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Beitrag vom 16.07.2021
Das Augenglas neu ausrichten. Ein Interview mit der Anna Dorothea Therbusch-Kennerin und Kuratorin im Landesmuseum Württemberg, Dr. Katharina Küster-Heise
Lena Fries
Anlässlich des 300. Geburtstags der am 23. Juli 1721 als Anna Dorothea Lisiewski geborenen Berliner Rokoko-Künstlerin war zunächst keinerlei Retrospektive geplant. Wenngleich Anna Dorothea Therbusch seit einiger Zeit wieder in Ausstellungen inkludiert wird, befindet sich ein Großteil ihrer Werke in den Depots der Museen. fair share! Sichtbarkeit für Künstlerinnen plante eine Aktion am 23. Juli und vom 25. Juli bis 1. August 2021 werden ihre Werke in einer Fensterausstellung der Insel Galerie gezeigt. Sonderausstellung der Gemäldegalerie in Kooperation mit der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin anlässlich des 300. Geburtsjubiläums von Anna Dorothea Therbusch vom 3. Dezember 2021 – 10. April 2022. Dr. Katharina Küster-Heise beschäftigt sich bereits seit dreißig Jahren mit …
… Anna Dorothea Therbusch. 2008 schrieb sie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg ihre Dissertation zum Werk der Künstlerin.
AVIVA-Interview mit Dr. Katharina Küster-Heise, der Anna Dorothea Therbusch-Kennerin und Kuratorin im Landesmuseum Württemberg.
Lena Fries: Was macht für Sie die Künstlerin Anna Dorothea Therbusch einzigartig?
Dr. Katharina Küster-Heise: Sie ist die einzige deutsche Künstlerin mit einer Karriere, die man mit der von Angelika Kauffmann vergleichen kann. Permanent hat sie bewiesen, dass sie sich nicht auf das Porträtfach beschränken lässt, sondern – obwohl sie im friderizianischen Rokoko aufgewachsen ist und sich diesem anfangs noch verpflichtet fühlte – stetig nach neuen Tendenzen Ausschau hielt, sich selbst weiterentwickelte und sich sehr dem aufklärerischen Stil verschrieb. Während ihrer Kinderpause konnte sie nicht sehr viel arbeiten, dennoch bildete sie sich autodidaktisch weiter und verbesserte ihr Können. Diese Zielstrebigkeit, finde ich, ist sehr bemerkenswert.
Lena Fries: Was war an ihrer Malerei das Fortschrittliche?
Dr. Katharina Küster-Heise: Sie ging ganz neue Wege, indem sie zum Beispiel Formate, Ausschnitte und Positionen der Dargestellten anders setzte. In den Porträts des Kurfürsten Carl Theodor von der Pfalz ist er in privater Atmosphäre dargestellt und mehr als ein Mitglied der kultivierten Welt. Es gibt einen absolut unmittelbaren Kontakt zu einem Herrscher, da nicht die übliche Darstellungsweise mit Elementen wie Säule und Vorhang, sondern eine sehr zurückgenommene Art gezeigt wird.
Lena Fries: Spiegelt sich das in ihren Selbstporträts wider?
Dr. Katharina Küster-Heise: Ja, da geht sie sehr selbstkritisch mit sich ins Gericht. Sie thematisiert ihre Augenschwäche, indem sie sich mit einem Augenglas bzw. mit einer Sehhilfe zeigt. Alter und Schmerz werden thematisiert. Es sind nicht nur repräsentative Selbstdarstellungen, sondern sie reflektiert sehr stark und auch da kann der Betrachter mit ihr Auge in Auge Kontakt aufnehmen.
Lena Fries: Sie haben bereits ein Problem angesprochen, dem sich Therbusch stellen musste: Die Vereinbarung von Beruf und ihrer Rolle als Mutter. In Bezug auf das Kunststudium gab es sicher weitere Hürden. Inwieweit ist ihre Ausbildung charakteristisch für Künstlerinnen des 18. Jahrhunderts in Deutschland?
