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AVIVA-Berlin.de im November 2024:

Unsere aktuellen Top - Themen:

Women + Work:

#WHAT´S YOUR EXCUSE?
On November 25th, as the "16 Days of Activism" begins on the International Day for the Elimination of Violence Against Women, we demand accountability and action. UN Women´s #NoExcuse campaign calls for an end to violence. So we ask: #WhatsYourExcuse? Read more to learn how to take action and support the campaign!

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Literatur:

Tanja Röckemann - Die Welt, betrachtet ohne Augenlider (Gisela Elsner, der Kommunismus und 1968)
Die Wissenschaftsredakteurin Tanja Röckemann stellt die westdeutsche Autorin Gisela Elsner in den Mittelpunkt ihrer Sozialgeschichte der Literatur des 20. Jahrhunderts und vermittelt einen detaillierten Abriss der linkspolitischen Entwicklung in der BRD.

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Jüdisches Leben:

Bearing Witness – Documenting October 7 and its aftermath in Israel and in Jewish communities around the world
Over the last 12 months, the National Library of Israel (NLI) has led a national and international effort to create a massive archive documenting October 7th and its aftermath. The "Bearing Witness" project seeks to build a comprehensive, state-of the-art archive that will be the authoritative historical record of this crucial period in Israeli and Jewish history, and an essential resource for generations. The National Library of Israel invites you and your community to share them, for now and future generations.

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Public Affairs:

Shimon-Peres-Preis 2024 geht an die Projekte PowHer und Link Bridge
Die Auszeichnung würdigt Initiativen und Projekte junger Menschen, die sich in besonderer Weise und gemeinsam für die demokratische Ausgestaltung der deutschen und israelischen Gesellschaft engagieren. In diesem Jahr wird außerdem der Shimon-Peres-Sonderpreis an eine israelische zivilgesellschaftliche Initiative verliehen, die nach den brutalen Angriffen der Hamas am 7. Oktober 2023 Unterstützung für die israelische Gesellschaft organisiert und angeboten hat.

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Kunst + Kultur:

IN LIEBE, EURE HILDE. Kinostart: 17. Oktober 2024
Der Spielfilm von Regisseur Andreas Dresen und Drehbuchautorin Laila Stieler basiert auf der Liebesgeschichte von Hilde und Hans Coppi, die 1942/1943 als Mitglieder der "Roten Kapelle" im Kampf gegen das nationalsozialistische Regime in Berlin-Plötzensee hingerichtet wurden. Ein wichtiger Film über Anstand und Widerstand, Zivilcourage und Würde.

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Kunst + Kultur:

MÃœNTER & KANDINSKY. Kinostart 24. Oktober 2024
Anfang des 20. Jahrhunderts lebt und malt die Berlinerin Gabriele Münter gemeinsam mit dem Russen Wassily Kandinsky im bayerischen Murnau. Die Provinz wird zum Ausgangspunkt eines künstlerischen Aufbruchs in die Moderne und bringt die Gruppe "Der Blaue Reiter" hervor.

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Public Affairs:

Der 7. Oktober 2023. Der 7. Oktober 2024. Believe Israeli Women. Veranstaltungen, Mahnwachen und Kundgebungen zum 7. Oktober in Berlin und bundesweit
Berlin, September 2024. Bis zum 7. Oktober sind es gefühlt nur noch wenige Tage. Der erste Jahrestag des Massakers gegen die Menschen in Israel rückt unweigerlich näher und mit ihm die Sorge, was er auslösen wird. Der Gedanke daran, was seitdem in Israel, in der jüdischen Welt in der Diaspora und in den Tunneln geschieht und geschehen könnte, ist omnipräsent. Bring them home now. All of them.

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Veranstaltungen in Berlin:

Women + Work - Veranstaltungen für Unternehmerinnen, Freiberuflerinnen, Angestellte, erwerbslose oder geflüchtete Frauen und für Frauen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen auf AVIVA-Berlin im Herbst 2024 und Frühjahr 2025
Auf AVIVA-Berlin finden Sie ausgewählte Online- und Präsenz-Veranstaltungen, Fortbildungen, Seminare und Workshops, Diskussionsveranstaltungen, Konferenzen und Vorträge, Orientierungskurse. Von Frauen für Frauen: Bei RAUPE & SCHMETTERLING – Frauen in der Lebensmitte e.V. und im FrauenComputerZentrumBerlin (FCZB).

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Literatur:

Gaëlle Nohant: All die gestohlenen Erinnerungen
Siebzehn Millionen Registerkarten, ein Medaillon und eine Nummer auf einem Stoffpierrot. Der mit dem Grand Prix RTL-Lire 2023 Literaturpreis ausgezeichnete Roman aus Frankreich beschäftigt sich mit der Suche nach Überlebenden und Verschollenen wie auch deren Nachkommen und dem Versuch einer Rückgabe aus dem persönlichen Besitz der NS-Opfer durch die Arolsen Archives in Deutschland. AVIVA-Berlin verlost 2 Bücher

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Kunst + Kultur:

DIE FOTOGRAFIN. (LEE) Ab 19.9.2024 im Kino
Der Spielfilm unter der Regie von Ellen Kuras zeichnet anhand von Original-Fotografien und Archivmaterialien die wichtigsten Stationen im Leben der US- amerikanischen Kriegsberichterstatterin und Fotografin Lee Miller authentisch nach. Oscar®-Preisträgerin Kate Winslet, die Lee Miller grandios verkörpert, hat den Film gemeinsam mit Kate Solomon auch produziert.

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Literatur:

Ingeborg Gleichauf: Als habe ich zwei Leben. Brigitte Reimann
Die Literaturwissenschaftlerin Ingeborg Gleichauf hat sich der verstorbenen DDR-Autorin Brigitte Reimann angenommen, die zu den bedeutendsten deutschen Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts zählt. Eine klassische Biografie? Nein, mehr als das!

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Kunst + Kultur:

TREASURE – Familie ist ein fremdes Land. Nach dem Buch "Too Many Men" von Lily Brett. Bundesweiter Kinostart am 12. September 2024
Ruth, auf der Suche nach der Geschichte ihrer Familie vor dem Hintergrund der Shoah und Edek, auf der Flucht vor seinen Erinnerungen, machen sich kurz nach Fall des Eisernen Vorhangs von New York aus auf eine gemeinsame Reise nach Polen. Die eine, um zu verstehen, wer ihre Familie ist, und der andere, um anscheinend genau das zu verhindern.

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Literatur:

Städel | Frauen. Künstlerinnen zwischen Frankfurt und Paris um 1900. Hg. Alexander Eiling, Eva-Maria Höllerer, Aude-Line Schamschula
26 Künstlerinnen, die zwischen 1880 und den 1930er Jahren in Frankfurt und Paris tätig waren und die Kunst als Beruf wählten, macht die fulminante Ausstellung (Städel Museum, 10. Juli bis 27. Oktober 2024) und der aufwendig gestaltete Bildband sichtbar. Mehr als 80 Gemälde und Skulpturen geben einen Einblick in die facettenreiche Kunstproduktion dieser wichtigen Protagonistinnen, von denen einige lange vergessen wurden und deren Schaffen bislang noch nicht vollständig erforscht und erschlossen wurde.

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Sport:

Titelverteidigerin Bayern München siegt zum Auftakt der Bundesliga-Saison 2024/2025 bei Aufsteigerin Turbine Potsdam
Israels Botschafter in Deutschland unter Ehrengästen bei der Saisoneröffnung. Werder Bremen stellt sich nach antisemitischer Hassbotschaft vor seine Spielerin Sharon Beck. Transferkarussell dreht sich rasant.

