenböcke gebraucht, und "die Juden" sind in der christlich-abendländischen Tradition die Sündenböcke schlechthin: Angefangen vom Tod Jesus über die Pest bis zu Wirtschaftskrisen – für alles wurden "die Juden" verantwortlich gemacht.
Sobald die Gesellschaft mit einer Krise konfrontiert wird, wenn bisherige Sicherheiten in Frage gestellt werden, haben Mythen Konjunktur, die einfache, dichotome "Erklärungen" anbieten: Manichäische Ideologien, in denen die Welt in Schwarz und Weiß, Gut und Böse unterteilt wird. Einfache Wahrheiten, klare Feindbilder, in unsicheren Zeiten mag das für viele reizvoll sein, um Sündenböcke stigmatisieren zu können, haben aber mit der Realität nichts zu tun.
Seit Jahren begegne ich allen möglichen antisemitischen Konnotationen, die auf Israel angewandt werden. "Kindermörder Israel" beispielsweise. Hier wird der mittelalterliche Vorwurf der Kindestötung "modern" präsentiert; analoges gilt "Wasserdieb Israel", dies rekurriert auf den Vorwurf der Brunnenvergiftung oder wenn von den "Rothschilds" die Rede ist, wird der "Wucherjude" aus der frühen Neuzeit in neuen Schläuchen präsentiert.
Ganz entscheidend war das Jahr 2012. Nicht, dass es zuvor keinen Antisemitismus gegeben hätte. Von der extremen Linken, den alten und neuen Nazis oder von muslimischen Extremisten. Aber das konnte man "händeln". 2012 änderte es sich radikal. Im Zuge der Debatte um die Brith Mila wurde dem Judentum vorgeworfen, eine "archaische, blutrünstige Religion" zu sein. Und zwar gerade aus dem Milieu, wo man zuhause war: dem aufgeklärten, reflektierten und ach so toleranten, liberalen Bürgertum. Diese Debatte empfand ich als eine Ohrfeige. Plötzlich fand ich mich ohne politische Heimat wieder.
Genauso prägend war das Jahr 2014. Extremisten riefen auf den Straßen: "Hamas, Hamas, Juden ins Gas" – und nichts passierte. Keine Reaktion der Zivilgesellschaft, derjenigen, die sonst bei jedem rassistischen Zwischenfall auf die Straße gehen. Und bei der Demonstration "Steh auf! Nie wieder Judenhass!" am 13. September standen zwar Bundeskanzlerin Merkel, Bundespräsident Gauck und Vertreter aller seinerzeit im Bundestag vertretenen Parteien auf der Bühne, aber die meisten Demonstrant*innen waren Mitglieder unserer Gemeinden. Von der Zivilgesellschaft war wenig zu sehen. Es ist genau dieses Wegsehen, dass Antisemitismus fördert.
AVIVA: Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung Felix Klein warnte gegenüber dem Berliner "Tagesspiegel", die Pandemie würde ein Klima allgemeiner Verunsicherung schaffen, was einzelnen Personengruppen einen idealen Nährboden für Rechte Hetze liefern würde: "Es überrascht leider nicht, dass Juden und Israel Hauptziele sind."
Felix Klein forderte auch härtere Strafen für antisemitische Taten und eine neue Strategie gegen Judenfeindlichkeit.
Seit 2017 bist Du Antisemitismusbeauftragter der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Wie denkst du darüber? Was sind deine Strategien gegen Antisemitismus, was wären deine Empfehlungen an Politik und Zivilgesellschaft?
Sigmount Königsberg: Zum einem sehe ich mich nicht als Einzelkämpfer, sondern arbeite mit anderen Akteur*innen in Netzwerken gegen Antisemitismus. Diese sind, um nur einige zu nennen, das Kompetenzzentrum Prävention und Empowerment (ZWST), die Beratungsstelle OFEK, die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus RIAS, die Amadeu-Antonio-Stiftung, das AJC und viele andere. Wir alle in diesem Netzwerk haben bei der Ausarbeitung des Präventionskonzepts des Berliner Senats gegen Antisemitismus mitgewirkt. Dass Berlin das erste Bundesland ist, das ein solches Konzept erarbeitet hat, ist ein Erfolg gemeinsamer Arbeit. Jetzt kommt es darauf an, dieses Konzept mit Leben zu erfüllen.
Um dies zu erreichen, arbeite ich eng mit meinem Kollegen im Berliner Senat, dem Ansprechpartner des Landes Berlin zu Antisemitismus, Lorenz Korgel, zusammen.
Sigmount Königsberg, 1960 in Saarbrücken geboren studierte an der FU Berlin Publizistik, Neuere Geschichte und Politikwissenschaften.
Seit 1994 ist er Mitarbeiter der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Bis Ende 2013 war er Leiter des Büros der Repräsentantenversammlung, dem Parlament der Gemeinde. 2014 wurde er Teil des Teams der Jüdischen Volkshochschule und organisierte über die Jahre hinweg Lesungen und Vorträge.
2017 wurde er vom Gemeindevorstand zum Beauftragten gegen Antisemitismus berufen.
Mehr Infos: www.jg-berlin.org und twitter.com/s_koenigsberg
JETZT ERST RECHT!
Um die Erfahrungen, Perspektiven und Forderungen von jüdischen Menschen in Deutschland sichtbar zu machen und ihnen abseits der Statistiken ein Gesicht und eine Stimme zu geben, hat die jüdische Fotografin und Journalistin, Herausgeberin von AVIVA-Berlin Sharon Adler ihr neues Projekt JETZT ERST RECHT! initiiert.
Mitmachen
Wenn Du auch Interesse hast, an dem Interview- + Fotoprojekt JETZT ERST RECHT! teilzunehmen, kannst Du Dich per eMail mit Sharon Adler unter sharon@aviva-berlin.de in Verbindung setzen. Bitte sende in dieser eMail Deine Motivation und einige biographische Informationen.
Gefördert wurde das Interview- + Fotoprojekt von der Amadeu Antonio Stiftung
Copyright: Gestaltet wurde das Signet JETZT ERST RECHT! von der israelischen Künstlerin Shlomit Lehavi. Alle Rechte vorbehalten. Nutzung ausschließlich nach vorheriger schriftlicher Anfrage und Genehmigung durch AVIVA-Berlin.
Copyright Foto von Sigmount Königsberg: Sigmount Königsberg