Dr. Katharina Küster-Heise: Im Grunde genommen ist ihre Ausbildung ganz typisch. Sie kommt aus einer Künstlerfamilie und nur ein solches familiäres Umfeld bot die Möglichkeit in diese Karriere einzusteigen. Außerhalb der Künstlerfamilie war es sehr schwer Akzeptanz zu gewinnen. Sie hat sich autodidaktisch weitergebildet und viel studiert. Beispielsweise erstellte sie Kopien von Antoine Pesne, dem damals angesagtesten Hofmaler. Mit dem Porträtfach hatte sie eine anerkannte Gattung gewählt – diese war für Frauen akzeptiert, weil die Porträtierten dabei bekleidet waren. Jedoch ist davon auszugehen, dass sie sich auch im Aktzeichnen übte. Es fand sicherlich kein offizielles Aktstudium statt. Einen indirekten Beleg für ein Aktstudium ist das nur noch als Grafik überlieferte Porträt von Denis Diderot, das sie in Paris angefertigte. Er berichtet selbst in seinen Salonkritiken, dass er dabei unbekleidet Modell stand. Das zeigt, dass sie ganz eindeutig Aktstudien betrieb, was für eine Künstlerin der damaligen Zeit ungewöhnlich war.
Lena Fries: Was ist über die Beziehung zu Denis Diderot bekannt?
Dr. Katharina Küster-Heise: Diderot schrieb in seiner Salonkritik über Therbusch, die er 1767 in Paris kennenlernte. Zunächst war er von ihr begeistert. Zum Schluss lamentiert er, dass er von ihr ausgenommen und hinters Licht geführt wurde. Er bewunderte auf der einen Seite ihre Willensstärke und ihr Durchsetzungsvermögen und hob hervor, dass sie sich nach der ersten Ablehnung von der Pariser Akademie nicht entmutigen ließ. Das hat er anerkannt und bewunderte auch ihren "männlichen" Pinsel. Er betont, dass das in Paris aufgefallen ist. In seiner Schrift scheint dennoch durch, dass er eigentlich von einer Frau erwartet, dass sie unterwürfig sein soll. Sie hätte bei den Künstlern, die zu dieser Zeit angesagt waren, Unterricht nehmen und ihnen mehr Dekolleté und Hinterteil präsentieren sollen. Also eine Menge Klischees, die sie nicht bediente. Da wird wohl ein Macho-Verhalten getroffen worden sein und deswegen hat Diderot sich dann entschlossen, das Ganze ins Negative zu drehen.
Lena Fries: Therbusch wurde Mitglied diverser Akademien. Wie schwierig war es damals für sie einen Platz an einer Kunstakademie zu erlangen?
Dr. Katharina Küster-Heise: Das war abhängig von der Akademie. Die Stuttgarter
Académie des Arts war erst ein Jahr zuvor, 1761, gegründet worden. Da war es leichter, weil man erst einmal anerkannte Künstler*innen brauchte, um sich selbst zu positionieren und Attraktivität zu gewinnen. Von Stuttgart aus hat sie die Aufnahme in das
Institut der freien Künste zu Bologna geschafft. Mit der Reputation dieser beiden Akademien wagte sie 1765 den Sprung von Stuttgart nach Paris. Zu dieser Zeit hatte sie außerdem das Patent als Hofmalerin in Mannheim schon in der Tasche. Mit diesen anerkannten Ehrungen bewarb sie sich in Paris an der angesehensten Akademie der damaligen Kunstszene, der
Académie Royale de Peinture et Sculpture. Dort lehnte man sie zunächst ab, weil man an der Eigenhändigkeit des von ihr eingereichten Gemäldes zweifelte. Mit dem Werk
Un homme, le verre à la main, éclairé d´une bougie, das sie in Paris fertigte, setzte sie sich beim zweiten Versuch durch. Danach bekam sie am Berliner Hof Aufträge und war dort angesehen. Auf der Rückreise von Paris nach Berlin schickte Therbusch ihr Aufnahmebild nach Wien und wurde damit auch in die Wiener
Akademie der Bildenden Künste aufgenommen. Im Grunde genommen bedingte das Eine das Andere.