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Kunst + Kultur:

ELLBOGEN. Kinostart 5. September 2024. Regie Aslı Özarslan
Der Spielfilm (nach dem Roman von Fatma Aydemir) erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die aus der Gesellschaft verdrängt wird, die nur ihre sein kann. Aslı Özarslans Verfilmung des gleichnamigen Romans von Fatma Aydemir wurde bei seiner Weltpremiere auf der diesjährigen Berlinale von der Kritik hoch gelobt.

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Kunst + Kultur:

Gloria! Bundesweiter Kinostart am 29. August 2024
Das stürmische Feelgood-Drama von Filmemacherin und Musikerin Margherita Vicario über die Emanzipationskraft der Musik vor der Kulisse des barocken Venedigs ist pure Lebenslust auf der großen Leinwand und setzt den vielen vergessenen Komponistinnen ein Denkmal.

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Jüdisches Leben:

Global Demographic Report on Jewish Holocaust Survivors. Bislang einmaliger Demografie-Bericht zu Holocaust-Ãœberlebenden
Die von der Claims Conference durchgeführte Demografie-Studie belegt, dass in mehr als 90 Ländern noch etwa 245.000 jüdische Holocaust-Überlebende leben, 49 % davon in Israel, 18 % in Nordamerika und etwa 12 % leben in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion. Die Mehrheit (61 %) der jüdischen Holocaust-Überlebenden sind Frauen.

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Literatur:

Queere jüdische Gedichte und Geschichten in homosexuellen Zeitschriften zwischen 1900 und 1932. Janin Afken und Liesa Hellmann (Hg.)
Die Anthologie macht erstmalig eine Vielzahl ausgewählter Texte unterschiedlicher Themen und Genres zugänglich, darunter Erzählungen, Lyrik und Kontaktanzeigen. Hervorgegangen ist sie aus einem gemeinsamen Forschungsprojekt der Forschungsstelle Kulturgeschichte der Sexualität an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Hebräischen Universität in Jerusalem.

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Literatur:

Jean Améry. Der neue Antisemitismus. Mit einem Vorwort von Irene Heidelberger-Leonard
Seine in dem Band von 1969 bis 1976 verfassten Aufsätze erschüttern durch ihre aktuelle Brisanz. Améry hatte ein Gespür dafür, wann Antizionismus und Israelkritik in Judenhass umkippt. Seine Essays zeigen, dass auch heute…

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Literatur:

Spreeperlen. Berlin - Stadt der Frauen / Pearls on the River Spree. Zum kostenlosen Download / Download for free
Einzigartiges Layout, ausdrucksstarke Bilder und Fotografien sowie damit verbundene Geschichten und Anekdoten – ... A unique layout, expressive images and photographs, and related stories and anecdotes - ...

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Literatur:

trotzdem sprechen – Herausgegeben von Lena Gorelik, Miryam Schellbach und Mirjam Zadoff
Trotzdem sprechen? Ja, Massaker machen sprachlos. Aber als Leserin dieses Buches gewinnt man den Eindruck, dass es den Herausgeberinnen in erster Linie nicht darum geht, sondern vielmehr um die Empörung über eine Gesellschaft, die vermeintlich Denkverbote erlässt.

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Public Affairs:

Solidarität mit jüdischen Lesben! Jewish lesbians welcome!
Unter diesem Slogan organisiert das Netzwerk "Lesben gegen Rechts Berlin-Brandenburg" am Abend des Dyke*March eine eigene Lesben-Demo. Demoaufruf mit Route und weiteren Infos sowie das Statement von Lesben gegen Rechts zu den Hintergründen und den antisemitischen und antiisraelischen Vorfällen im Vorfeld auf AVIVA-Berlin.

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Women + Work:

Berliner Frauenpreis 2024 geht an Prof. Dr. Heide Pfarr – Preisverleihung am 10. Juli im Roten Rathaus
Die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung teilt mit: Der diesjährige Berliner Frauenpreis wird an Prof. Dr. Heide Pfarr verliehen. Die Preisträgerin erhält den Preis für ihren jahrzehntelangen Einsatz für die Gleichstellung der Geschlechter in der Arbeitswelt. Als Juristin setzt sie sich unter vielem anderem für die Lohngleichheit von Frauen und Männern ein.

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Public Affairs:

Auch vor dem Dyke* March macht der Antisemitismus keinen Halt
Der Dyke* March Berlin findet dieses Jahr am 26. Juli statt. Im Vorfeld gab es einen sehr problematischen Post auf dem offiziellen Instagram Account des Orga-Teams. Nach ein paar Tagen wurde der Post gelöscht. Eine Gruppe jüdischer Queers und Allies wollte dazu mit den Veranstalter*innen und Organisator*innen in einen Austausch treten...

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Literatur:

Ich sehe was, was Du nicht siehst. Deutschland. Israel. Einblicke
Eine Publikation der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus e.V. Herausgeberinnen Alexandra Nocke und Teresa Schäfer bilden darin in prägnanten Interviews die Perspektiven von 35 Menschen auf beide Länder ab. Das Buch ist zwischen 2017 und 2024 entstanden.

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Public Affairs:

RIAS Berlin: Antisemitische Vorfälle in Berlin 2023
Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin dokumentierte 2023 insgesamt 1.270 antisemitische Vorfälle in Berlin. Das ist die höchste Anzahl antisemitischer Vorfälle in der Bundeshauptstadt innerhalb eines Kalenderjahres, die von RIAS Berlin seit dem Bestehen des Projekts 2015 registriert wurden.

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Jüdisches Leben:

Jüdische Kultur auf dem Wasser
2022 hat die MS Goldberg – das erste Jüdische Kultur- und Theaterschiff in Deutschland den Spielbetrieb aufgenommen, nachdem sich jüdische und nichtjüdische Berliner Künstlerinnen und Künstler unter dem Motto "Mit Kunst und Kultur gegen Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit" …

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Literatur:

Philipp Peyman Engel, Helmut Kuhn: Deutsche Lebenslügen. Der Antisemitismus, wieder und immer noch
Das erbarmungslose Massaker der Hamas-Terroristen vom 7. Oktober 2023 im Süden Israels, das sich der Terrorelemente aus der Zeit der Shoah bediente, nimmt Philipp Peyman Engel zum Anlass, um die reaktive Reflexivität politischer und moralischer Haltung in Deutschland und weltweit kritisch zu analysieren. AVIVA-Berlin verlost 2 Bücher

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Kunst + Kultur:

Golda - Israels Eiserne Lady. Ab 30. Mai 2024 im Kino
Oscar®-Gewinnerin Helen Mirren brilliert als Golda Meir, Israels Ministerpräsidentin und erste Außenministerin weltweit, in dem Spielfilm des Oscar®-prämierten Regisseurs Guy Nattiv. Er beleuchtet ein zutiefst traumatisches Kapitel in der Geschichte Israels: den Jom-Kippur-Krieg. Obwohl vor dem 7. Oktober produziert, evoziert der Film unweigerlich die Erinnerung daran und macht deutlich, wie der Überfall damals wie heute den Staat Israel und seine Menschen von allen Seiten und auf mehreren Ebenen bedroht.