Lena Fries: Welche Art von Künstlerin wurde an der Pariser Akademie angenommen? War die Situation dort dieselbe für Künstlerinnen wie für Künstler oder gab es Unterschiede?
Dr. Katharina Küster-Heise: Es ist so, dass die Pariser Akademie in ihren ersten Statuten bei der Gründung sehr wohl Künstlerinnen die Aufnahme gestattete – meistens im Stillebenfach oder in der Miniatur, aber auch im Porträt. Die Frauen konnten nur Ehrenmitglieder oder Mitglieder werden, aber sie konnten weder eine Ausbildung beginnen und fortführen noch als Lehrerinnen unterrichten. Man musste schon eine etablierte Künstlerin sein um aufgenommen zu werden. Erst mit der französischen Revolution wurde die Mitgliedschaft von Frauen untersagt, was ein absoluter Rückschritt war.
Lena Fries: Joseph Beuys werden in diesem Jahr zum 100. Geburtstag mehrere Ausstellungen, sogar ein ganzes Programm gewidmet. Zu Therbuschs 300. Geburtstag gibt es keine einzige Ausstellung. Was meinen Sie, sind die Gründe dafür, dass keine Ausstellung stattfindet?
Dr. Katharina Küster-Heise: Genau, das ist sehr bedauerlich. Anna Dorothea Therbusch bekommt einfach nicht so viel Publicity und Marketing wie Herr Beuys. Erstens ist Beuys zeitgenössisch, da ist man auf der sicheren Seite. Dann ist er einer der größten und diskutiertesten Künstler. Damit hat man schon mal eine gewisse Wahrnehmung in den Medien. Die Rolle der Frauen in früheren Jahrhunderten, ihre Situationen, Ziele und Möglichkeiten sind nicht im Bewusstsein der heutigen Gesellschaft.
Die Schriftstellerin Cornelia Naumann hat einen Roman über Anna Dorothea Therbusch geschrieben. Sie ist schon vor Jahren mit dem
Vorschlag, eine große Ausstellung zusammenzustellen an die Berliner Museen und Schlösser herangetreten,
wurde jedoch von den Direktoren abgewiesen. Das 18. Jahrhundert hat momentan keinen großen Stellenwert. Es werden primär andere Zeiten und andere Themen diskutiert. Die entscheidenden Faktoren, die beim Marketing und bei der Planung von Ausstellungen abgefragt werden, sind die Besucherzahlen und das traut man einer Ausstellung über eine Künstlerin des 18. Jahrhunderts nicht zu.
Lena Fries: Glauben Sie, es gibt andere Möglichkeiten, um Künstlerinnen wieder sichtbar zu machen?
Dr. Katharina Küster-Heise: Ich denke die Forschung ist da ein ganz entscheidender Faktor. Je mehr die Werdegänge von Frauen erforscht, bearbeitet und publiziert werden, desto besser. Es gibt immer mehr Abschlussarbeiten, die sich mit Künstlerinnen beschäftigen und meine Hoffnung ist, dass es weiter vorangeht.
Viele Kunsthistoriker*innen haben die Kunst von Frauen jahrzehntelang ignoriert. Erst in den siebziger und achtziger Jahren wurden Künstlerinnen von Frauen in den Fokus gesetzt. Das müssen die Wissenschaftler*innen inzwischen berücksichtigen. Meine Hoffnung ist, dass es da ein Umdenken gibt.
Lena Fries: Therbusch wurde 1721 in Berlin als Anna Dorota Lisiewska geboren. Welche Rolle spielte die Stadt für die Künstlerin?