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Literatur:

Galka Scheyer und die Blaue Vier. Kandinsky, Feininger, Klee, Jawlensky. Ausstellung vom 23.2. bis 19.5.2024 im Städtischen Museum Braunschweig
Die jüdische, Malerin, Kunsterzieherin, Kunstagentin und Sammlerin Galka (Emmy) Scheyer (1889–1945) war Gründerin der legendären Gruppe "Die Blaue Vier". Sie vermittelte in ihrer Wahlheimat Hollywood die Werke zahlreicher Avantgarde-Künstler*innen in namhafte Sammlungen und gehörte damit – neben Peggy Guggenheim und Hilla von Rebay - zu den bedeutenden Förderinnen moderner europäischer Kunst in den USA. Wärmstens ans Herz gelegt sei der im Hirmer Verlag erschienene aufwendig gestaltete Katalog.

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Jüdisches Leben:

Bebelplatz wird zum Platz der Hamas-Geiseln
Der "Platz der Hamas-Geiseln" wird von Familien der Entführten am 16. Mai 2024 um 18.00 Uhr eingeweiht. Initiator*innen der Aktion sind Melody Sucharewicz und die "For Yarden" Stiftung, unterstützt wird sie von zahlreichen Organisationen. Melody Sucharewicz sieht im "Platz der Geiseln" eine künftige Plattform für Kundgebungen, um im Bemühen um die Geiselbefreiung nicht nachzulassen. Der Ursprung des "Platz der Geiseln" liegt in Tel Aviv, vor dem Tel Aviv Museum of Art, wo er nach dem Massaker des 7. Oktober 2023 errichtet wurde.

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Literatur:

Mirna Funk: Von Juden lernen
In ihrem Buch "Von Juden lernen" fasst Mirna Funk ("Zwischen Du und Ich", "Winternähe") die Entwicklung ihrer Gedanken und Erkenntnisse zu jüdischer Identität und den talmudischen Schriften des Judentums zusammen und macht sich daran, die "jüdischen Texte neu zu interpretieren" und in einen aktuellen gesellschaftlichen Bezug zu setzen. Lehrreich.

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Kunst + Kultur:

JOAN BAEZ. I Am A Noise. Ab 10. Mai 2024 auf DVD
Unter der Regie von Miri Navasky, Maeve O´Boyle, und Karen O´Connor entstand in jahrelanger Arbeit eine bewegende Dokumentation der Ausnahmekünstlerin Joan Baez. AVIVA-Berlin verlost 1 DVD.

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Women + Work:

Hanna Veiler ist Frau Europas 2024
Die Europäische Bewegung Deutschland e.V. (EBD) hat am 6. Mai 2024 die Aktivistin, Publizistin und Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion Deutschlands (JSUD) sowie Vizepräsidentin der European Jewish Students Union für ihr herausragendes gesellschaftliches Engagement und ehrenamtliches Europa-Engagement von Frauen ausgezeichnet.

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Kunst + Kultur:

DIE ZWEIFLERS von David Hadda ("Freitagnacht Jews"). Regie Anja Marquardt und Clara Zoë My-Linh von Arnim. Ab 3. Mai 2024 in der ARD Mediathek
Die sechsteilige ARD-Serie DIE ZWEIFLERS um eine jüdische Familie in Frankfurt am Main spiegelt hochkomplexe Erfahrungen von drei Generationen, deren Träume, Erwartungen, Identitäten. Die Ingredienzen: ein hochkarätiger internationaler Cast, eine turbulente Story um die vielfältigen Neurosen, aber auch die Traumata der Überlebenden der Shoah. Sehenswert.

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Public Affairs:

BMJ: Herausgabe von NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut: Neues Gesetz soll Durchsetzung von Ansprüchen erleichtern
Wer einen Rechtsanspruch auf Herausgabe von NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut hat, soll diesen künftig leichter durchsetzen können. Das sieht ein Gesetzentwurf vor, den das Bundesministerium der Justiz am 17. April 2024 veröffentlicht hat.

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Literatur:

Daria Shualy: Lockvogel
Der temporeiche Tel Aviv-Krimi von Daria Shualy um die Privatdetektivin Masi Morris spielt in einer vergangenen Zeit und in einer Stadt, die heute eine andere ist. Er wurde vor dem 7. Oktober 2023 geschrieben. Aus dem Hebräischen von Ruth Achlama. Erschienen am 15. März 2024 bei Kein & Aber.

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Jüdisches Leben:

The October 7th Geo-visualization Project. Mapping the Women´s Massacre
One week after the events of October 7th, three Israeli siblings took on a mission to preserve the memories of the victims and promote a deeper understanding of the tragic events by creating an interactive map. AVIVA-Berlin was reaching out to the oct7map team: to support and to make their important work and the victims and survivors of the massacre visible.

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Women + Work:

Open letter of support and solidarity to the Women Wage Peace Israel
Six months after October 7th in 2023, still 133 hostages are in captivity in Gaza, women and girls are exposed to sexual abuse. Every day. The German-speaking team of supporters expresses its solidarity with the peace activists in Israel. A collection of individual statements of support published on AVIVA.

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Kunst + Kultur:

CLUB ZERO. Bundesweiter Kinostart am 28. März 2024
Die renommierte Lehrerin (Mia Wasikowska) soll einen Kurs für bewusste Ernährung an einem Internat für junge ambitionierte Menschen mit reichen Eltern geben. Bei den Jugendlichen kommt das gut an: Gesundheit, Klima, Selbstfürsorge und der Kritik am Kapitalismus können sie damit bekämpfen. Eine tiefsinnige filmische Beobachtung von Jessica Hausner.

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Women + Work:

Internationaler Frauentag 2024. Veranstaltungen am 7. und 8. März 2024. #metoounlessyouareajew? #BringThemHomeNow. #BelieveIsraeliWomen
Der diesjährige 8. März steht für AVIVA-Berlin im Fokus der Solidarität mit den Frauen und Mädchen in Israel die am 7. Oktober Opfer massiver sexualisierter Gewalt wurden, und mit den Verschleppten, die bis heute in den Händen von Terroristen und Vergewaltigern sind. Für die Sichtbarmachung der Verbrechen und gegen Israelhass und Antisemitismus finden zahlreiche Veranstaltungen statt, darunter: Die Kundgebung des Bündnisses FEMINISM UNLIMITED!, digitale und hybride Podien mit jüdischen und nicht-jüdischen Frauen, die Kampagne #BelieveIsraeliWomen, uvm. Mehr Infos auf AVIVA.

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Kunst + Kultur:

GONDOLA - Kinostart 7. März 2024
In den georgischen Bergen kreuzen sich zwei Gondeln. Die Blicke der Schaffnerinnen Iva und Nino treffen sich Immer dann, wenn ihre Gondeln hoch- und runterfahren. Ohne je miteinander zu sprechen, verlieben sich die beiden ineinander. Ein poetischer Film über Sehnsucht, Liebe und Gemeinschaft.

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Kunst + Kultur:

MARIA MONTESSORI. Bundesweiter Kinostart am 7. März 2024
Sie zählt zu den großen Frauen der Geschichte. Ihr pädagogischer Ansatz ist bis heute revolutionär. Das bewegende Drama der französischen Regisseurin Léa Todorov, MARIA MONTESSORI, erzählt in großen Kinobildern Maria Montessoris dramatische Lebens- und Liebesgeschichte. Der Film über Maria Montessori, die die Ideen von Bildung und Schule revolutionierte, startet anlässlich des internationalen Frauentages.

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Public Affairs:

Gedenken an die »Fabrik-Aktion« und den Protest in der Rosenstraße am 27. Februar 2024
Der Initiativkreis und die Ständige Konferenz der NS-Gedenkorte im Berliner Raum laden zur Gedenkveranstaltung ein. Am 27. Februar 1943 – vor 81 Jahren – fand im Deutschen Reich die »Fabrik-Aktion« statt, bei der Tausende Jüdinnen und Juden an ihren Zwangsarbeitsstätten verhaftet und anschließend nach Auschwitz deportiert wurden. In Berlin waren …

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Women + Work:

Women Wage Peace and Women of the Sun representatives are part of Time magazine´s Women of the Year 2024 list
Dr. Yael Admi, one of the founders of the Israeli movement Women Wage Peace, and Reem Hajajreh, one of the founders of the Palestinian movement Women of the Sun are among the 12 women leaders who were chosen for the special edition of Time magazine which is published once a year for Women´s Day.

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Kunst + Kultur:

The Zone of Interest. Bundesweiter Kinostart: 29. Februar 2024
Die Handlung des Films ist allgemein bekannt, oder sollte es jedenfalls sein: SS-Offizier Rudolf Höß baut 1940 im Auftrag Heinrich Himmlers das Konzentrationslager Auschwitz auf, bleibt mit einer Unterbrechung dort bis Kriegsende KZ-Kommandant und …

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Jüdisches Leben:

Offener Brief der Jüdischen Studierendenunion Deutschland an den Präsidenten der Freien Universität Berlin, Prof. Ziegler
"Ziehen Sie endlich Konsequenzen gegen die Antisemiten!" Die JSUD prangert die antisemitischen Zustände an der Freien Universität Berlin und die damit verbundene unhaltbare Situation für jüdische Studierende an und stellt der Uni-Leitung unbequeme Fragen. Zu Recht.

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Jüdisches Leben:

RIAS Berlin: Jüdische Perspektiven aus Berlin nach dem 7. Oktober 2023
Seit dem 7. Oktober hat sich die Realität von Jüdinnen_Juden in Deutschland, und insbesondere in Berlin, grundlegend verändert. Der neue Berliner Alltag von Jüdinnen_Juden ist seither geprägt von erhöhten Sicherheitsmaßnahmen, antisemitischen Vorfällen und einer kollektiven Alarmbereitschaft.

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Literatur:

Selma Merbaum – eine Dichterin aus Czernowitz
Zu Selma Merbaums 100. Geburtstag am 5. Februar 2024 erscheint eine erweiterte Neuausgabe mit neu entdeckten Dokumenten sowie drei bisher unbekannten Fotos und einer Zeittafel von »Selma Merbaum – Ich habe keine Zeit gehabt zuende zu schreiben. Biografie und Gedichte«, mit einem Vorwort von Iris Berben.

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Jüdisches Leben:

Netzwerk jüdischer Hochschullehrender in Deutschland, Österreich und der Schweiz gegründet
In Deutschland, Österreich und der Schweiz hat der Antisemitismus an Hochschulen seit dem 7. Oktober dramatisch zugenommen. Jüdische Studierende, Lehrende und andere Hochschulangehörige fühlen sich an ihren Hochschulen nicht mehr sicher.

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Jüdisches Leben:

Forschende finden bisher unbekannte Deportationsfotos von verfolgten Juden und Jüdinnen in Dresden
Der internationale Forschungsverbund "#LastSeen. Bilder der NS-Deportationen". Die Originalaufnahmen, auf denen Breslauer:innen kurz vor der Deportation zu sehen sind, wurden in Archivbeständen des Landesverbandes Sachsen der Jüdischen Gemeinden in Dresden gefunden und gemeinsam erforscht. Einsehbar auf dem digitalen Bildatlas #LastSeen.

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Kunst + Kultur:

EINE FRAGE DER WÜRDE (Blaga´s Lessons). Kinostart: 25. Januar 2024
Das ergreifende Sozialdrama erzählt die Geschichte der pensionierten Lehrerin Blaga (Eli Skorcheva), die als Opfer eines Telefonbetrugs um ihr Erspartes gebracht wird. Blaga trifft eine weitreichende Entscheidung, die ihre moralischen Prinzipien auf die Probe stellt. Der offizielle Beitrag Bulgariens zu den Oscars 2024.

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Jüdisches Leben:

Frauen an der Seite Israels: Gegen islamistischen Terror gibt es nur eine Seite – die Seite der Frauenrechte und der Demokratie
Unter diesem Motto hat Rebecca Schönenbach, Vorsitzende des Vereins "Frauen für Freiheit" Anfang November 2023, Forderungen an die Bundesregierung formuliert, die von zahlreichen jüdischen und nichtjüdischen Frauen unterzeichnet wurden. Petition #WomenStandWithIsrael: Ab dem 12.11.2023 kann eine Petition online, die Sie unterschreiben und weiterleiten können!

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Public Affairs:

Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt führt Antidiskriminierungsklausel ein. Update: Alles auf Anfang. Die Senatsverwaltung knickt ein...
Ab Januar 2024 werden Zuwendungen der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt gemäß der Antisemitismus-Definition der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) mit einer Antidiskriminierungsklausel versehen. Mit dieser Maßnahme soll die Prävention von Diskriminierung und Antisemitismus verstärkt werden. AVIVA unterstützt die neue Klausel. Unterschreibt hier! Shame on you, Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt: "Antidiskriminierungsklausel kommt ab sofort nicht mehr zur Anwendung" (PM 22.1.24).

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Jüdisches Leben:

Stipendien der Stiftung ZURÜCKGEBEN vergeben – 2024 erhalten 13 Jüdinnen Projektförderungen
Literatur, Film, Theater, Illustration, Recherche. Die "Stiftung zur Förderung Jüdischer Frauen in Kunst und Wissenschaft" gibt die Stipendiatinnen 2024 bekannt: Alexandra Brjezovskaia, Daria Chernyak, Ella Cohen, Alma Cohen-Alloro, Liat (Allex.) Fassberg, Tanja Krüger, Julia Lerner, Eva Lezzi, Esther Melchior, Lee Nechushtan, Johanna Rubinroth, Elena Solominski, Dana von Suffrin.

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Literatur:

Birgit Mair: Die letzten Zeuginnen und Zeugen – Meine Arbeit mit Holocaust-Überlebenden
Der Band der Nürnberger Diplom-Sozialwirtin und Mitarbeiterin des Nürnberger Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung e. V. (ISFBB) Birgit Mair beruht auf langjähriger umfassender Recherche und zahlreichen intensiven Gesprächen und persönlichen Interviews mit Shoah-Überlebenden, darunter Esther Bejarano. Charlotte Knobloch und Peggy Parnass.

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Literatur:

Anat Feinberg. Die Villa in Berlin. Eine jüdische Familiengeschichte 1924-1934
Eine Villa in Berlin-Schöneberg – daran orientiert sich die persönliche Spurensuche der israelischen Autorin und Wissenschaftlerin Anat Feinberg in eine Zeit, die fast einhundert Jahre zurück liegt.

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Kunst + Kultur:

Spenden-Solidaritätsaufführung für israelischen Oscar nominierten Spielfilm am 17. Dezember 2023 in der Kulturbrauerei in Berlin
"Seven Blessings" von Autorin und Regisseurin Ayelet Menahemi ist der israelische Beitrag für die Kategorie "Bester fremdsprachiger Film" bei den 96. Academy Awards, die am 10. März 2024 im Dolby Theatre in Los Angeles stattfinden. Alle Einnahmen der Spenden-Solidaritätsaufführung kommen den Filmemacher*ìnnen für ihre Oscar-Kampagne zugute.

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Jüdisches Leben:

Neuer Podcast der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb in Kooperation mit dem Leo Baeck Institut New York | Berlin: "Exil"
"Wenn einem alles genommen wird, was dann?". 12 unbekannte Geschichten deutschsprachiger Jüdinnen und Juden zur Zeit des Nationalsozialismus, gesprochen von Iris Berben. Ab dem 7. Dezember 2023 wöchentlich in der bpb-Mediathek und auf allen gängigen Plattformen abrufbar.