Dr. Katharina Küster-Heise: Ich denke, eine entscheidende Rolle. Sie hat hier ein kunstsinniges Umfeld angetroffen, das sehr stark französisch beeinflusst war. Dann hat sie es von Berlin aus gewagt in die Welt zu gehen, aber sie ist zurückgekehrt und hat sehr viele Aufträge erhalten. Ihre Auftraggeber waren der preußische Hof, das gebildete Bürgertum, aber auch die Adelsgesellschaft.
Lena Fries: Wie sieht heute die Repräsentation der Künstlerin in den Berliner Museen aus?
Dr. Katharina Küster-Heise: Alle ihre Werke, die zur Stiftung Stadtmuseum Berlin gehören, sind für die Öffentlichkeit leider nicht mehr sichtbar. In der Gemäldegalerie ist es erfreulich, dort hängt ihr großes Selbstporträt, manchmal werden auch weitere Porträts gezeigt, die sich in der Sammlung befinden. In der Alten Nationalgalerie war ein kleines, spätes Porträt in der Ausstellung
Kampf um Sichtbarkeit präsent und wurde anschließend in die Schausammlung aufgenommen. In den Schlössern, also in Rheinsberg und den Schlössern um Potsdam, konnte man ihre Werke auch sehen. Es wäre begrüßenswert, wenn man generell bei Neukonzeptionen mehr darauf achten würde, die Werke von Anna Dorothea Therbusch, aber auch von anderen bedeutenden Künstlerinnen, die in der Vergangenheit kaum Sichtbarkeit erhielten, öfter in Ausstellungen aufzunehmen.
Lena Fries: Was können wir Ihrer Meinung nach tun, um zu verhindern, dass Künstlerinnen wie Therbusch in "Vergessenheit" geraten?
Dr. Katharina Küster-Heise: Ausstellen und erforschen. Die Künstlerinnen in den Vermittlungselementen, also Social Media, Führungen, Stadtführungen etc. bewusst erwähnen. Es gibt dahingehend schon Tendenzen, aber es muss noch selbstverständlicher werden. Es sollte nicht mehr die Ausnahme sein. Wichtige Künstler*innen der jeweiligen Epochen sollten immer mitberücksichtigt werden.
Lena Fries: Können Sie Künstlerinnen nennen, deren Werk eine Neubewertung verdient?
Dr. Katharina Küster-Heise: Zum Beispiel Catharina Treu, eine von Therbuschs Künstlerkolleginnen am Mannheimer Hof. Sie war eine Stillleben-Malerin und sogar Professorin an der Akademie in Düsseldorf. Zu ihrem Werk ist gerade eine Dissertation von Gabriele Thölken erschienen. Dann gibt es Ludovike Simanowiz, deren Werk von Beatrice Scherzer bearbeitet wurde, und die zusammen mit Therbusch in der Ausstellung Der freie Blick im Städtischen Museum Ludwigsburg zu sehen war. Die Nichte von Therbusch, Friederike Julie Lisiewska, ist nicht bearbeitet und ihr Oeuvre müsste erforscht werden. Dies gilt noch für viele weitere Künstlerinnen.
Lena Fries: Was können wir von Anna Dorothea Therbusch lernen?
Dr. Katharina Küster-Heise: Nicht aufzugeben, selbstbewusst seinen Weg zu gehen, sich gut zu vernetzen, Chancen zu ergreifen und im Gespräch zu bleiben.
Es wäre interessant mit zeitgenössischen Künstler*innen zu diskutieren, welche Schwierigkeiten es damals gab und was heute anders ist. Haben heutige Künstlerinnen bessere Voraussetzungen? Auf welche Urteile stoßen sie, haben sie noch mit Widrigkeiten an den Kunsthochschulen und Akademien zu kämpfen oder wie hat sich das Studium geändert? Gibt es noch Vorurteile? Ich denke, dass wir auf einem guten Weg sind, der allerdings beschleunigt werden könnte.