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Literatur:

Ramona Ambs – GRAUFARB. Eine Benoni-Verteidigung in 64 Zügen
Hinter dem auf den ersten Blick märchenhaft anmutenden Buchumschlag GRAUFARB, treten in Ramona Ambs Roman farbstarke Worte hervor, mit denen die Autorin, die zur "Dritten Generation nach der Shoah-Geborenen" gehört, breit gefächerte Empfindungen ausdrückt, die nachhallen.

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Public Affairs:

Zahl antisemitischer Vorfälle in Berlin auf Höchststand. Bundesweit 29 antisemitische und terrorverherrlichende Vorfälle
Berlin, 28.11.2023: Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) verzeichnete zwischen dem 7. Oktober und dem 9. November 282 antisemitische Vorfälle. Der Bundesverband RIAS e.V. untersuchte in einem Monitoringbericht antisemitische Reaktionen und Vorfälle in Deutschland im Kontext der Massaker und des Krieges in Israel und Gaza zwischen dem 7. Oktober und 9. November 2023.

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Women + Work:

Der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am 25.11.2023 nach dem 7. Oktober 2023. Eilmeldung: Demonstrationszug zum Gedenken an die Gewalttaten gegen Frauen während des Massakers vom 7. Oktober am 25.11.23
AVIVA-Berlin veröffentlicht seit vielen Jahren die Aktionen rund um den Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. Wir fragten nach: Sind die Vergewaltigungen israelischer Frauen und Mädchen, die Terrorangriffe der Hamas, in irgendeiner Weise Teil der Kampagnen im Jahr 2023? Oder setzt sich das Schweigen in ein Verschweigen fort? Die Auslese: Ernüchternd. Solidarität und Empathie mit den Opfern sexualisierter Gewalt vom 7. Oktober? Fehlanzeige.

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Public Affairs:

Spenden für die Menschen in Israel über die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST)
Psychosoziale Unterstützung und Traumabewältigung für evakuierte und traumatisierte Schüler:innen und Lehrkräfte in Israel. Unterstützung für die Gemeinde Kfar Azza im Rahmen der Hilfe der ZWST für Betroffene in Israel. Die Spendengelder der ZWST helfen bei der Versorgung, Unterbringung und psychosozialen Unterstützung der Evakuierten aus Kfar Azza.

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Literatur:

Lizzie Doron: Nur nicht zu den Löwen
Lizzie Dorons erste Romane (Warum bist du nicht vor dem Krieg gekommen, Der Anfang von etwas Schönen, Ruhige Zeiten, Es war einmal eine Familie) spielen im Viertel Yad Elijahu. Dort, am südlichen Stadtrand von Tel Aviv, ist sie …

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Kunst + Kultur:

MISS HOLOCAUST SURVIVOR. Kinostart: 9. November 2023
Der bewegende Kinodokumentarfilm begleitet zwölf Frauen im Alter von 82-97 Jahren Angehörige der Generation der letzten noch lebenden Holocaustüberlebenden bei einem einzigartigen und kontrovers diskutierten Schönheitswettbewerb in Haifa in Israel.

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Literatur:

Martina Bitunjac. Lea Deutsch. Ein Kind des Schauspiels, der Musik und des Tanzes. Erschienen bei Hentrich & Hentrich, Jüdische Miniaturen Bd. 231. Ausstellung der Jüdischen Volkshochschule Berlin vom 9. November 2023 bis 11. Januar 2024
Lea Dragica Deutsch wurde in den 1930er Jahren als "Zagreber Wunderkind" und als "kroatische Shirley Temple" gefeiert. 1943 wurde die hochtalentierte jüdisch-kroatische Schauspielerin, Sängerin und Tänzerin 16jährige von den Nazis ermordet. In ihrer sorgfältig recherchierten Biografie zeichnet Martina Bitunjac, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien und geschäftsführende Redakteurin der "Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte", deren intensives und viel zu kurzes Leben nach.

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Jüdisches Leben:

Der 7. Oktober 2023. Das Schweigen der Mehrheit ist unerträglich. Unerträglich laut.
Über den Schmerz, die Trauer, die Hilflosigkeit, die Verzweiflung in der Diaspora über Israel angesichts des Terrors der Hamas einerseits, der Verurteilung durch die UNO und Mehrheitsgesellschaft und des Schweigens und der Empathielosigkeit andererseits.

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Women + Work:

Berliner Unternehmerinnen des Jahres ausgezeichnet – Preis des Landes Berlin zum 10. Mal in drei Kategorien verliehen
Den Preis in der Kategorie "Kleine und mittelständische Unternehmen" (KMU) gewann Nathalie Dziobek-Bepler (Baukind GmbH), in der Kategorie "Kleinstunternehmen" gewann Dr. Anke Skopec (BIFI - Berliner Institut für Innovationsforschung GmbH) und Julia Seeliger (Klara Grün UG) wurde in der Kategorie "Newcomerin" geehrt.

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Literatur:

Deborah Feldman: JUDENFETISCH
Die Fortschreibung von UNORTHODOX und ÜBERBITTEN erzählt von der Suche der Autorin nach einer neuen selbstbestimmten jüdischen Identität. Dabei folgt sie jedoch Strukturen des von ihr kritisierten Systems der Ultraorthodoxie und reproduziert dieses Narrativ.

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Women + Work:

Gezielte Förderung für Gründerinnen: das Land Berlin führt den GründerinnenBONUS ein
Das neue Förderprogramm baut auf das bereits etablierte Zuschussprogramm für innovative Gründungen, den GründungsBONUS, auf. Darin können für eine Gründung bis zu 50.000 Euro als Zuschuss beantragt werden. Ist dieser Antrag erfolgreich, können Frauen nun zusätzlich eine Förderung in Höhe von 10.000 Euro für ihr Vorhaben erhalten.

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Literatur:

Nea Weissberg & Alexandra Jacobson: Schabbat im Herzen. Suche nach Zugehörigkeit
Es waren viele Fragen, die sich die Herausgeberinnen immer wieder stellten, die zu diesem Buch führten, in dem neunzehn Menschen zu Wort kommen, die auf die vielfältigste Art mit dem Judentum verbunden sind. Daraus entstand …

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Kunst + Kultur:

TEL AVIV – BEIRUT. Bundesweiter Kinostart am 14. September 2023. Berlin-Premiere in Anwesenheit der Regisseurin: 13.9.2023 im Kino Moviemento
Die französisch-israelische Regisseurin Michale Boganim ("ODESSA, ODESSA", "The Forgotten Ones", "Land of Oblivion") strukturiert ihren Film über den israelisch-libanesischen Konflikt vor dem Hintergrund von drei wesentlichen Schlüsseldaten – 1984, 2000 und 2006. Im Zentrum der sich über 20 Jahre erstreckenden Geschichte stehen zwei Frauen, eine Libanesin und eine Israelin.

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Interviews:

Myriam Halberstam: Vorbilder und Bücher können ganz wichtige Impulse setzen
Die Filmemacherin und Journalistin Myriam Halberstam gründete 2010 den Ariella Verlag für jüdische Kinderbücher. Heute verlegt sie auch Bücher für Erwachsene über jüdische Berliner Rebell*innen oder Cartoons gegen Antisemitismus. Ein Interview in der von Sharon Adler mitherausgeben Reihe "Jüdinnen nach 1945 in Deutschland. Erinnerungen, Brüche, Perspektiven" im Deutschland Archiv der bpb.

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Women + Work:

Die Courage-Homepage
Seit Ende August 2023 gibt es eine Website zur Geschichte der COURAGE im Netz und damit eine erste bundesweite Plattform für die Idee, Texte und Aktionen dieser feministischen Zeitschrift, die es von 1976-1984 gab.

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Women + Work:

Housing First für Frauen erhält Louise-Schroeder-Medaille 2023
Die Präsidentin des Berliner Landesparlaments Cornelia Seibeld verlieh am 30. August 2023 die Louise-Schroeder-Medaille an Housing First für Frauen des Sozialdienstes katholischer Frauen e. V. Berlin. Die Feierstunde fand im Festsaal des Abgeordnetenhauses statt. Die Laudatio hielt die Rektorin der Alice Salomon Hochschule Berlin Professorin Dr. Bettina Völter.

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Literatur:

Tove Jansson – Der Boulevard. Erzählungen
Dass Tove Jansson nicht nur die Mumins erfunden hat sondern auch eine wunderbare Erzählerin ist, beweist sie in diesem neuen Band mit ihren frühen Geschichten wieder einmal mehr.

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Interviews:

Interview von den Bad Homburg Open 2023 mit Andrea Petković
Im Alter von sechs Monaten kam sie mit ihrer vor dem Bürger*innenkrieg im ehemaligen Jugoslawien geflohenen Familie nach Deutschland und wuchs in Griesheim bei Darmstadt auf. 2022 beendete "Petko" nach 16 Jahren auf der Profitour ihre Karriere. Im Rahmen der Bad Homburg Open verabschiedete sie sich noch einmal gebührend vom Publikum.

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Literatur:

Angela Steidele: In Männerkleidern. Das verwegene Leben der Catharina Margarethe Linck alias Anastasius Lagrantinus Rosenstengel, hingerichtet 1721
Schon einmal hat sich Angela Steidele mit der Geschichte der außergewöhnlichen Person Catharina Margarethe Linck, die große Teile ihres Erwachsenenlebens als Anastasius Lagrantinus Rosenstengel verbracht hat, beschäftigt. In ihrem Roman "Rosenstengel – Ein Manuskript aus dem Umfeld Ludwig II."…

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Literatur:

Gästebuch des jüdischen Bankiers Oscar Wassermann. Vorstandssprecher der Deutschen Bank 1923-1933
Die Geschichte der Entdeckung dieses Gästebuchs liest sich wie ein Krimi: Auf einer Auktion war es aufgetaucht, angeboten von einem Besitzer aus Venezuela, dessen Identität das Auktionshaus geheim hielt. Eine Berliner Sammlerin entdeckte es zufällig.

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Literatur:

Anne Berest: Die Postkarte
Vier Namen, sonst nichts. "Die Postkarte" ist ein Meisterwerk biographischer Erzählkunst. Einfühlsam und hartnäckig erforscht Anne Berest das Leben ihrer Vorfahren in Frankreich und findet ihre Identität.

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Interviews:

Elisa Klapheck: "Heute sind wir keine Schicksalsgemeinschaft mehr"
Journalistin, Rabbinerin, Autorin, Professorin. Die Mitbegründerin der jüdisch-feministischen Gruppe "Bet Debora" wurde am 30. Juni 2023 als erste Frau zur Vorsitzenden der Allgemeinen Rabbinerkonferenz gewählt. Im Interview aus dem Jahr 2021 in der Reihe "Jüdinnen nach 1945 in Deutschland. Erinnerungen, Brüche, Perspektiven" im Deutschland Archiv der bpb spricht sie auch über jüdische weibliche Vorbilder wie Regina Jonas, Margarete Susman und Pnina Navé Levinson.

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Interviews:

Sara Soussan: "Ich sehe keinen Widerspruch zwischen jüdischer Tradition und Moderne"
Die Judaistin, Religionspädagogin, Kuratorin für Jüdische Gegenwartskulturen am Jüdischen Museum Frankfurt und Rebbezin über Herausforderungen wie Highlights beim Aufbau des Sammlungsbereichs, über weibliche Perspektiven hinter den Museumsobjekten, aber auch über Jewish Fashion im Gespräch mit Sharon Adler

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Literatur:

Sofi Oksanen – Hundepark
Es sind hochaktuelle Themen, um die es in dem brillanten Roman "Hundepark" der finnischen Autorin Sofi Oksanen, die am 6. Mai 2023 mit dem Usedomer Literaturpreis ausgezeichnet wurde, geht: die Auswirkungen der Reproduktionstechnologien – von Eizellen"spenden" bis zu Mietmutterschaft – auf die betroffenen Frauen und die Anfänge des Krieges in der Ukraine.

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Public Affairs:

Gegen Ausbeutung und Ausgrenzung damals und heute
Das "Bildungsportal NS-Zwangsarbeit" ist seit dem 22. Juni 2023 online. Es bündelt erstmals historische Informationen und pädagogische Materialien zum Thema Zwangsarbeit im Nationalsozialismus. Das digitale Portal entstand in Kooperation von 19 Lern- und Erinnerungsorten in ganz Deutschland.

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Literatur:

Isabel Rohner – Kalte Sophie
Linn Kegel, die Heldin der "feministischen Kicher-Krimis" von Isabel Rohner, ist endlich Erfolgsautorin. Seit Linn mit ihrem Stück "Schwarze Petra" die Bühne der Wiener Festung rockte und dabei pressewirksam umgestylt war, reißen sich die Boulevardmedien um sie. Auch Linns Verlag hat ...

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Literatur:

Janina Ramirez – FEMINA. Eine neue Geschichte des Mittelalters aus Sicht der Frauen
Seit dem Beginn des 16. Jahrhunderts durchforsteten christliche Historiker und Theologen immer wieder die Bibliotheken, um aus ihrer Sicht unwichtige oder schädliche Texte aus dem Bestand theologischer Literatur zu eliminieren. Dabei verwendeten sie das Wort ´Femina´, wenn sie vermuteten, dass der Text von einer Frau verfasst wurde, und damit nicht wert zu sein schien, archiviert und …

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Sport:

Interview vom Porsche Tennis Grand Prix 2023 mit Tatjana Maria
In Wimbledon erreichte die 35-Jährige zum ersten Mal in ihrer Karriere 2022 das Halbfinale eines Grand-Slam-Turniers und wurde von der WTA-Tour zur Comeback-Spielerin des Jahres gekürt. Zuvor hatte die …

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Kunst + Kultur:

VALERIA IS GETTING MARRIED. Kinostart 25. Mai 2023
Der israelisch-ukrainische Spielfilm von Regisseurin Michal Vinik ("Working Women", "Blush") über die arrangierte Heirat zwischen einer Ukrainerin und einem Israeli wirft existentielle Fragen nach individueller wie kollektiver Abhängigkeit versus die Entscheidung für Freiheit und Selbstbestimmung auf.

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Public Affairs:

Kein Rückgang antisemitischer Gewalt in Berlin 2022. Neuer Bericht über antisemitische Vorfälle in Berlin 2022
Berlin, 10.05.2023: Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin verzeichnete 848 antisemitische Vorfälle in Berlin im Jahr 2022. Insgesamt sind dies knapp 20 Prozent weniger Vorfälle, jedoch blieb die Anzahl der Gewaltvorfälle auf dem Niveau des Vorjahres. Entwarnung? Fehlanzeige.