Zur Künstlerin: Anna Dorothea Therbusch, geborene Lisiewski (auch Liszewski, Lisewski, Lisiewsky, Liscewski und Luschewski sind schriftlich überliefert), wurde am 23. Juli 1721 in Berlin als siebtes Kind in eine Künstler*innenfamilie hineingeboren. Ihre Ausbildung erhielt sie durch ihren Vater, den Porträtmaler Georg Lisiewski. Sie bildete sich autodidaktisch weiter, verfolgte zielstrebig ihre Karriere und löste mit der Studie eines nackten Denis Diderots, die heute nur noch als Stich überliefert ist, einen regelrechten Skandal in Paris aus. Sogar in den zwanzig Jahren Kunstpause, in der sie sich um ihre Kinder kümmerte, studierte sie weiter. Nach dieser Unterbrechung ging sie mit 40 Jahren an den Stuttgarter Hof und wurde 1762 als Ehrenmitglied in die Stuttgarter
Académie des Arts aufgenommen. Darauf folgten im selben Jahr die Aufnahme in das
Institut der freien Künste zu Bologna, 1767 in die Pariser
Académie Royale de Peinture et Sculpture und 1768 in die Wiener Akademie der Bildenden Künste. Nach ihrer Aufnahme in die Pariser Akademie signierte sie ihre Gemälde fortan mit dem Prädikat "peintre du roi". 1769 kehrte sie nach Berlin zurück, wo sie zahlreiche Aufträge, unter anderem von der preußischen Königsfamilie, erhielt und den größten Teil ihres Werks schuf.
1778 porträtierte Anna Dorothea Therbusch die erste Berliner jüdische Salonière, Henriette Herz, als Hebe, die griechische Göttin der Jugend. Die Künstlerin starb am 9. November 1782. Ihr Grabmal an der damaligen Dorotheenstädtischen Kirche ist der Stadterweiterung und schließlich den Kriegszerstörungen zum Opfer gefallen. Es gibt keinen Erinnerungsort an sie.
Aktion der Gruppe fair share! Sichtbarkeit für Künstlerinnen am 23. Juli 2021fair share! lädt am Freitag, den 23. Juli von 15 bis 18 Uhr zum Kolonnadenhof auf der Museumsinsel, Bodestraße 1-3 in Berlin-Mitte zu einer Geburtstagsfeier für Anna Dorothea Therbusch ein.
Mehr Infos: www.fairshareforwomenartists.de#therbusch300, Fensterausstellung der Insel Galerie vom 25. Juli bis 1. August 2021Die Insel Galerie zeigt vom 25. Juli bis 1. August Werke von Anna Dorothea Therbusch in einer Fensterausstellung. Cornelia Naumann liest am Eröffnungstag ab 17 Uhr aus ihrem Roman "Die Porträtmalerin: Die Geschichte der Anna Dorothea Therbusch". Des Weiteren werden Zeichnungen der Künstlerin Mirella Pietrzyk gezeigt, die sich künstlerisch mit Therbusch auseinandersetzt.
Mehr Infos: www.inselgalerie-berlin.deBlogbeitrag von Dr. Katharina Küster-Heise zu Anna Dorothea Therbuschblog.landesmuseum-stuttgart.deWeiterlesen auf AVIVA-Berlinfair share! Sichtbarkeit für Künstlerinnen am Weltfrauentag: Künstlerinnen besetzen die Piazzetta vor der GemäldegalerieÖffentliche Aktion unter dem Motto fair share! Sichtbarkeit für Künstlerinnen am Weltfrauentag, Montag den 8. März 2021, ab 14 Uhr vor der Gemäldegalerie (Matthäikirchplatz, Berlin-Tiergarten)! Zwischen 14-15 Uhr findet eine performative Aktion statt, in der Bildende Künstlerinnen im Verbund mit Kulturschaffenden anderer Sparten symbolisch für mehr Sichtbarkeit von Frauen im Kunst- und Kulturbetrieb eintreten.
Anna, Lily und Regine – herausgegeben von Antje LeschonskiIn ihrem Band "Anna, Lily und Regine" stellt das AutorInnenteam um Herausgeberin Antje Leschonski 30 Persönlichkeiten aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen vor, darunter auch Anna Dorothea Therbusch. (2010)