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Interviews:

Noa Luft: Das florierende, pluralistische, junge Judentum – weg vom Opfernarrativ
Noa Luft ist Vorstandsmitglied im "Jungen Forum Berlin e.V." der Deutsch-Israelischen-Gesellschaft e.V. (JuFo Berlin) und ehemalige Geschäftsführerin der Jüdischen Studierendenunion Deutschland (JSUD). Außerdem ist sie Koordinatorin der "Jüdischen Campuswoche". Im Gespräch mit Sharon Adler erzählt sie, wie durch den Austausch von jüdischen und nichtjüdischen Studierenden Vorurteile abgebaut werden können.

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Literatur:

Arbeiten zwischen Medien und Künsten. Feministische Perspektiven auf die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Herausgegeben von Friederike Oberkrome und Lotte Schüßler
In dem im Februar 2023 im Neofelis Verlag erschienenen Sammelband werfen Autor*innen aus verschiedenen Disziplinen ein Licht auf bedeutende, aber kaum bekannte Frauen aus den Medien und Künsten zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

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Literatur:

Ayala Goldmann: Schabbatkind. Geschichten meiner Familie
Gut, dass Ayala Goldmann ihre rhetorische Frage "Wer braucht außer uns noch eine jüdische Familiengeschichte, gibt es nicht genug davon?" schließlich nicht negativ beschied, sondern sich auf eine dreijährige Berg- und Talfahrt von Recherchen und Entdeckungen, Emotionen und Reisen einließ und …

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Literatur:

A.L. Kennedy: Als lebten wir in einem barmherzigen Land
Der Brexit und die Pandemie sind zwei Krisen, die Großbritannien durchstehen muss. In ihrem höchst spannenden, ironischen und von Wut durchtränkten Roman zeigt A.L. Kennedy, dass dies nicht die einzigen Probleme sind, die das Land hat. Umso erstaunlicher, dass die Erzählerin der Geschichte dem dennoch Hoffnung entgegensetzt.

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Literatur:

Kristine von Soden – Ob die Möwen manchmal an mich denken? Die Vertreibung jüdischer Badegäste an der Ostsee. Erweiterte Neuausgabe am 30. März 2023 im AvivA Verlag erschienen
Rund sechzig Jahre lang reisten jüdische Badegäste zur Sommerfrische an die Ostsee. Doch schon lange vor dem Nationalsozialismus wurden sie aus den Seebädern vertrieben. Antisemitische Hetze und körperliche Angriffe wurden in den beliebten Urlaubsorten für Jüdinnen und Juden zu einer Gefahr für Leib und Leben und führten zu einer "Vertreibung aus dem Paradies". Die Ausstellung "Die Vertreibung jüdischer Badegäste an der Ostsee" ist vom 11. Mai –10. August 2023 im Max-Samuel-Haus in Rostock und vom 18. August–15. Oktober 2023 im Kunstmuseum Ahrenshoop zu sehen.

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Literatur:

Ingeborg Bachmann & Max Frisch: Wir haben es nicht gut gemacht. Der Briefwechsel. Ausblick: Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste, ein Film von Margarethe von Trotta. Kinostart am 19. Oktober 2023
Fünfzig Jahre nach Ingeborg Bachmanns Tod ist der Briefwechsel zwischen ihr und Max Frisch veröffentlicht worden. Die beiden galten als DAS Liebespaar der deutschsprachigen Literaturszene. Wie es zur Trennung kam und welche Nachwirkungen das hatte ist nun detailliert in den Briefen nachzulesen.

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Literatur:

Theresia Enzensberger - Auf See. Roman.
Nach Norddeutschland und in die nahe Zukunft führt uns die Autorin und Journalistin Theresia Enzensberger bei ihrer literarischen Auseinandersetzung mit dem Klimawandel und dem Neoliberalismus. Dort flieht...

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Literatur:

Eva Lezzi - L´chaim, Merle!
Berlin ist nicht wie andere Städte. Das gilt auch oder ganz besonders für das jüdische Berlin. Diesem einzigartigen Mikrokosmos widmet sich nun eine kleine Broschüre der Berliner Landeszentrale für politische Bildung.

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Kunst + Kultur:

Ein Blick auf die 73. Berlinale mit Blick auf die Frauen vor und hinter der Kamera
Eine frauenspezifische Auswertung der Preisträger*innen, die Gender Evaluation der Berlinale, ein Statement gegen den Krieg in der Ukraine und für den Kampf der Frauen im Iran - die Berlinale 2023 präsentiert sich erneut als ein politisches Filmfestival.

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Literatur:

Rebecca Donner - Mildred. Die Geschichte der Mildred Harnack und ihres leidenschaftlichen Widerstands gegen Hitler
Rebecca Donner ist sechzehn Jahre alt, als ihre Großmutter ihr die Briefe ihrer Urgroßtante Mildred Harnack überlässt, der Amerikanerin und Widerstandskämpferin, deren Hinrichtung Hitler persönlich forderte. 2021 veröffentlicht Rebecca Donner die Biografie der Literaturwissenschaftlerin, die …

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Public Affairs:

Antisemitismus prägt den Alltag deutscher Jüdinnen_Juden. Bundesverband RIAS veröffentlicht Analyse zu jüdischen Perspektiven auf Antisemitismus in Deutschland
Berlin – Der Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus e. V. (Bundesverband RIAS) hat über 150 Interviews mit jüdischen Gemeinden und Einzelpersonen in ganz Deutschland ausgewertet. Die Analyse der zwischen 2017 – 2020 durchgeführten Interviews liegt seit 28.02.2023 erstmals der Öffentlichkeit vor.

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Women + Work:

Berliner Frauenpreis 2023 geht an Amal Abbass – Preisverleihung am 7. März im Roten Rathaus
Der diesjährige Berliner Frauenpreis wird an Amal Abbass verliehen – für ihren langjährigen Einsatz für die Gleichstellung von Frauen, die aufgrund ihrer Hautfarbe oder ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Identität besonderen Benachteiligungen ausgesetzt sind.

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Literatur:

Nora Pester. Jüdisches Leipzig. Menschen – Orte – Geschichte
Der von Herausgeberin Dr. Nora Pester im Hentrich & Hentrich Verlag erschienene Band zeichnet jüdische Lebenswege in Leipzig kenntnisreich wie empathisch nach. Wer Leipzig bisher nur mit der jährlich stattfindenden Buchmesse oder der Jüdischen Woche in Verbindung gebracht hat und sich bisher noch nicht mit der jüdischen Geschichte dieser spannenden Kulturstadt beschäftigt hat, findet in diesem Band zahlreiche Informationen und Inspirationen zur Heimat der größten Jüdischen Gemeinde Sachsens.

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#BringThemHomeNow

#BringThemHomeNow
Urgent Call for Immediate Action: Release of Hostages. The Hostage and Missing Families Forum invites you to support them. Share their stories and take action. Speak Up, donate, sign the Petition!
For more information go to: stories.bringthemhomenow.net and www.instagram.com/bringhomenow

NEUIGKEITEN AUS LAPPLAND – Bundesweiter Kinostart am 14. November 2024

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NEUIGKEITEN AUS LAPPLAND
Mit einer ganzen Armada irrwitziger Figuren und einer wundervoll unerschrockenen Protagonistin erzählt die schräge finnische Komödie von Regisseurin Miia Tervo von der so berührenden wie urkomischen Reise einer Frau zu sich selbst. Hauptdarstellerin Oona Airola wurde beim Göteborg International Film Festival als "Beste Schauspielerin" ausgezeichnet.
Mehr zum Film und der Trailer unter: www.neuigkeiten-aus-lappland.de

SHAMBHALA. Kinostart am 21. November 2024

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SHAMBHALA
Die schwangere Pema lebt mit ihren drei Ehemännern in der höchstgelegenen Siedlung der Welt: im nepalesischen Himalaya. SHAMBHALA vermischt meisterhaft Tradition und Moderne. Der erste nepalesische Film, der je im Wettbewerb der Berlinale lief, ist nominiert als Bester Internationaler Film für den Oscar® 2025.
Mehr zum Film und der Trailer unter: www.youtube.com

Women Wage Peace

Women Wage Peace
Die politisch unabhängige Bewegung Women Wage Peace vereint Frauen aus allen Gesellschaftsschichten und Herkunft - jüdische, christliche, muslimische, drusische und beduinische, religiöse und säkulare Frauen - in ihren Forderungen für Demokratie, Frieden und Gerechtigkeit.
Mehr Infos: www.womenwagepeace.org

#Hamas_Raped_MeToo

#Hamas_Raped_MeToo
#Hamas_Raped_MeToo demanding justice for the victims of sexual assaults by Hamas on October 7, 2023
More info: www.hamasrapedmetoo.com

IMMER WIEDER DIENSTAG. Kinostart: 12. September 2024

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IMMER WIEDER DIENSTAG
Der Spielfilm unter der Regie von Annika Appelin ist eine Wohlfühl-Komödie, die nicht nur wegen perfekt in Szene gesetzter kulinarischer Köstlichkeiten ein sinnliches Vergnügen und eine leichtfüßige Gesellschaftssatire ist. Drei Frauen entdecken, dass die besten Jahre erst noch kommen.
Mehr zum Film und der Trailer unter: https://youtu.be

MÃœNTER & KANDINSKY. Ab 24. Oktober 2024 im Kino

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MÃœNTER & KANDINSKY
Anfang des 20. Jahrhunderts lebt und malt die Berlinerin Gabriele Münter gemeinsam mit ihrer großen Liebe, dem Russen Wassily Kandinsky, im bayerischen Murnau. Die Provinz wird zum Ausgangspunkt eines künstlerischen Aufbruchs in die Moderne und bringt die Gruppe "Der Blaue Reiter" hervor. Atmosphärisch dicht zeichnet der Film diese außergewöhnliche Geschichte nach.
Mehr zum Film, der Trailer, Kinotermine und Tickets unter: www.camino-film.com/filme/muenterundkandinsky

SPENDENAUFRUF: Berlin für Israel

Die Terrorangriffe der Hamas auf die Menschen in Israel sind unmenschlich und barbarisch.
Um die Opfer zu unterstützen, hat die Jüdische Gemeinde zu Berlin
ein Spendenkonto mit der
IBAN DE16 3702 0500 0003 1424 50
eingerichtet.
Alle Gelder kommen Hilfsorganisationen in Israel zugute.

IN LIEBE, EURE HILDE. Kinostart: 17. Oktober 2024

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IN LIEBE, EURE HILDE
Der Spielfilm von Regisseur Andreas Dresen und Drehbuchautorin Laila Stieler mit Liv Lisa Fries ("Babylon Berlin") in der Hauptrolle basiert auf der Geschichte von Hilde Coppi, die in den 1940er Jahren als Mitglied der "Roten Kapelle" im Kampf gegen das nationalsozialistische Regime Mut, Haltung und Menschlichkeit bewies. Ein wichtiger, zeitloser Film über Anstand und Widerstand, Zivilcourage und Würde.
Mehr zum Film, der Trailer, Kinotermine und Tickets unter: in-liebe-eure-hilde.pandora.film

"Ãœber jeden Verdacht erhaben? Antisemitismus in Kunst und Kultur", herausgegeben von Stella Leder

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Ãœber jeden Verdacht erhaben, Stella Leder
U.a. mit Beiträgen von Lena Gorelik, Ramona Ambs, Ronen Steinke, Samuel Salzborn, Vojin Saša Vukadinović, Aram Lintzel, Sharon Adler, Julya Rabinowich, Tania Martini, Philipp Peyman Engel, Ben Salomo ...
Mehr Infos zum Buch und Bestellung unter:
hentrichhentrich.de

ELLBOGEN. Kinostart 5. September 2024. Regie Aslı Özarslan

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ELLBOGEN
Der Spielfilm (nach dem Roman von Fatma Aydemir) erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die aus der Gesellschaft verdrängt wird, die nur ihre sein kann. Man will mit ihr durch die Nacht rennen, man will wissen, wie es mit ihr und mit uns allen weitergeht.
Mehr zum Film und der Trailer unter www.jip-film.de/ellbogen

MISS HOLOCAUST SURVIVOR. Kinostart: 9. November 2023

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MISS HOLOCAUST SURVIVOR. Kinostart: 9. November 2023
Der bewegende Kinodokumentarfilm begleitet 12 Frauen im Alter von 82-97 Jahren - Angehörige der Generation der letzten noch lebenden Holocaustüberlebenden - bei einem einzigartigen und kontrovers diskutierten Schönheitswettbewerb in Haifa in Israel.
Mehr zum Film, der Trailer und Kinotermine unter: farbfilm-verleih.de

GOLDA - ISRAELS EISERNE LADY. Bundesweiter Kinostart am 30. Mai 2024

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GOLDA - ISRAELS EISERNE LADY
Oscar®-Gewinnerin Helen Mirren brilliert als Israels bedeutende Ministerpräsidentin Golda Meir in dem intelligenten Politthriller des Oscar®-prämierten Regisseurs Guy Nattiv, der ein zutiefst traumatisierendes Kapitel in der Geschichte Israels beleuchtet.
Mehr zum Film, Kinotermine und Tickets unter: www.weltkino.de/filme/golda und der Trailer: www.youtu.be

Gloria! Kinostart am 29. August 2024

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Gloria
Das stürmische Feelgood-Drama von Filmemacherin und Musikerin Margherita Vicario über die Emanzipationskraft der Musik ist pure Lebenslust auf der großen Leinwand und setzt den vielen vergessenen Komponistinnen ein Denkmal.
Mehr zum Film, der Trailer, Kinotermine und Tickets unter: www.gloria-im-kino.de

100 DAYS / 100 Tage Gefangenschaft der israelischen Geiseln. Demos bundesweit

#Demonstration 100 DAYS / 100 Tage Gefangenschaft der israelischen Geiseln
Wir fordern die sofortige Freilassung der Geiseln
Mehr Infos zu den Veranstaltungen der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V.: www.deutsch-israelische-gesellschaft.de

Schabbat im Herzen. Sehnsucht nach Zugehörigkeit

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Schabbat im Herzen
Achtzehn Jüdinnen und Juden verbinden persönliche und politische Geschichte, erzählen von ihrer Besorgnis und Hoffnung in Interviews, Porträts, Selbstporträts, Gedichten und Statements. Herausgegeben von Nea Weissberg & Alexandra Jacobson.
Mehr Informationen zum Buch und Bestellung unter: www.lichtig-verlag.de

Eine Frau. Ein Dokumentarfilm von Jeanine Meerapfel. Kinostart am 1. Dezember 2022

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Eine Frau. Ein Dokumentarfilm von Jeanine Meerapfel
Die Filmemacherin, Drehbuchautorin, Produzentin und Präsidentin der Akademie der Künste widmet sich in ihrem sehr persönlichen dokumentarischen Filmessay dem Leben ihrer Mutter und den jüdischen Exilant:innen in Argentinien.
Mehr Infos zum Film und der Trailer unter: realfictionfilme.de/ eine-frau


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Raupe und Schmetterling
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Anzeigen-/Bannerschaltungen; Kooperationen: marketing [at]

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